Science Fiction

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Phönix
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Mi 23. Mär 2005, 16:32 - Beitrag #141

„Ja, könnte man so sagen“, grinste Ain, wurde aber sofort wieder ernst, „das hier ist der zweite Grund warum ich mit ihnen sprechen wollte, ich weiß wer der zweite Eindringling ist, ich wollte mich anfangs von ihr auf den Planeten mitnehmen lassen..., aber es ist besser das nicht hier zu besprechen sondern irgendwo wo wir sicher sein können das wir nicht gehört werden, an Bord ihres Gleiters nach dem Start.“ Während sie an den Technikern vorbei in Richtung des Gleiters gingen wurde Ain sich der zwei Schnellfeuergewehre bewusst die sie immer noch in ihrer einen Hand trug „Haben sie eine Magazinladestation an Bord ihres Gleiters? Die Energiemagazine von beiden Waffen sind leer, und ich es gefällt mir nicht nur mit meiner Pistolen in die Gegend zu gehen wo wir hinmüssen.“

Raiden/Yuji
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Sa 26. Mär 2005, 21:13 - Beitrag #142

"Ja." Nines stand eine Sekunde vor dem Gleiter und betrachtete ihn scheinbar kritisch, bevor die Tür aufglitt und sie eintraten, scheinbar ohne jegliche Sicherheitskontrolle, was allerdings nur ein Laie glauben konnte.
"Ich hätte ihnen auch Waffen borgen können, da hinten können sie nachladen." Er wies auf die rechte hintere Seite des Gleiters, wo sich auf den ersten Blick nichts befand. "Waffen.", sagte er leise und die Wand verwandelte sich in ein Arsenal mit einer recht großen Auswahl. Nicht übertrieben viel, aber alles, was er brauchte.
Der Kopfgeldjäger verschwand durch eine Tür nach vorn zum Cockpit und setzte sich. Der schnittige Kampfgleiter hob erstaunlich sanft ab und glitt nach draußen in den Raum. Er ieß normalerweise nicht gern Leute mit den Waffen allein, aber Ain wusste, was sie tat, das hatte er ja erleben dürfen. Trotzdem stellte er auf Autopilot und ging einen kurzen Augenblick später zu ihr nach hinten.

Phönix
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So 27. Mär 2005, 14:37 - Beitrag #143

Überrascht sah Ain das Waffenarsenal an das Nines in seinem Gleiter hatte. Die Auswahl war relativ groß, nichts gegen die Auswahl die einer der Arsenalkreuzer der Assasinen hatte, aber für eine Privatperson waren mehr als genug Waffen da. Während Nines ins Cockpit ging um den Gleiter zu starten wandte Ain sich der Ladestation zu und begann damit die Magazine wieder aufzuladen. Dann ging sie wieder zu dem stattlichen Arsenal zurück und begutachtete die Waffen, es waren auch einige Waffen dabei die eigentlich nicht an Zivilisten verkauft werden durften, aber das interessierte Ain nicht. Als Nines aus dem Cockpit zurückkam drehte Ains sich zu ihm um. „Ich muss sagen, sie sind hervorragend ausgerüstet, wollen sie einen Krieg gewinnen?“ Sie schmunzelte „Aber das ist nicht so wichtig, viel wichtiger ist dieser zweite Eindringling. Ich habe ihn gefunden, oder vielmehr ich habe sie gefunden. Die Frau nennt sich Honor Adams und läuft in der Uniform eines Flottenadmirals rum, nur das sie keine Waffen benutzt die die Allianz oder sonst irgendjemand der mir bekannt ist verwendet.“ Sie erzählte Nines alles was sich im Hangar zugetragen hatte, als sie endete schwieg sie eine Sekunde. „Können sie damit etwas anfangen? Falls sie etwas wissen oder herausfinden, bzw. aufschnappen wäre ich froh wenn sie es mir sagen würden. Und keine Wort zu niemanden, das muss unter uns bleiben, ich weiß nicht wie viel sie weiß, aber wenn ich Glück habe weiß sie nicht das ich sie durchschaut habe. Normalerweise würde ich zur Schiffsicherheit gehen, aber nach dem Angriff... ich werde auf jeden Fall meine Vorgesetzten informieren und einen Arsenalkreuzer anfordern“ Sie schwieg abermals einige Sekunden.
„Aber kommen wir doch zu dem jetzigen Auftrag, aber vorher, wie sieht es mit der Bezahlung aus, ich glaube nicht dass sie das aus Nächstenliebe tun. Die Bezahlung wäre ersteinmal nur für heute, für die Erkundigungen die ich auf Nântala machen soll. Für den Rest meines Auftrages muss ich mit meinem Chef reden, soviel Geld habe ich dann doch nicht, aber ich sehe keine Grund der dagegenspricht sie für den Rest meines Auftrages anzuwerben."

Nightlight
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Mo 28. Mär 2005, 17:07 - Beitrag #144

Das fremde Wesen lud unaufhörlich die Generatoren des Relativschirms auf, wenn das so weiterging, würde in wenigen Minuten der Generator überlasten und sich das Relativfeld schlagartig ausdehnen. Trotzdem der Kommandant die Fusionsmeiler abgeschaltet hatte und Energie vom Relativschirmgenerator in die übrigen Systeme leitet, wuchs der Input an Energie immer mehr. Das Wesen hatte sich seit dem Eindringen noch mehr vergrößert. Es schien sich förmlich an der Nullzeit Energie aufzuladen und diese Energie wieder Abzugeben. Normalerweise wären die Posbies erfreut über diese Methode zur Energiegewinnung, wenn sie sich kontrollieren ließe und nicht das Schiff sprengen würde.
Dem Kommandant blieben nur noch 2 Möglichkeiten um das Schiff zu retten. Entweder er sprengte den Relativfeldgenerator oder er wagte ein Experiment, in dem er weiter in die Relative Zukunft vorstieß als jemals zuvor. Er entschied nach einer kurzen Analyse, dass er lieber das Experiment wagen wollte als den Generator zu sprengen.
Als er die Werte veränderte, ließ der Energie Input langsam nach. Um genau 0,3 % pro 5 Relativ Minuten die er in die Zukunft reiste. Langsam näherte er sich der Unaufhaltsamen Rotmarke die unter Norm nicht überschritten werden durfte. Als er bei 67% Leistungsinput angelangt war, befand er sich sehr weit von der Markierung entfernt und 8,33 Stunden in der Relativ Zukunft. Er variierte die Werte weiter, die Balken Auf der Skala waren im Kompletten Maximum und bewegte sich nicht mehr weiter, der Kommandant konnte nun nur noch Mathematisch ermitteln, wie weit er sich in der Zukunft befand.
Die Werte würden weiter Angepasst und als er sich bei 7% leistungs- Input befand verschob er den Rest der Energie in die Speicherbänke für die Transform-, Desintergrator- und Impulsgeschütze. Mittlerweile war er 25 Stunden in die Zukunft vorgedrungen.

