Science Fiction

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
So 27. Feb 2005, 19:57 - Beitrag #101

"Ja, da haben sie recht. Zumal ihr keine Paralyse Waffen mit Streueffekt einsetzt. Doch wer oder was auch immer das war, er stand wohl aur eurer Seite."
Nines wurde wieder ernst.
"Noch etwas. Haben sie eine Ahnung, rein interessehalber, wer genau den Befehl gab, eine Hetzjagd auf mich zu veranstalten?" Ains Blick wurde etwas kühler, doch bevor sie etwas sagen konnte, fiel er ihr ins Wort.
"Nein, ich habe nicht vor mich zu rächen. Es ist nur so, dass wir im Hangar drei vielleicht einen Emphatiebegabten auf freiem Fuß haben, den ich hier abliefern sollte."

Gut. Wir wurden entdeckt, da unsere "Wissenschaftler" es bei aller Intelligenz doch tatsächlich geschafft haben, die Gravitationssensorik der Allianz zu unterschätzen. Ich werde die Schilde nocheinmal modifizieren lassen, vielleicht ist ihnen inzwischen was besseres eingefallen.
Kayla hatte sich gesetzt, während sie sprach und schlug die Beine übereinander.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Mo 28. Feb 2005, 13:03 - Beitrag #102

„Das Fremde Schiff scannt uns? Sie haben wohl doch nicht so schlechte Sensoren.“
Auf dem Explorer richtete sich eine Hyperfunkantenne auf das Schiff. Das Schiff bewegte sich näher und näher an die Ex Box heran und unterschritt den Sicherheitsabstand von 500'000 km. Im Inneren der Ex Box erwachten die Kraftwerke wieder donnernd zum leben und die Triebwerke sprangen an.
Blaue Korpuskulartriebwersstrahlen stießen kilometertief in den Raum und bewegten die Ex Box Weg von dem Schiff weg.
Eine Nachricht wurde per Hyperfunk und den anderen Bändern wie UKW, ULW usw. abgestrahlt.
Die Nachricht war im Intergalaktischen Code abgefasst. Es waren nur Symbolgruppen, doch fast alle Wesen in den Galaxien verstanden den Code.
Die Nachricht lautete:
>„[font=Trebuchet MS][/font]“<

Danach kehrte wieder Funkstille ein. Als der Explorer die Geschwindigkeit des fremden Schiffes erreicht hatte, schaltet er die Triebwerke ab.

Honor saß weiterhin in der „White Dragon“ und wartete. Da war noch ein anderes Schiff in Hangar 3, aber das war auch alles. Bis jetzt war noch niemand gekommen. Sie würde nicht mehr lange warten.

(hng, toll, jetzt hab ich ne gute Keilschrift genommen, und das sieht dann so aus. :o Egal, stellt euch die Botschaft einfach bestend aus Pfeilen Dreiecken usw. vor.)

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Mo 28. Feb 2005, 17:43 - Beitrag #103

Sie fliegt wirklich gut, kaum zu glauben das sie gerade frisch aus der Ausbildung kommt Janson richtete seine Zielerfassung auf den Jäger, verschob sie aber dann ein kleins Stück nach rechts Shyrene würde Ausweichmanäver fliegen müssen, was bei diesen Bedingungen leicht tödlich enden konnte. Der Offiziersposten war ihr zwar sicher, aber er wollte trotzdem herausfinden wie gut sie wirklich war. Im gleichen Moment wie sie einen Jäger abschoß eröffnete er das Feuer.

"Nein keine Ahnung, ich habe den Alarm gehört und bin zusammen mit Aicamay rausgerannt, habe den nächsten Sicherheitsfuzzi angehalten, ein Idiot wie er im Buche steht," Ain konnte ein leichtes grinsen nicht verhindern als sie an den Vollidiot von einem Soldaten dachte, "Mit dem sind wir dann in den Raum wo auch sie waren, und den Rest kenne sie ja." Ain erinnerte sich plötzlich an den letzten Satz den ihr Gegenüber gesprochen hatte. "Emphatiebegabt? Oh, das ist nicht so gut, oder steht er auf unserer Seite? Und warum sollten sie ihn überhaupt herbringen?"

"Na toll, hoffentliich funktionieren wenigstens alle Systeme wenn wir RT462 angreifen, wäre beschissen wenn da aufeinmal gar nix geht. ... Wie laufen die Heilarbeiten?" fragend sah Khâz Kayla an.