In der Relativen Vergangenheit, 25 Stunden zurückgerechnet von der Relativzukunft aus, aus der Sicht des Explorers, zuckten Blitze im Raum umher. An dieser Stelle riss teilweise der Hyperaum auf und zeigte sein Charakteristisches Rotes leuchten und wabern.

Die Speicherbänke nahmen die Restlichen 7% der Energie auf und die Ex Box fiel zurück in das Normal Kontinuum mit einer Mächtigen Struckturerschütterung. Eine Auswertung der Relativen Zukunft war nicht möglich gewesen, weil die Reise durch die Zeit alle Eindrücke verwischt hatte. Alles was man gesehen hatte, war ein Wirble aus Farben gewesen. Rechnerisch hatte sich die Ex Box ca. 26 Stunden in der Relativzukunft verbracht. Das fremde Wesen war verschwunden, es hatte sich komplett aufgelöst, nachdem der Generator, die Schiffsystem und Speicherbänke seine gesamte Energie aufgenommen hatte. Die Strukturerschütterungen waren zwar kurz, dafür aber heftig gewesen, so heftig, das es zu Unregelmäßigkeiten im Haushalt der Sonne kam, die im Hyperstrahlungsbereich nun Unregelmäßig flackerte. Im Normalspecktrum war sie nur um wenige Nuancen stärker geworden. Jedoch hatte sie sich um wenigsten 1 Mio. Kilometer ausgedehnt.
Der Kommandant war sich sicher, das sich der Hypersturm in Kern der Sonne bald legen würde, es war eine wenig erhöhte Sonnenaktivität zu erwarten, welche jedoch nicht länger als eine Stunde Dauern konnte.

Honors Jacht war inzwischen in der nähe Nantalâs angelangt und reduzierte auf Eintauchgeschwindigkeit. Als die Jacht in die Atmosphäre eintauchte zog sie den Typischen schweif Ionisierter Luft hinter sich her, der bei Raumschiffen üblich war. Sie steuerte über die Wolken und lies die Geschwindigkeit bis auf Mach 5 sinken. Die Jacht zog in etwa 4 KM Höhe über das Meer hinweg, über Kreuzfahrtschiffe und reduzierte die Geschwindigkeit und weiter. Noch ca. 3 Minuten bis zum Landungsgebiet. Im Gebiet angekommen tauchte die Jacht einfach ins Wasser ein und machte sich auf den Weg zur Schleuse. Das Forschungs- U-Boot ortet die Jacht jedoch nicht, weil es nicht genug Energie abgab und die Massetaster nicht aktiviert waren.

Nightlight
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Mi 30. Mär 2005, 11:34 - Beitrag #145

Die Jacht glitt von dem Prallfeld geschützt in die Tiefe. Die Schleuse sollte sich irgendwo auf 2800 Metern Tiefe befinden. Die Geräte zeigten jedoch nichts an, was bedeutet, dass der Eingang gut getarnt war, auch die Energietaster maßen nur die Streustrahlung des eigenen Fusionsreaktors an.
100 Meter unter der Jacht war plötzlich Aktivität zu erkennen. Dort blitzten im Abstand von 6 Sekunden Weiße Lichter auf und der Bordrechner bestätigte einen Leitstrahl. Die Jacht sank tiefer und in den Sichtbereich kam ein rundes Loch von ca. 50 m Durchmesser. Innerhalb des Loches leuchteten weitere Positionslampen entlang der Wände. Honor tippte kurz einige Befehle ein und die Jacht setzte sich darauf in Bewegung. Nachdem sie etwa 120 Meter in den Gang vorgedrungen war wurde der Eingang immer kleiner und nach den Geräten zu schliessen schloss sich die Öffnung wieder. Starke Scheinwerfer tauchten die Jacht auf einmal in grelles Licht und in 50 Metern Entfernung war die nächste Wand zu sehen. Ein Ruck ging durch die Jacht als sie anhielt und Honor konnte sehen, das Löcher in der Wand erschienen, durch die das Wasser abgelassen wurde. Der Wasserspiegel sank innerhalb von einer Minute um die Hälfte. Nach drei Minuten, ein Paar Strahlenschauern von Scannern, setzte sich die Jacht wieder in Bewegung. Vor ihr glitt das Schott auf, was äußerlich eine 2 Meter dicke Gesteinsschicht aufwies dahinter jedoch das matte Blaugrau von Terkonit. Insgesamt war dieser Teil der Schleuse wohl auch an die 100 Meter lang. Langsam glitt die Jacht durch den neu entstandenen Schacht. Alle 20 Meter erhellten Scheinwerfer den Gang.

Die Jacht schwebte in den Hangar, der Schwach erhellt war; die Deckenbeleuchtung war Großflächig nicht in betrieb. Die Geräte zeigten die nächste Wand in einer Entfernung von 6 km. Die Decke befand sich 300 Meter über der Jacht und der Boden, Honor stutzte, 5,7 km unter ihr. Die Wand zu ihrer linken befand sich 300 Meter Entfernt die andere Seite jedoch 7,7 km weiter. Das war ein Riesenhangar, hier konnten 6 Posbie Fragmenter landen, auf der ersten Fläche. Auf der zweiten nochmals 6, sofern mann eine imaginäre bodenfläche zog. Über ihr Blitzen ab und zu Rote Lichter auf und an der Wand sah Honor Zugstrahlprojektoren. Sie verbesserte sich, dies war kein Hangar, das war eine kleine Werft. Sie blickte nach rechts, dort stand der abstrakte Körper eines Fragmenter, jedoch war dieses Schiff grösser als alles was sie kannte. Es war annähernd 5000 Meter Hoch und bestimmt ebenso Breit, wie Lang. Das war kein Schiff mehr, das war etwas anderes. Die Terraner in der Heimatgalaxie beizeichneten ihre Schiffe, die 2,5 km ebenfalls Durchmaßen, Kugelförmig mit einer Ringwulst, als Ultraschlachtschiffe der Galaxy Klasse. Das hier, war aber weitaus grösser.

Honor hatte gar nicht mitbekommen, das sich hinter ihr die kleine Schleuse geschlossen hatte und die Jacht sich durch den Hangar auf die andere Seite der Wand zu bewegte. Sie riss sich gewaltsam los von dem Anblick und studierte die gegenüberliegende Wand. Dort gab es Landebuchten die sich aus Segmenten zusammensetzten, welche sich beliebig verschieben ließen. Auf eben diese Wand steuerte die Jacht zu, um dort zu landen.

Raiden/Yuji
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Di 5. Apr 2005, 17:23 - Beitrag #146

Er starrte nachdenklich auf die Waffen und nannte ihr nach einer Weile die Summe, kein niedriger Preis, aber er wusste, was er verlagen konnte. Schließlich war er schon lange im Geschäft.
"Ich hatte kurzzeitig einen Partner. Seine Waffen hat er mir hinterlassen, seitdem bewahre ich sie hier auf." Er lächelte, wenn auch nur ein kleines bisschen. Den Ausdruck seiner Augen hätte man für Trauer halten können, doch er gab ihr nicht die Zeit, ihn ausgiebig zu analysieren.
"Im Grunde bevorzuge ich Klingenwaffen", sagte er, während er sich wieder mit den langen Messern ausrüstete, die so charakteristisch für ihn waren. Eine recht kleine Handfeuerwaffe würde reichen für Nântala. Dort war weniger los, selbst in den berüchtigteren Gebieten, seine Aufträge hatten ihn schon mehr als einmal hier hergebracht.
Er hob den Kopf und sah nach vorn, als ein leichter Ruck durch den Kampfgleiter ging. "Kommen sie mit, wir landen gleich." Die Station auf Nântala, auf der sie landen würden, war nicht unbedingt modern ausgerüstet, sodass etwas mehr Geschick erforderlich war, um einen Gleiter sanft runterzubringen.

Nightlight
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Do 7. Apr 2005, 11:33 - Beitrag #147

Die Ex box richtete ihre Sende Antenne auf den Quadranten wo das Versorgungschiff stand. Ein Hyperfunkgespräch begann in dem Geschehnisse und Daten ausgetauscht wurden. Zum Schluss beorderte der Kommandant das Versorgungschiff zu diesem System. Es wurde ein Rendevouz im Orbit von Nantâla vereinbart in 15 Standart Stunden.
Der Explorer beschleunigte und schob sich in das System auf den Planeten Nantâla zu. Im aufgebauten Prallfeld verglühte ab und zu kleinerer Raumschrott. In der Mitte des Systems reduzierte der Kommandant die Fahrt auf 2/15 Licht und flog weiter. Wenn an den Rechnern der Wachschiffe keine Idioten saßen würden sie merken, das der Kollos, wenn man seine Flugbahn nach berechnet direkt auf den Planeten Nantâla zuflog.

Phönix
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Mo 11. Apr 2005, 15:05 - Beitrag #148

Ain registrierte beiläufig das Nines nur eine kleine Handfeuerwaffe mitnahm und ansonsten ausschließlich lange Messer bei sich trug. Sie wusste das würde reichen, trotzdem schulterte sie ihre Waffen und folgte Nines aus dem Gleiter als sie gelandet waren. Draußen angekommen drehte sich Nines zu ihr um, wahrscheinlich um sie zu fragen was sie nun hier wollten, Ain unterbrach ihn aber noch bevor er den Mund öffnen konnte. „Sie wollen sicher wissen was wir hier machen sollen, richtig?“ Sie wartete die Antwort gar nicht ab. „Also, meine Vorgesetzten haben mich hergeschickt weil es hier angeblich irgendwelche Vorkommnisse geben soll mit denen die Polizei nicht fertig wird. Am Anfang habe ich gedacht dass es sich dabei einfach um eine geschickte Schmugglerbande handelt, aber nach diesem Angriff der Thal bin ich mir da nicht mehr so sicher. Dann noch diese Frau die sich als Allianzoffizier ausgibt Na ja, auf jeden Fall soll ich herausfinden was hier vorgeht.“

Nightlight
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Di 12. Apr 2005, 08:40 - Beitrag #149

Die Jacht glitt von ihrem Antigraphpolster getragen in die Landebucht, fuhr die Landestützen aus und setzte danach sanft auf. Die Landebeine schoben sich noch ein Stück ein als der Antigraph sich ausschaltete, danach kam die Jacht zur ruhe. Honor verliess die Kanzel und begab sich nur mit einem Strahler bewaffnet in den Antigraphschacht. Sie ließ sich von dem Leichten sog nach unten treiben während sich die Schleuse aus dem Rumpf schob. Sie trat vorsichtig aus der Jacht und blickte sich um. Im Hangar lag eine dicke Staubschicht auf dem Boden. Vor ihr tauchte eine Kleine Kugel auf, die auf sie zuschwebte. Es schien doch noch einiges hier unten zu Funktionieren. „Ich grüsse dich“ sagte Honor. Sie benutzte das „Du“, wie alle Posbis wenn sie unter sich waren. „Bring mich zur Hauptpositronik“. „Ich grüsse auch dich“ sagte eine angenehm modulierte Stimme. „Bitte Folge mir.“ Die Kugel setzte sich wieder in Bewegung und verschwand Honor trat auf einen Gang hinaus in dem es genauso Staubig war, wie auf der Plattform. Die Kugel flog Verhältnismäßig schnell für einen Robot Butler aber Honor war ja nicht im Mindesten langsam. Sie holte die Kugel jedoch wieder ein und folge ihr durch den Gang für 10 Minuten. Plötzlich verschwand die Kugel durch ein Loch in der Wand zu ihrer rechten und ein fugenloses Schott öffnete sich. Honor betrat die Schleuse, welche sich sofort hinter ihr Schloss. Sie stand nun in einer Kammer mit einem Transmitter. Die grüne Kontrollleuchte zeigte ihr, dass der Transmitter sendebereit war. Sie trat hindurch und stand in einem Raum in welchen sich die Grosse Positronik befand auch stand hier ein leerer Sockel für eine Plasmakuppel. In der Hinteren Ecke dort wo sich dass nächste Schott befand lag jemand. An dem Strahlschuss loch in seiner Brust erkannte sie, das der Mann nicht lange gelebt hatte. Honor zog langsam ihre Waffe und blickte sich im Raum um. „Kannst du mich hören?“ fragte sie. „ Ja das kann ich“ antwortet ihr eine fast Menschliche stimme. „Ich bin die Leitpositronik der Station. Sie haben den Plasma Zusatz entwendet. Sie kamen durch einen Transmitter Anschluss von außen. Wir konnten sie vertreiben und zwei vernichten.“ Honor hörte das rhythmische Stampfen von Kampfrobotern draussen im Gang. „Ich stelle dir 11 von uns zur Verfügung um das „Wahre Leben“ zurück zu holen. Nimm den Transmitter draussen auf dem Gang.“ Honor war verwirrt trat aber dennoch auf den Gang hinaus. Geräuschlos fuhr ein Schott neben ihr auf und gab einen weiteren Transmitter frei. Honor sah sich noch einmal um entsicherte dann ihre Waffe und sagte zu den Kampfrobotern gewand „5 gehen vor und sichern. Nur Lähmwaffen.“ Auf ihren Befehl hin setzten sich die ersten 5 in Bewegung. Die Abstrahlöffnungen der Impulskanonen zeigten das Charakteristische glühen von geladenen Reaktionskammern waren jedoch nach unten gerichtet. Einer nach dem anderen verschwand durch den Transmitter. Honor blickte sich um „Folgt mir“ sagte sie nur und trat auch durch den Transmitter hinter ihr folgten die restlichen 5 Robots nebst der Bergungsmaschine.