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Mo 28. Feb 2005, 20:02 - Beitrag #104

Nines überlegte kurz. "Nein, das ist verdammt übel. Er hat zwar auch so seine Kapazität, aber er kann trotzdem das halbe Schiff kontrollieren, wenn er den Richtigen findet. Emphatie heißt bei seiner Rasse soetwas wie Gedankenkontrolle. Allerdings nur bei Menschen und bei denen auch begrenztes Lesen. Ich wollte ihn hier bei Oberst Jackobs "abgeben"."
Er machte eine Pause und holte Luft, um mit den Kopfschmerzen klarzukommen.
"Sein Name ist Victor Alvarez, sie haben vielleicht schonmal von ihm gehört. Mittelmäßig bekannter Sträfling, hat hier auf Nântala allerhand Geschäfte gemacht."

Wir kommen voran, sagte Kayla leise und rieb sich die Schläfe. Warum war es nur so laut hier drinnen? Jedes Geräusch kam ihr ungeheuerlich vor und hallte in ihrem Kopf nach, selbst das Knirschen der Schiffshülle, normalerweise nicht hörbar. Was war nur los?

Trin
Elite Member
Elite Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1036
Registriert: 18.01.2004
Di 1. Mär 2005, 11:50 - Beitrag #105

Shyrene feuerte einen der gegnerischen Jäger ab, doch im gleichen Moment wurde ihr bewusst, dass sie selbst unter Beschuss stand. Die Pilotin riss ihr Steuer scharf herum und ihr gelang es zumindest teilweise dem Laserfeuer zu entkommen - aber leider auch nur teilweise. Ein Laserstrahl traf ihren rechten Flügel leicht. Normalerweise wäre das nicht das Problem gewesen, aber Shyrene befand sich mitten in einem Sturm. Für einen Moment verlor sie die Kontrolle über ihren Jäger, doch kurz bevor sie auf einem der Felsen aufschlagen konnte, gelang es ihr sich wieder hochzuziehen. Fluchend orientierte sie sich neu. Durch ihren kleinen Treffer hatte sie die anderen Piloten aus den Augen verloren. Ob außer ihr noch jemand flog? Shyrene hielt sich nahe dem Erdboden, um den höher fliegenden Jägern nicht aufzufallen, denn mit ihrem kaputten Flügel wollte sie lieber keine großen Manöver fliegen müssen.Schließlich gelang es ihr bis zur Forschungsstation zu kommen. Fiebergaft überlegte sie wie sie sie allein und mit einem angeschlagenen Jäger zerstören sollte. Ein zwei Schüsse würden nicht reichen und die Jäger würden sofort auf sie aufmerksam werden. Also suchte Shyrene nach einem Schwachpunkt in der Konstruktion der Station.

"Hoppla!" Der Offizier starrte verwirrt auf seine Instrumente. "Da haben wir aber was ziemlich Großes!" Hyras sah ihm neugierig über die Schultern. "Waffen?" Der Offizier zuckte die Schultern. "Könnte sein, muss aber nicht. Sowas habe ich noch nie gesehen." Der Senator starrte nachdenklich auf die Instrumente. "Versuchen sie Kontakt aufzunehmen." Zweifelnd sah der Offizier den Senator an, doch dann führte er den Befehl aus.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Di 1. Mär 2005, 22:39 - Beitrag #106

Als keine Antwort erfolgte, wiederholte der Explorer den Spruch. Diesmal jedoch auf allen möglichen Frequenzen. Die Nachricht war die Gleiche.
>„[font=Trebuchet MS][/font]“<
Nach dem abstrahlen der Nachricht tat sich weiterhin nichts. Vielleicht, verstand man die Nachricht ja auch nicht. Eine Neue Nachricht wurde in der Nachricht der Menschen abgefasst und gespeichert.

Honor starte gelangweilt auf die Anzeigen. Die Minuten vergingen nur träge.
Sie stand auf, stellt die Positronik auf überwachung und machte isch auf den Weg zum Duschen.