Ein kurzer Schmerz war alles was Honor verspürte. Sie war in einem Kargen Felsraum heraus gekommen. Vor ihr lagen weitere Menschen. Eine der Kampfmaschinen kam zu ihr und erstatte Bericht. „Feindlich Ziele Eliminiert. Raum gesichert, erwarten weitere Befehle."
"Zwei bleiben hier und bewachen den Transmitter der Rest folgt mir." Honor eilte voraus und paralysierte den Mann der sich hinter einer Gangbiegung versteckt hatte. Es war ihrer Meinung ein Techniker.


Die zwei gingen an dem Gleiter vorbei in ihr Gespräch vertieft und bemerkten Ain und Alvarez gar nicht. „Was denkst du was das ist?“ fragte der Größere den etwas Gedrungerenen. „Keine Ahnung aber es muss wertvoll sein“ sagte er. „Wieso das denn? Etwa weil die Dinger Lenny erschossen haben?“ fragte der andere wieder zurück und machte ein Gesicht was so etwas wie Zufriedenheit ausdrückte. „Auf jeden Fall will der Boss das Ding haben und er zahlt gut.“ kam die Antwort. „Ja, das stimmt aber noch mal geh ich nicht durch das Flimmerding. Wer weiß wo wir das nächste Mal rauskommen. Ich will mich nicht noch mal von den Metallfiechern jagen lassen. Raik ist abgestürzt in dem Riesenteil.“
„Abgestürzt? In die verdammte Tiefe …..“
„Du!“ der Lange knufte den kürzeren und deutet auf Ain und Nines. „Lass uns verschwinden.“ Beide schritten etwas schneller aus um weg zu kommen.

Raiden/Yuji
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Di 12. Apr 2005, 19:03 - Beitrag #150

Nines sah sie nur ruhig an. "Ist ja auch nicht gerade ne schöne Gegend hier." Er musste grinsen, während sie sich in Bewegung setzten, vorbei an zwei gelangweilten Sicherheitsoffizieren, die sie nur spärlich kontrollierten und von Ains Papieren Kenntnis nahmen. Nines kannte sie vom letzten Mal, deshalb unterließen sie es gewissentlich ihn richtig durchzuchecken.
"Aber eins frage ich mich doch," setzte er fort, als sie auf dem Außengelände ankamen, "Was haben sie verbrochen, dass man sie auf solch eine Mission schickt. Ich meine, im Grunde ist es Sache des örtlichen Militärs."
Er wusste, dass mehr dahintersteckte, aber bevor er irgendetwas derartiges äußerte, wollte er wissen, was genau sie wusste.

Phönix
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Sa 23. Apr 2005, 11:03 - Beitrag #151

An Bord der Floria, schwerer Allianzaufklärer, Kreuzerklasse
Philip Grey, Sensoroffizier der Floria starrte gelangweilt auf den Bildschirm vor ihm. Es hatte sich schon seit stunden nichts getan. Normalerweise hatte er immer irgendwelche Anzeigen auf dem Bildschirm, selbst wenn die Floria an der am weitesten draußen liegenden Stelle ihrer Patroullie war, aber seit dem Auftauchen der Thal war der Radius auf das dreifache vergrößert worden und so weit draußen tat sich gar nichts. Gelangweilt sah er sich auf der Brücke um, auch die anderen Offiziere machten nicht den Eindruck übermäßiger Aufmerksamkeit, viele unterhielten sich und warfen nur ab und zu einen flüchtigen Blick auf die Bildschirme. Er wollte es ihnen schon gleichtun als ein Piepen von der Konsole vor ihm seine Aufmerksamkeit erregte. Wahrscheinlich waren es nur Schmuggler, aber wenigstens etwas. Er sah flüchtig auf die Anzeige und wollte sich schon abwenden als sein Blick auf die Größenanzeige des Objektes fiel.
Wenig später stand der Kapitän hinter ihm. „Welcher Kurs?“ Einduetig Richtung Nântala“ „Könnte es ein Asteroid sein?“ „Nein, unmöglich, das Objekt hat Antriebs und Energiesignaturen, und zwar keine geringen, und es ist zu schnell für einen Asteroiden, viel zu schnell.“ Grey zeigte ihm die entsprechenden Daten. „Dann vielleicht Thal?“ „Unwahrscheinlich, das Ding ist viel zu hoch entwickelt für die Thal, die können so was nicht bauen, das können wir ja nicht einmal selbst. Außerdem ist es aus Metall und die Thal verwenden seit kurzem angeblich nur noch Biotechnik. Das Ding gehört keiner uns bekannten Spezies.“ Daraufhin herrschte kurz Schweigen. „Können wir es irgendwie alleine mit dem Ding aufnehmen wenn es feindselig ist?“ „Wir? Die Floria ganz alleine? Ganz sicher nicht, wir kämen nicht einmal durch das Schild, die Generatoren von diesem Schiff würden den Energieverlust der Schilde durch unseren Beschuss innerhalb von Sekunden ausgleichen, wir könnten genauso gut mit Steinen werfen. Sie wissen, die Floria hat keine starken Geschütze, sie ist nur für die Aufklärung und Unterstützung größerer Verbände gedacht.“ Erneut herrschte kurz Schweigen. Man konnte beinahe sehen wie es im Kopf des Kapitäns arbeitete. „Navigator, gehen sie auf Abfangkurs zu diesem Schiff, Feuerleitstelle, Waffen bereitmachen und auf das Ding ausrichten, Schilde auf volle Kraft. Generatorraum, sorgen sie dafür dass unsere Energiesignatur so hoch wie möglich ist, aber es muss so aussehen als würden wir sie trotzdem stark abschirmen. Funk, alarmieren sein die Flotte.“ Daraufhin erhob sich auf der Brücke ein ziemliches Geschrei. „Sie wollen auf Abfangkurs? Sind sie verrückt?“ sie haben doch gehört was die Sensorik sagt, wir können nichts ausrichten!“ Nach und nach verstummte das Geschrei, und als es völlig vorbei war erhob der Kapitän wieder die Stimme. „Ich will es nicht angreifen, ich möchte sie nur beschäftigen bis die Flotte eintrifft, wir müssen sie nicht angreifen, es reicht wenn sie denken dass wir es könnten. Deshalb müssen die Energiesignaturen so hoch sein wie möglich, damit sie denken wir wären in der Lage sie zumindest zu beschädigen, wenn nicht gar zu zerstören. Und jetzt, Befehle ausführen!“
Kurze Zeit später war die Floria in Funkreichweite zu dem fremden Objekt. „Senden sie auf allen Frequenzen damit wir sicherstellen das sie und auch empfangen. Und schicken sie der Flotte die Daten die wir haben“ „Ja, Kapitän... wir wären dann soweit.“ „Hier spricht Kapitän Arvold vom Allianzkreuzer Floria, sie befinden sich auf Allianzgebiet, stoppen sie sofort ihrer Antriebe oder wir eröffnen das Feuer!“