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Mi 2. Mär 2005, 21:43 - Beitrag #107

Er hatte den Jäger nur gestreift, es waren keine wirklich wichtigen Systeme beschädigt worden, wenn das Manöver im Weltraum stattgefunden hätte, hier auf einem, noch dazu stürmischen, Planeten sah die Sache anders aus, wenn der Flügel abbrach würde der Jäger ins Trudeln geraten und höchstwahrscheinlich abstürzen. Suchend sah er sich um, Shyrene war nach seinem Beschuß abgetaucht und bis jetzt hatte er sie noch nicht finden können. Als er sich schließlich wiederfand flog sie schon in der Nähe der Station herum, außerhalb seiner Reichweite und unentdeckt von den automatischen Verteidigungstürmen. Ihm kam eine Idee, er wusste, und Shyrene wusste es auch, das sie mit nur einem, noch dazu beschädigten, Jäger große Probleme haben würde die Station auch nur ernsthaft zu beschädigen, außer sie fand die einzige, allerdings von Lasertürmen gutgeschütze, Schwachstelle, das Munitonsdepot an der linken Seite der Station, wenn sie dort einen Rakete hineinfeuern würde würde die Explosion die Station dem Erdboden gleichmachen das wusste er, er hatte das Problem auf die gleiche Weise gelöst. Er sah auf den Entfernungsmesser und stellte fest das er immer noch zu weit entfernt war um sie zu treffen, aber der Abstand schmolz schnell. Sie würde das Depot schnell treffen müssen, sonst würde sein intakter Jäger ihren schnell zerstören können.

"Alvarez? Ja, ich kenne den Namen, ich wurde hierhergeschickt weil es einen Verdacht auf unplanmäßige sowie illegal Aktivitäten unbekannter Individuen in Gebiet um Nântala gibt, höchswahrscheinlich Schmuggler. Und da schicken die mich! Schwachsinn. Na ja, also ich habe mich mit den Kriminellen in der Gegend näher befasst, man will ja schließlich vorbereitet sein. Würde es reichen ihn zu lähmen und anschließend unter Drogen zu setzen, damit er seine Fähigkeit nicht einsetzen kann?"

Khâz sah dass Kalya sich die schläfe rieb, sie schien mehr abgekriegt zu haben als sie selber glaubte. "Ist ihnen nicht gut? Soll ich jemanden von der Krankestation kommen lassen?"

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Mi 2. Mär 2005, 22:09 - Beitrag #108

Warum schrie er so?! Nein, ist schon in Ordnung, sagte sie schwach und kippte im nächsten Moment einfach nach vorn weg.

Nines knurrte aggressiv. "Ich würde ihn auch liebend gern bewusstlos schlagen", sagte er. "Das würde das Problem genauso lösen.- Wenn sie mich losmachen."
Die Stimulanzmittel hinterließen bei ihm nur Kopfschmerzen. Und die Wunde würde bald geheilt sein.

Trin
Elite Member
Elite Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1036
Registriert: 18.01.2004
Do 3. Mär 2005, 00:17 - Beitrag #109

Shyrene war mehr als erleichtert als es ihr gelungen war eine Schwachstelle zu finden - das Munitionsdepot. Weniger angenehm war aber, dass es von den Lasern sehr gut geschützt wurde. Ein Blick auf ihre Instrumente sagte ihr außerdem, dass einer der übrigen Jäger sie entdeckt hatte und auf sie zuschoss. Die Pilotin seufzte innerlich. Um wieviel wollen wir wetten, dass das Janson ist? Doch dann hatte sie eine Idee. Auf einen direkten Kampf durfte sie sich nicht einlassen, aber mit einem kleinen Trick konnte sie ihn vielleicht kriegen. Schnell ließ sie ihren Computer eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, was Jansons Ankunft an ihrem derzeitigen Standort anging, durchführen. Gleichzetig suchte sie eine Stelle, an der das künstliche Strahlungsfeld der Station so stark war, dass die Ortung ihres Schiffes nicht mehr möglich war. Dummerweise würde dann auch ihr Schiff seins nicht mehr orten können. Aber dafür war ja die Berechnung da. Shyrene tat so als hätte sie den nahenden Jäger nicht bemerkt und wäre noch auf der Suche nach einer Schwachstelle. Dann flog sie scheinbar zufällig in das überlagerte Feld hinein. Sofort fielen ihre Ortungsinstrumente aus. Shyrene grinste zufrieden. Bei diesem Sturm würde er sie nicht shen können. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass die Rechnung halbwegs hinhaute, was bei diesem Sturm fraglich war. Da sie nicht mehr viel Zeut hatte, bis Janson kam, wagte sie ein riskantes Manöver und drehte einen Looping, um schnell in Angriffsposition zu kommen. Es war der erste Looping ihres Lebens, bei dem sich ihr der Magen umdrehte. Mit leicht zitternden Händen gelang es ihr den Jäger wieder unter Kontrolle zu bringen. Erleichtert fuhr sie ihre Zielvorrichtung aus. Jetzt konnte Janosn kommen.


"Ähm..sie schicken uns eine Nachricht...glaube ich." Hyras verspürte Mitleid mit dem Offizier, der sich mit diesem seltsamen Schiff oder was auch immer es war, herumschlagen musste. Die Nachricht ihres Vaters hatte er noch gar nicht abschicken können. "Was wird uns denn mitgeteilt?" fragte sie neugierig. Hilflos und scheinbar leicht verzweifelt betrachtete er die Schriftzeichen, die vor ihm erschienen. "Was auch immer es ist, es wurde in allen möglichen Sprachen und Codes abgefasst...da haben wir es!" Hyras sah ihm über die Schulter. Scheinbar hatten sie es auch mit der menschlichen Sprache probiert. "Ein bisschen durcheinander, oder?" Der Offizier nickte. "Ich glaube sie wollen mit uns reden...zumindest wollen sie uns nicht zerstören. Das ist schonmal gut." Der Senator trat scheinbar erleichtert vor. "Schicken sie eine Antwort." Zweifelnd sah der Offizier auf die Nachricht. "Ich kann aber den Inhalt nicht hundertprozentig verstehen." "Egal." War die einfache Antwort. Genervt wandte sich der junge Offizier seinen Instrumenten zu. "Na hoffentlich verstehen sie die Sprache besser als sie sie schreiben. Sonst halten sie das noch für 'ne Kriegserklärung."

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Do 3. Mär 2005, 15:00 - Beitrag #110

Eine Nachricht lief ein, -Man hatte wohl nichts mit der Intergalaktischen Sprache anfangen können-, sie war in der Sprache der Menschen hier abgefasst.
Der Explorer schickte die Nachricht erneut, diesmal jedoch in ihrer Sprache und auf dem gleichen Band, auf dem die Nachricht eingetroffen war.

>„Hier Spricht das Interuniverse Explorerschiff Box 12567. Wir sind auf friedlicher Forschungsreise hier. Identifizieren sie sich und halten sie einen konstanten Abstand von 500'000 km ein. Bestätigen sie, oder Sie werden als feindlich eingestuft.“<

Trin
Elite Member
Elite Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1036
Registriert: 18.01.2004
Do 3. Mär 2005, 16:53 - Beitrag #111

"Hier spricht was???" Diesmal war es Hyras, die resigniert auf die Anzeigen starrte. Den Offizier konnte inzwischen wohl nichts mehr schocken. "Tja, ich denke wir sollten lieber antworten. Jedenfalls will ich nicht herausfinden welche Feuerkraft diesem Schiff zur Verfügung steht." Mit fragendem Blick sah er zu Hyras' Vater. Der Senator nickte steif und der Offizier schickte eine kurze Nachricht. "Ich gebe ihnen den Grund unserer Reise und die Kennnummer des Schiffes, das müsste reichen...hoffe ich." Mit hochgezogenen Brauen sah Hyras ihn an. "Wissen sie nicht was sie übermitteln müssen?" Hilflos zuckte der Offizier die Schultern. "Wenn ich wüsste wer da Got verdammt nochmal was von uns will, ja. Aber leider kann ich mit diesem Schiff absolut nichts anfangen."
Der Senator räusperte sich leise. "Wie nahe sind wir an dem Schiff?" Stirnrunzelnd sah der Offizier auf seine Instrumente. "Fasst zu nahe. Wir sollten lieber noch etwas auf Abstand gehen."

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Do 3. Mär 2005, 17:03 - Beitrag #112

Wenn es ihr gutgeht dann bin ich ein Mensch dachte Khâz in und eine Sekunde später fiel Kalya vornüber. Schnell betätigte er den Knopf der Comanlage "Bringen sie mir sofort ein Ärzteteam in den Koferenzraum, schnell!"