An Bord der Korhal und an Bord jedes anderen Allianzschiffes heulten die Alarmsirenen und sämtliche Piloten und die Besatzungen hasteten zu ihren Schiffen oder Stationen. Ein Schif nach dem anderen setzte sich in Bewegung. Aus sämtlichen Hangars starteten Jäger.
Janson saß im Cockpit seines Jägers und wartete darauf dass die letzten Jäger des Korhalgeschwaders gestartet waren. Als schließlich alle auf ihren Positionen in den inzelnen Staffeln waren öffnete er die Kanäle. „O.K. Leute, es scheint als wäre wieder mal was hier was nicht hier sein sollte, die Daten sollten eigentlich auf ihren Sensordisplays zu sehen sein.“ Das erschreckte Luftholen von mehreren Piloten verriet ihm dass die Daten wirklich bei jedem angezeigt wurden. „Wie sie sehen ist das Ding recht groß, wir werden also nicht Staffelweise fliegen sondern als Gruppen von je zwei Staffeln. Gammastaffel sie kommen mit mir wir übernehmen die rechte Flanke, Alpha und Beta, sie gehen auf 10 Kilometer Abstand und übernehmen die linke Flanke von dem Ding wenn es aggressiv wird. Und passt auf euch auf, wir haben sechs neue Piloten und ich will nicht das auch nur einer stirbt, weder neu noch alt, los jetzt.“

Nightlight
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Sa 23. Apr 2005, 18:41 - Beitrag #152

„Hier spricht Kapitän Arvold vom Allianzkreuzer Floria, sie befinden sich auf Allianzgebiet, stoppen sie sofort ihre Antriebe oder wir eröffnen das Feuer!“
Der Spruch wurde empfangen und ausgewertet.
Man hatte den Explorer bemerkt, ihre Sensoren waren doch nicht so schlecht gewesen, wie angenommen. Ausserdem wurde der Ruf an die Flotte empfangen. An Bord liefen die Hypertaster an. Auf der Überlichtschnellen Ortung zeichnete sich nach kurzer Zeit ab, das Jägerverbände gestartet waren und sich die Schiffe im System auf den Explorer zu bewegten jedoch noch weit entfernt waren. Das Schiff was sich als „Allianzkreuzer Floria“ Identifiziert hatte, ging auf Abfangkurs und erhöhte seine Energie Signatur beständig. Nach einer gewissen Zeit blieb sie auf einem Wert stehen, der dem einer Korvette ähnelte.
Der Kommandant verlangsamte seine Geschwindigkeit nicht und ging in eine steile Kurve nach oben über die Bahnekliptik, schaltete dann die Triebwerke ab, die die ganze zeit im Standby gewesen waren und flog weiter. Es war ihm nur möglich diese steile Kurve mit so wenig Schub fliegen weil der Antigraph das Schiff gewichtslos machte und die Andrucksabsorber den Andruck bei solchen Manövern kompensierten. Noch verzichtete er darauf den Hü- Schirm einzuschalten. Im Schiffsinneren erwachten zur gleichen Zeit die Fusionskraftwerke donnernd zum leben und speisten die Speicherbänke für Waffen sowie die HÜ- Schirmgeneratoren.
Der Koloss fuhr seine Geschütze aus den Waffenkuppeln aus, die sich nun an die Oberfläche schoben. Wenn man das Schiff genauer betrachten würde, könnte man sehen, wie sich die Läufe auf die Floria richteten und ihr folgten. Die Ex Box sah nun aus, als hätte sie Blaue und Grün leuchtende Punkte auf der Hülle die von den 10 Meter durchmessenden Abstrahlöffnungen der Impuls und Desintegrator Geschützen stammten. Währendessen wurden auch die Transformkanonen ausgefahren und die Entmaterelisationskammern mit Fusionsbomben mittleren Kalibers geladen. Die Zielvorrichtungen der Transformgeschütze richteten sich ebenfalls, jedoch etwas später auf den Schirm der Floria ein.
Ein Funkspruch in Audio verliess den Explorer. >„Hier Spricht das Inter- Universe Explorerschiff Box 12567. Wir sind auf friedlicher Forschungsreise hier. Halten sie einen konstanten Abstand von 500'000 km zu ihrer eigenen Sicherheit ein. Wir machen Sie darauf aufmerksam das wir uns im Falle eines Angriffs verteidigen werden, jedoch Verhandlungen vorziehen.“<

Phönix
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So 8. Mai 2005, 14:36 - Beitrag #153

An Bord der Floria hörte man sich die Botschaft schweigend an. Kapitän Arvold sah den Sensoroffizier an und dieser meldete: „Kapitän, ihr Kurs führt nicht mehr in Richtung des Planeten, es scheint sie sagen die Wahrheit. Allerdings sieht es so aus als haben sie uns in ihrer Zielerfassung.“ Kapitän Arvold dem Funkoffizier ein Zeichen erneut einen Funkspruch an das fremde Schiff zu senden. „Inter- Universe Explorerschiff Box 12567 auch wir ziehen Verhandlungen dem Kampf vor, trotzdem müssen wir sie auffordern ihre Geschwindigkeit weiter zu verlangsame und auf ihrem momentanen Kurs zu bleiben, wir werden ein Jägergeschwader zu ihrer Eskorte abstellen. Des Weiteren bitte wir sie es uns gleichzutun und ihre Waffensysteme wieder zu deaktivieren, in diesem System droht ihnen keine Gefahr von unserer Seite solange sie keine Aggressiven Handlunge ausüben.“ Er schwieg kurz, dann drehte er sich um und begann Befehle zu geben. „Sie haben es gehört, schalten sie die Waffensysteme der Floria ab, alle, ohne Ausnahme. Dann geben sie der Flotte Bescheid dass sie ihre Geschwindigkeit um 75% verlangsamen soll und auf halber Strecke zwischen und dem Planeten stoppen soll, und lassen sie ein Jägergeschwader für die Eskorte abstellen, das Beste das wir haben.“

„An alle Schiff der Flotte, das Tempo um 75% verlangsamen und auf halber Strecke zum Objekt stoppen. Alle Jäger wieder an Bord ihrer Träger.“ Gerade wollte Janson abdrehen als ein neuer Funkspruch kam. „General Janson, ihr Geschwader wird für das fremde Schiff Eskorte fliegen.“ Janson zerbiss sich einen Fluch auf der Zunge, waum zum musste immer er so was machen. „Vergesst den ersten Befehl Jungs, wir müssen Eskorte machen, tut mir Leid.“ Mehr als einer der Piloten murmelte etwas das Janson nicht verstand, allerdings als das interpretierte was er am liebsten sagen würde, irgendwelche Verwünschungen des Flottenkommandos. „O.K. wir behalten die ursprüngliche Formation bei, zwei Links, zwei Rechts, dann mal los.“

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So 8. Mai 2005, 18:24 - Beitrag #154

Der Kanal blieb offen jedoch wurde zusätzlich auf AV umgeschaltet. Auf dem Kanal waren die Kuppeln des Kommandanten zu sehen. Vor ihnen stand wieder ein Posbie mit annähernd Humanuider Form.

>„Ich begrüsse Sie im Namen des Kommandanten“< schnarrte der Robot vor den Plasma Kuppeln.
Ich erbitte um Aufnahme von Verhandlungen. Ich betone nochmals, dass Wir auf friedlicher Forschungsreise in dieser Galaxis sind. Halten sie jedoch weiterhin einen Sicherheitsabstand von
500’ 000 km zu ihrer Eigenen Sicherheit ein. “<
Abwartend stand die Maschine vor den Kuppeln und regte sich nicht. Die Linsensysteme glühten leicht rötlich und blickten direkt in die Kamera. Das Äußere des Posbi war unverkleidet. Man konnte deutlich die großen Kugelgelenke sehen und auch die Hände, die an Stahlklauen erinnerten. Im Hintergrund wallte das Plasma und bewegte sich gleichmäßig.

Während des Gesprächs erwachten auf der Außenhaut die Triebwerke zum Leben und Bremsten die Ex Box ab. Der Kommandant lies hingegen der Aufforderung die Geschütze ausgefahren schaltet jedoch die normale Ziehlerfassung ab. Ein kurzer Impuls verband die Geschütze nun mit den Hypertastern. Diese Schaltung verschlechterte zwar die Wahrscheinlichkeit eines Treffers um 50% doch bei Transformkanonen brauchte man keinen Wirkungstreffer. Der Kommandant ging immer noch davon aus, das die Schilde der Allianzschiffe sehr schwach oder teils überhauptnicht vorhanden waren.
Im Hintergrund war das dumpfe Donnern der Fusionsmeiler zu hören, die jetzt ihre Energie lieferten um das Schiff mit 400km/sec² abzubremsen und weiterhin die Generatoren des Hü- Schirms zu versorgen. Ein kuzer Impuls des Kommandanten würde die Energie schlagartig in die Projektoren leiten die den Schirm innerhalb von 60 Milisec. aufbauen würden.
Ausserdem bremste er absichtlich mit dem geringen Werte ab um nicht die volle Stärke des Schiffes zu zeigen. Es war immer besser trümpfe in der Hand zu haben, es gab immerhin viele verschlagene Wesen im Universum.

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Di 10. Mai 2005, 19:19 - Beitrag #155

Kayla hörte ein Whispern, drehte sich herum-sofern das überhaupt möglich war, entdeckte aber nichts. Überall um sie herum war eine grenzenlose Schwärze, die ihr kalte Schauer über den Rücken laufen ließ.
War das hier, weil die Staffel zu sehr geschwächt war, fragte eine leise Stimme in ihrem Unterbewusstsein, doch sie hörte sie kaum. In der Dunkelheit um sie herum schimmerten kleine Punkte auf, langsam, einer nach dem anderen, sie konnte sich nicht richtig auf einen bestimmten konzentrieren, aber es war ein Anblick von seltsamer Schönheit, der das Verlangen in ihr auslöste, danach zu greifen.
Kaylas Körper kollabierte, wehrte sich gegen das, was mit ihm geschah. Khâz hatte sie aufgefangen, doch sie regte sich nur noch schwach. Blut, rann ihre Wangen hinab und sie war kreidebleich, beinahe durchsichtig. Fast schien es als würde ihr Körper den Kampf verlieren...


Ain gab ihm keine Antwort, also beließ er es vorerst dabei. Der Stützpunkt war nicht sonderlich groß, also machte es ihnen keine Mühe, ihn nach kurzer Zeit schon zu verlassen. Vor den Toren wurden sie langsamer. "Wohin jetzt?", fragte Nines und rückte eins seiner Messer im Gürtel zurecht.