"Ich glaube nicht das ich sie losmachen kann, schon alleine wegen dem Stimulanzmittel nicht, die Ärzte sagen sie wissen nicht wie es bei ihnen wirkt, ich kann es mir nicht leisten das sie im genau falschen Moment umkippen." Zweifelsohne wäre er eine große Hilfe, er kannte Alvarez viel besser als sie, aber sie durfte nicht einfach einen Gefangenen mit auf Verbrecherjagd mitnehme, obwohl, wenn es stimmte was er sagte konnte er genausogut auf ihrer Seite stehen und Alvarez hatte den Alarm ausgelöst. "Sie sagten er ist im Hangar? Und seine Fähigkeit wirkt nur bei Menschen? Geben sie mir zehn Minuten."

Auf einmal erlosch die Anzeige von Syrenes Jäger auf seinen Instrumenten, sie musste ins Strahlungsfeld der Station geflogen sein, gar nicht mal so dumm. Janosn drosselte die Geschwindigkeit seines Jägers ein wenig und stellte die Schildstärke auf Maximalleistung. Dann gab er wieder Vollschub.

Trin
Elite Member
Elite Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1036
Registriert: 18.01.2004
Do 3. Mär 2005, 17:13 - Beitrag #113

Shyrene wartete einige Sekunden. Dann sah sie wie der Jäger an ihr vorbei schoss. Sofort reagierte sie. Sie setzte sich hinter Janson, der hier zum Glück nicht schnell genug manövrieren konnte. Ein Looping um sie herum würde zu lange dauern und so hatte Shyrene ausnahmsweise mal einen Vorteil durch den Sturm. Sie zielte auf seinen Antrieb - den Bereich, der durch die Schilde nicht 100%ig geschützt werden konnte. Sie schoss und sah zu wie ihr Laserfeuer in eine der beiden roterleuchteten Röhren schoss. Shyrene nahm sich nicht die Zeit zu erkunden, ob die Aktion erfolgreich gewesen war. Jansons Jäger sackte durch den ungleichmäßigen Antrieb etwas ab. Zeit hatte sie also auf jeden Fall gewonnen. Jetzt konnte sie sich um das Munitionsdepot kümmern. Schnell ließ sie den Jäger möglichst eng an der Station entlang fliegen. So entdeckten die Laserwaffen sie nicht sofort. Doch Shyrene wusste, dass sie nicht ganz durchkommen würde ohne unter Beschuss zu geraten.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Do 3. Mär 2005, 18:36 - Beitrag #114

Die Nachricht des Explorers war beantwortet worden. Das Schiff hieß Brightstar und seinen Kenn- Nummer war TZ- 35372 ASG. Auch war der Grund der Reise angegeben worden.
Erneut verliess ein Funkspruch die Box. Diesmal jedoch in AV.
Auf dem Kanal waren die Kuppeln des Kommandanten zu sehen. Vor ihnen stand ein Posbie mit annähernd Humanuider Form.

>„Ich begrüsse Sie im Namen des Kommandanten“< schnarrte der Robot vor den Plasma Kuppeln.
> „Laut ihren Informationen sind sie auf Diplomatischer Mission unterwegs. Der Kommandant erbittet um Aufnahme von Verhandlungen. Ich betonen nochmals, dass Wir auf friedlicher Forschungsreise in dieser Galaxis sind. Halten sie jedoch weiterhin einen Sicherheitsabstand von 500’ 000 km zu ihrer Eigenen Sicherheit ein. “<
Abwartend stand die Maschine vor den Kuppeln und regte sich nicht. Die Linsensysteme glühten leicht rötlich und blickten direkt in die Kamera. Das Äußere des Posbi war unverkleidet. Man konnte deutlich die großen Kugelgelenke sehen und auch die Hände, die an Stahlklauen erinnerten. Im Hintergrund wallte das Plasma und bewegte sich gleichmäßig.

[AV = Audio Visuell]

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Do 3. Mär 2005, 20:03 - Beitrag #115

"Ihre Ärzte...", sagte er und ließ den Rest offen. Schließlich wollte er keinen Streit. "Er ist noch im Hangar 3, denke ich. Im Gleiter. In meiner Hosentasche ist ein Chip, der ihnen den Zugang ermöglicht. Passen sie auf die Sicherheit auf. Könnte sein, dass ihre eigenen Leute sie abschießen wollen."
Sie fand den Chip und wollte gehen.
"Ach und noch etwas." Ain drehte sich mit fragendem Blick nocheinmal um.
"Schicken sie mir Oberst Jackobs her, egal in welcher Besprechung er auch steckt. Ich habe keine Lust, meine Zeit länger in diesem Aufzug auf einer Allianz-Krankenstation zu verbringen."
Sie schritt davon und Nines ließ seinen Kopf ins Kissen fallen und konzentrierte sich darauf die Kopfschmerzen loszuwerden.