Nightlight
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Sa 14. Mai 2005, 20:53 - Beitrag #156

Ihn einem der vielen Gebäude auf Nantâla saß Leggan- Leg. Der Chef einer Organisation die mit verbotenen Gütern handelte, Spionage betrieb jedoch ebenso zu Handel mit den Thal trieb.
Die Organisation nannte sich offen Galaktische Freihändler und hatte ihren Geheimen Hauptsitz auf Nantâla.
Leggan- Leg war etwas beunruhigt. Er hatte eine paar seiner Männer durch ein Gerät geschickt das sie in einer versteckten Höhle auf dem Planeten gefunden hatten. Es hatte etwas gedauert bis sie die Arbeitsweise des Dinges begriffen hatten. „Transmitter“ war aber wohl das richtige Wort für das Gerät.
Nun wartete er ungeduldig auf ihre die Nachricht ihrer Rückkehr.
Auf seinem Schreibtisch summte die Bildsprechanlage. Innerlich Nervös drück er den Annahme Knopf. Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht Richards. „Was gibt es?“ fragte Leggan- Leg. „Sind die Männer wieder da?“ Richard nickte „Sie haben sich bei mir gemeldet. Zwei sind „verunglückt“ und der Rest will eine Prämie. Ausserdem haben sie etwas Mitgebracht.“ Leggan verzog das Gesicht „Mehr Geld? Wofür? Etwa für ihr schweigen?“ Richards zuckte die Schultern „Ich glaube ja“. Leggan drehte sich im Stuhl zum Fenster „Wenn die beiden Unverschämt werden mit ihrer Forderung weißt du was du mit ihnen machst.“ Richard nickte was Leggan- Leg jedoch nicht sehen konnte. „Ja natürlich. Ich schicke Sie auf in einen langen Urlaub.“ Leggan drehte sich wieder um und Grinste. „Was war das andere? Du hattest noch etwas erwähnt.“
Richard nickte abermals „ Es ist jemand auf dem Raumhafen eingetroffen. Nines der Kopfgeld Jäger mit einer Gewissen Ain Corrin“. Leggan- Leg nickte „Spitzel?“ „Sehr wahrscheinlich. Ich lasse sie Beschatten“. „Gut so. Bring das Ding was sie mitgebracht haben ins Labor. Ich komme auch.“ Er schaltet ab und erhob sich.

Anson steckte trat auf den Weg hinaus und beschattete vorsichtig die beiden Personen. Der Nadler in Form von einem Schreiber hatte er Fest in seiner Hand die sich in der Linken Jackentasche befand. In 30 Minuten würde ihn jemand anders ablösen damit die Beschattung nicht auf fiel.


Der Gang machte einen knick und Honor blickte um die Ecke. Er setzte sich noch ungefähr 30 Meter fort und endete dann an zwei Aufzügen. Sie schaltet ihren Deflektor ein, ging um die Gangbiegung. An der Wand stand die Bezeichnung U-56 Abschnitt- F. Sie drückte auf den Knopf und hoffte dass hier unten keine Kameras installiert waren. Der Lastenaufzug kam und die kleine Streitmacht rückte in den Aufzug ein. Das Peilsignal der Plasmakuppel kam von weiter oben und war ca. 12 km entfernt. Honor drückte den Knopf für die Wartungscrew und lies den Aufzug auf die höchste Ebene fahren. Im ersten Untergeschoss hielt der Aufzug. Mit einem Ding Öffneten sich die Türen und Honor trat auf den Gang hinaus. Niemand zu sehen. Sie sah sich um und entdecke auf der gegenüberliegenden Seite einen Personen Aufzug. Kurz entschlossen öffnete sie die Türen und blickt erst nach unten und dann nach oben. Der Fahrstuhl befand sich einige Geschosse tiefer. „Nach oben. Los.“ Die ersten Kampfmaschinen marschierten durch die Tür die schon fast zu klein war und flogen den Schacht mithilfe des Antigraphs hinauf. Honor sprang als letzte in den Schacht und schloss die Tür wieder. Als sie oben angekommen waren öffnete Honor die Tür nur einen Spalt breit und blickte auf das Dach des Gebäudes. Soweit sie es sah war niemand zu sehen und sie öffnete die Tür ganz. Sie Spürte einen Luftzug und blickte nach unten. Der Aufzug kam nach oben. „Alles raus und Deflektoren einschalten.“ Als die letzte Maschine aus dem Schacht hielt der Aufzug und ein Mann trat heraus. Ging auf einen Gleiter zu und stieg durch die Tür ein die ein Pilot offen hielt. „Mister Leggan- Leg.“ Die Tür schloss sich und der Pilot stieg ein, startete und flog los. „Also los, wir auch“. Sagte Honor. Die Maschinen hoben ab und beschleunigten mit Hilfe ihrer Pulsa- Triebwerke. Honor hielt sich an dem vordersten Kampfroboter fest da sie kein Pulsa- Triebwerk hatte.

Phönix
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Mo 30. Mai 2005, 14:27 - Beitrag #157

An Bord der Floria wurde das abbremsen des riesigen Schiffes von allen Beteiligten gespannt auf den Sensormonitoren verfolgt. „Sensoren? Haben sie auch unseren anderen Forderungen Folge geleistet?“ Der verantwortliche Sensoroffizier warf einen Blick auf das Display vor ihm. „Teilweise, ihre Zielerfassung ist deaktiviert, allerdings haben ihre Waffen noch Energie, wahrscheinlich sind sie der Meinung, dass wir es nicht bemerken.“ Kapitän Arvold zuckte mit den Schultern. „Lassen wir ihnen ihren Spaß und ihre Meinung über unsere Sensortechnik, das könnte später noch nützlich sein. ... Und lassen sie die Jäger abdrehen, 500.000 Kilometer Sicherheitsabstand, da nützen die auch nichts mehr. Ach ja, leiten sie deren Bitte um die Aufnahme von Verhandlungen weiter und fragen sie ob ich autorisiert bin die Verhandlungen zu beginnen oder ob wir auf einen Diplomaten warten sollen.“ Arvold betrachtete nachdenklich den Bildschirm auf der immer noch das Bild des Posbie genannten Wesens zu sehen war. Kurz darauf meldet die Stimme seines Funkoffiziers: „ Kapitän, das Oberkommando hat bestätigt das die Jäger abgedreht sind, außerdem hat es den Befehl gegeben sofort die Verhandlungen zu beginnen, sie werden sobald wie möglich einen Diplomaten herschicken, die Floria ist bis zum Abschluss der Verhandlungen von ihren Aufgaben entbunden, die Verhandlungen sollen von hier geführt werden.“ Kurz herrschte Schweigen auf der Brücke, dann befahl Arvold den Kontakt mit den Posbies auch von Seiten der Floria wieder herzustellen. „Hier Kapitän Arvold vom Allianzkreuzer Floria, ihre Bitte um Aufnahme von Verhandlungen wurde bestätigt, willkommen im Raumsektor von Nântala.“

„Jägergeschwader der Korhal, kehren sie unverzüglich zu ihrem Schiff zurück, ich wieder hole, kehren sie unverzüglich zur Korhal zurück.“ Janson verdrehte die Augen, warum, warum zu Teufel konnten diese Deppen vom Flottenkommando nicht sofort treffen. Ein wenig mehr als nur genervt betätigte er den Schalter der den Funkkanal innerhalb des Geschwaders öffnete. „Korhalgeschwader, abdrehen, das Flottenkommando hat es sich anders überlegt, wir kehren zu Korhal zurück.“

Khâz ging genervt im Konferenzraum der Cirrus umher, seit Kayla vor ungefähr einer halben Stunde hier zusammengebrochen war zerbrach er sich den Kopf was ihr zusammenbrechen ausgelöst haben mochte, die Ärzte hatten nichts außergewöhnliches feststellen können, sie vermuteten das es mit dem Streß der vergangenen Stunden zu tun hatte, allerdings waren sie sich da auch nicht sicher, und da war immer noch dieses Schiff von dem Kalya ihm berichtet hatte, die Suche nach Trümmern lief noch. Und da war noch eine Entscheidung zu treffen, der Angriff auf RT462. Die Frage war ob sie ihn wie geplant durchführen sollten.