Kayla schwebte im freien Raum. Sie spürte Ogmios Gegenwart, spürte, dass etwas mit ihr und dem Schiff geschah, etwas, dass es so noch nicht gegeben hatte. Aber es war auch mit dem Verfall ihres Körpers verbunden, dass spürte sie, auch wenn sie keinen Schmerz fühlte...

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Do 3. Mär 2005, 20:34 - Beitrag #116

Honor war gerade fertig mit der Dusche und ging ins Cockpit. Sie kam zur rechten Zeit, dass Schott öffnete sich und ein paar Soldaten kamen herein und stellten sich neben dem anderen Schiff auf. Sie wirkten hölzern, irgendwie als seien sie Puppen. Aber dafür blieben sie nicht allein. Minuten später traf der nächste Trupp ein. Mittlerweile waren es gut 20 Soldaten, alle mit Raumanzügen und schwer bewaffnet, nebst ein paar Techniker. Die Techniker machten sich mit Linkischen Bewegungen am dem Schiff zu schaffen, währen die Soldaten die Tür beobachteten und sich im Raum verteilten. Honor verfolgte alles mit Interesse. Sie drehte kurz ihren Stuhl und drückte auf die Kontrolle für den Prallschirm, welcher sich aufbaute und das Schiff einhüllte. Die Schleuse unter dem Schiff glitt langsam in den Bauch zurück. Als nächstes versorgte sie das Narkosegeschütz mit Energie. Die Tür öffnete sich wieder und ein weiterer Trupp, bestehend aus weiteren 20 Soldaten aber auch Navy Angehörigen betrat den Raum.

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Fr 4. Mär 2005, 15:58 - Beitrag #117

Mit einem lauten Krachen riss das beschädigete Triebwerk aus der Verankerung. Überall im Cockpit flammten Warnlampen auf während Janson versuchte den Jäger zu stabilisieren. Er hätte es wissen müssen, Syrenen hatte im Schatten der Station gewartet und dann den einzigen Bereich des Jägers beschoßen an dem die Schilde mit einem Schuß zu durchdringen waren, die Triebwerke. An und für sich war das nicht weiter schlimm, die Schilde hatte den Schuß genug abgeschwächt das das Triebwerk nur an Leistung verloren hätte, wäre er nicht im letzten Moment noch ein winziges Stück ausgewichen. Der Schuß hatte nicht direkt das Triebwerk getroffen sondern nur den Rand und damit die Verankerung stark beschädigt. Er nahm weiter Schub weg, jetzt flog der Jäger wieder stabil, aber er wusste Syrene würde er nicht mehr erreichen können. Ihm blieb nichts als zu warten das sie das Depot sprengte. Er zog den Jäger in einen Kurve und suchte sich einen Platz von dem er das Feuerwerk gut würde sehen können und wartete ab.

Als Ain am Hanger ankam warf sie einen flüchtigen Blick auf die Überwachungsschirme an der Tür. Sie waren dort standartmäßig angebracht, denn während den Jägerstarts war es für die Mechaniker lebensgefährlich den Startprozeß aus dem Hangar selbst zu überwachen, deshalb hatte man nun schon seit Jahren Überwachungsschirme neben den Türen installiert, so waren die Mechaniker sicher und konnten trotzdem schnell eingreifen wenn etwas passierte. Im Inneren des Hangars standen mindestens 60 Menschen, ganz eindeutig damit beschäftigte ein Schiff zu bewachen oder sie versuchten es irgendwie zu öffnen. Das Schiff war Nines Schiff. Sie wusste es würde unmöglich sein unbemerkt in den Hangar zu kommen und so überlegte sie wie sie es anstellen konnte alle Menschen dort drinnen auszuschalten. Wäre sie im Hauptquartier der Assasinen gewesen wäre es ein leichtes gewesen, dort gab es alle nur erdenklichen Waffen und Materialien. Aber hier? Plötzlich kam ihr einen Idee. Ein Blick auf den Schirm neben der Tür sagte ihr das die Technicker höchstwahrscheinlich noch Stunden brauchen würden ins Schiff zu kommen und so machte sie eich auf den Weg in ihr Quartier um etwas von ihrer Ausrüstung zu holen, ein hochleistungs Nachtsichtgerät mit dem sie selbst in vollkomener Dunkelheit wie bei Tag sehen konnte, ein paar Lähmgranaten, Magnetklammern und zwei Schnellfeuergewehre die, wenn programmiert, selbstständig und in vorher eingestellten Zeitabständen feurten, selbstverständlich schaltete sie sie auf Lähmmodus, es sollte ja keiner sterben. Als sie alles hatte machte sie sich auf den Weg zurück zu Hanger. Während sie lief sah sie sich um ob sie vielleicht irgendwo jemanden nichtmenschliches sah, wenn Nines Recht hatte waren Nichtmenschen halbwegs immun gegen Alvarez' Gedankenkontrolle

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Fr 4. Mär 2005, 17:51 - Beitrag #118

Die Techniker waren immer noch damit beschäftigt die Tür zu dem Gleiter zu öffnen. Die Soldaten standen weiterhin dort herum und starrten entweder auf die Tür oder Löcher in die Luft. Honor schaute sich das Schauspiel eine Weile lang an, bis ihre Aufmerksamkeit auf eine Gruppe viel, die sich der „White Dragon“ mit einer Mine oder etwas ähnlichen näherte. Der Prallschirm jedoch, hielt sie 2 Meter vor dem Schiff auf. Unschlüssig standen sie nun vor der Barriere, die ihr Verstand nicht wirklich zu erfassen schien. Sie legten das Ding einfach vor den Schirm und zogen sich zurück. Nach 30 sec. explodierte es dann. Eine Feuerwalze rollte über den Schirm und im Rumpf dröhnte kurz der Prallschirmgenerator auf. Da es eine gerichtet Explosion war, rollte die Drückwelle und die Flammen nur auf Honors Schiff zu und wurden von dem Schirm abgefangen. So plötzlich, wie das Dröhnen im Schiffsrumpf angefangen hatte, erstarb es auch wieder, als der Generator wieder auf normaler Leistung fuhr. Die Soldaten kamen zurück und stießen wieder gegen das Schirmfeld. Honor verliess die Kanzel und begab sich in den Antriebsraum. Hier wurde ein Kampfanzug, ein schwere tragbarer Desintegrator, mehrer Kombistrahler, Granaten auf Fusionsbasis und Narkose Waffen aufbewahrt. Jedoch gehörte auch zur Ausrüstung ein Mittelschwerer Kampfroboter der UHU- 35 Serie.
Honor schlüpfte in den Kampfanzug, der sich sofort anschmiegte, griff nach einem Kombistrahler und einem Zusatz Magazin. Sie verstaute die beiden Sachen in den Beintaschen. Danach langte sie nach dem schweren Desintegrator und hängte ihn über die Schulter. Sie nahm den Zweiten Kombistrahler und überprüfte das Magazin, bevor sie ihn in den Halfter an der rechten Seite steckte. Sie aktivierte den UHU jedoch nicht.
Darauf verliess sie den Maschinenraum durch die versteckte Tür, durcheilte die Räume, glitt durch den Antigraphschacht und stand in der Schleuse. Sie Aktivierte den
HÜ- Schirm und trat aus der Schleuse. Vor ihr drehten sich die Soldaten wie Marionetten zu ihr und starrten sie an. Eine Strukturlücke bildete sich im Schirm, Honor trat hindurch und die Lücke schloss sich wieder. Honor drückte auf einen Knopf an ihrem Multigürtel und das Narkosegeschütz über ihr begann mit seiner Tätigkeit. 25 Soldaten wurden steif, vielen um oder blieben stehen. Honor grinste und bleckte die Zähne. Die Soldaten sahen erst ihre Kollegen an, und dann Honor, die in ein grünes Feld gehüllt war. Wie auf ein Kommando hoben sie die MA- 23 Sturmgewehre und drückten auf den Abzug. Honor stand mit einem mal in einem Kugelhagel. Sie duckte sich und rannte nach links los, Haken schlagend und mit Paralysefeuer antwortend. Die Kugeln schmolzen einfach an dem Schild und verdampften. Jedoch feuerten die halbgetroffenen Soldaten weiter, auch wenn sie auf den Boden vielen. Honor blickte sich in einem Sprung um, und drehte sich einmal um ihre eigene Achse. Sie hatte gerade Mal zwei weiter Soldaten ausgeschaltet und durch das Schott kam der nächste 20 Man Trupp. Sie zielte auf die wieder geschlossene Tür, schaltete auf Impulsmodus und drückte ab. Ein sonneheller Strahl verliess denn Lauf und im Dauerfeuer, schmolz sie die Schotthälften zusammen. Ein weiterer Schuss auf die Türkonsole, verhinderte endgültig, dass sie Verstärkung bekamen.
Das einzige Problem war, das die neuen Soldaten Laserwaffen dabei hatten und nun auf Honor feuerten. Sie zog sich weiter, auf Paralyse feuernd, hinter den Gleiter zurück. 4 Soldaten weniger.
Sie blickte nach oben und sah die Galerie, dort oben gab es eine Zweite Tür, jedoch konnte sich jetzt schlecht aus der Deckung hechten. Den Beschuss aus 6 der Strahl Waffen würde der Schirm aushalten, auch das Maschinengewehrfeuer. Jedoch nicht noch mehr.