„Ich dachte sie sind Kopfgeldjäger?“ Ain lächelte ein wenig. „Ich kenne mich mit solchen Dingen wenig aus, ich größtenteils wurde für Kämpfe ausgebildet, nicht für den Geheimdienst, einer der gründe warum ich sie dabeihaben wollte. Ich hatte gedacht wir klappern mal die örtlichen Größen ab, aber ich hatte an Bord keine Zeit mehr im Computer nach ihrem Aufenthaltsort zu suchen

Nightlight
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Mo 30. Mai 2005, 16:49 - Beitrag #158

Sensoren tasten uns immer noch ab. Deflektor- Schildgenerator repariert? Positiv! Aktivieren. Einfahren der Geschütze und bereitmachen einen Transmitter abzustrahlen. Hü- Schirmgeneratoren auch abschalten.
Die Impulse gingen durch die Biponblöcke wurden umgewandelt in elektronische Signale an die jeweiligen ausführenden Geräte geleitet.
Hyperortung zeigt an das Jägerverband abdreht. Deflektorschild aktiviert und schirmt auftreffende Impulse zu 99,9999999 (Periode)% ab.
Transmitter zum Abstrahlen bereit. Strahle zuerst den Diplomaten ab.

AV Kanal:
Der Posbie hob die Krallenförmige Hand nach oben und öffnete sie mit dem Handteller nach oben gerichtet. „Wir kommen zu ihnen Floria. Räumen sie bitte den Aufnahmebereich ihrer Kamera.“

Der Diplomat betrat den Fiktiv- Transmitter und machte sich bereit zum Sprung. Er sah genauso aus wie sein Kollege vor der Aufnahme- Optik im Kommandostand.

Es knallte im Käfig als der Posbie verschwand und die Luft in das eingetretene Vakuum strömte.
An Bord der Floria passierte das genaue Gegenteil. Der Posbie tauchte auf und die Luft wurde verdrängt mit einem „Plopp“.
„Ich begrüsse Sie im Namen des Kommandanten“ er streckte die hand zum Gruß aus.

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Do 2. Jun 2005, 19:54 - Beitrag #159

"Gut, wir sollten bis zum Abend warten und weiter in die Stadt reinfahren. Bis dahin können sie mir noch das eine oder andere Detail erzählen. Wir können uns dann ein bisschen umhören."
Er wählte über sein Komm eine Nanthâlaer Frequenz an. Eine geschäftsmäßige Stimme meldete sich.
"Nines hier." Er lächelte leicht. "Nicht direkt. Ja natürlich, das wollte ich dich eben fragen. Alles klar. Wir sehen uns."
Er wandte sich an Ain. "Wenn sie uns einen fahrbaren Untersatz besorgen, habe ich unser erstes Ziel. Dort können wir uns ein paar Infos über die aktuellen Geschehnisse holen."

Phönix
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Mi 8. Jun 2005, 16:14 - Beitrag #160

Den Aufnahmebereich der Kamera räumen? Das war bis jetzt die seltsamste Aufforderung gewesen die er je gehört hatte, trotzdem ging er einen Schritt zur Seite sodass er von der Kamera nicht mehr aufgenommen wurde. Kurz darauf erschien mit einem Plopp einer der Posbies da wo Arvold kurz zuvor gestanden hatte. Nur mit Mühe konnte er ein überraschtes Luftholen verhindern, einigen der auf der Brücke anwesenden gelang das nicht so gut, zwei Offiziere der Schiffsicherheit hatten sogar ihre Waffen gehoben, senkten sie jedoch als Kapitän Arvold sie kurz ansah. Der, war es männlich, Posbie streckte ihm seine klauenartige Hand entgegen und Arvold ergriff sie und hörte sich den Gruß des Posbie schweigend an, dann antwortete er. „Auch ich grüße sie im Namen der Allianz und der Besatzung der Floria. Ich schlage vor das wir in einen der Konferenzräume gehen und dort die Verhandlungen beginnen, folgen sie mir bitte.“ Er drehte sich in Richtung des Ganges der zum Konferenzraum führte und sah, zugegebenermaßen erleichtert, dass der Posbie es ihm gleichtat. Auf dem Gang der in Richtung des Konferenzraumes führte sah er den Posbie erneut an. „Entschuldigen sie die Frage, wir wissen nichts über ihre Zivilisation, gibt es eine besondere Form in der man sie ansprechen soll?“

Janson landete den Jäger auf der ihm zugewiesenen Position und sah auf die Zeitanzeige, wie erwartet lohnte es sich nicht mehr noch einmal schlafen zu gehen, also machte er sich auf den Weg in den Pilotenaufenthaltsraum. Als er dort ankam sah er dass auch die Piloten der anderen Staffeln auf die gleiche Idee gekommen waren. Er machte sich auf den Weg zur Bar um sich etwas zu trinken zu holen, dann sah er sich in dem Raum um.

Ain lächelte. „Gut.“ Ohne ein weiteres Wort zog sie ihr Komm hervor, wählte eine Frequenz aus und sprach einige Sätze in das kleine Gerät. Eine andere Stimme antwortete ihr mit wenigen Wörtern, und Ain steckte das Komm wieder zurück in ihre Tasche. Keine 5 Minuten später hielt ein Wagen in der Nähe und 2 Männer stiegen aus und gingen in ihre Richtung, als sie an Ain und Nines vorbeigingen ließ einer der beiden unauffällig den Wagenschlüssel in Ains Hand fallen. Sie lächelte Nines an, warf ihm den Schlüssel zu und ging in Richtung des Wagens. „Sie fahren, was wollen sie wissen?“

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