Trin
Elite Member
Elite Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1036
Registriert: 18.01.2004
Sa 5. Mär 2005, 20:11 - Beitrag #119

Shyrene wurde kurz vor ihrem Ziel von den Lasern unter Beschuss genommen. So gut sie konnte wich sie ihnen aus, aber das war bei diesem Wetter und mit einem beschädigten Jäger gar nicht so einfach. Zumindest schien Janson ihr nicht mehr zu folgen, also hatte sie ihn wahrscheinlich getroffen. Endlich sah sie das Munitionsdepot vor sich. Sie richtete ihre Zielvorrichtung auf die Schwachstelle und schoss ab. Erfreut stellte sie fest, dass sie getroffen hatte. Dummerweise hatten auch die Laser Shyrene gestreift und nun blinkten etliche Warnlampen im Cockpit auf. Shyrene gelang es den beschädigten Jäger aus dem Explosionsfeld zu fliegen. Die Forschungsstation explodierte mit einer ungewöhnlich starken Kraft und die Pilotin wurde in ihrem Jäger hin - und hergeschleudert. Schließlich gelang es ihr etwas benommen und am Ende ihrer Kräfte sich in Sicherheit zu bringen. Dann war die Simulation vorbei und Shyrene stieg erleichtert aus dem Simulator.


Mit ungläubigen Gesichtsausdruck sah die Crew des Diplomatenschiffes sich die Nachricht an. Als die Übertragung vorbei war, wandte Hyras sich fragend an ihren Vater. "Was wirst du tun?" Ernst sah der Senator seine Tochter an. "Wenn ich das wüsste...ersteinmal werde ich eine Antwort schicken. Ich will wissen was dieses Schiff hier will und wer diese...Wesen sind."

Wenige Minuten später schickte der Offizier die Nachricht ab.

"Hier spricht Senator Handen. Wir sind bereit Verhandlungen mit ihnen aufzunehmen, allerdings wüssten wir gern mit wem wir verhandeln..und über was wir verhandeln."

Hyras hatte ein alles andere als gutes Gefühl, als ihr Vater die Nachricht abschicken ließ und sah beunruhigt zu ihrer Mutter die schweigend und blass an der Wand lehnte. Wer waren diese Wesen?

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
So 6. Mär 2005, 14:30 - Beitrag #120

Die Nachricht traf ein und wurde beantwortet. Die Ex Box zog weiterhin eine Stationäre Eliptische Bahn um das System.

„Senator Haden, sie verhandeln durch mich mit dem Kommandanten des Interuniversen Explorerschiff mit der Bezeichnung EX Box 12567.“ Schnarrte der Robot und wies auf die Kuppeln hinter sich. „Wir selbst sind eine Zivilisation, aus einem anderen Universum, genannt Posbis. Wie schon erwähnt, befinden wir uns und ein anderes Schiff, auf einer Interuniversen Forschungsreise hier und wollen auf dem Planeten, den sie unter Bezeichnung Nantala kennen landen. Wir beabsichtigen dort Spuren aus unserer Vergangenheit zu untersuchen.“Der Kommandant erwähnte mit Absicht nicht den Flottenstützpunk.

[Trin, der Kanal ist offen und läuft die ganze Zeit in beide Richtungen]

VorherigeNächste

Zurück zu Unendliche Geschichten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste