Glanz der Dunkelheit

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Raiden/Yuji
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Do 23. Jun 2005, 14:28 - Beitrag #81

Caine schloss genervt die Augen. Langsam wurde es ihm hier zuviel, wenn alle durcheinanderquatschten. Außerdem hatte er wichtigeres zu tun. Kurzentschlossen stand er auf.
"Danke für das Essen."
Er zog den Reißverschluss seiner Jacke hoch und stellte den Kragen auf.
"Bis irgendwann."
Ohne einen Kommentar abzuwarten verließ er das alte Haus und setzte sich in seinen Wagen. "Freaks...", murmelte er leise und begutachtete einen kleinen braunen Fleck auf dem Sitzbezug. Wenn sie was von ihm wollten, würden sie ihn vielleicht finden und sonst wollte er mit der Geschichte nichts zu tun haben. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihm, dass noch Zeit war kurz nach Haus zu fahren und sich dann etwas zu amüsieren.
Donnernd erwachte der Motor zum Leben und Caine brauste davon. Auf den Straßen allerdings nur in erlaubter Geschwindigkeit, nicht wie mit Kitty vorhin. Eigentlich hatte er nicht so viel Lust auf eine Kontrolle. Das Innenleben seines Wagens würde wohl wenig dazu beitragen, dass er ihn noch lange behalten konnte. Einem ersten Blick hielt es stand, aber kenesfalls dem eines Profis.
Es dauerte nur einige Minuten, bis er zu Hause ankam. Seine Wohnung befand sich in einem halbleerstehenden Mehrfamilienhaus. Zumindest war es das gewesen, bevor sie es umgebaut hatten. Jetzt war es eine professionelle Werkstatt, geleitet von ihm und ein paar von den wenigen Menschen, die sich seine Freunde nennen durften. Er fuhr hinten herum in die riesige Halle und mit den kleinen Lift weiter nach oben zum Apartment im vierten Stock, einer über den anderen, die den Rest der Bewohner stellten. Dort angekommen, wechselte er schnell die Klamotten und bereitete einiges für den nächsten Tag vor.

Als er nach einer halben Stunde wieder unten ankam, trug eine schwarze Jacke und ausgeblichene Jeans. Er würde noch ein bisschen durch die Stadt fahren und sich die Strecke für morgen ansehen.
Nach kurzer Säuberung des Fahrersitzes fuhr er wieder in die Nacht hinaus...


Serena lächelte. "Naja, wenns sonst nichts ist. Wie stellt ihr euch das konkret vor?"
Schade. Sie hatte wirklich geglaubt, die Geschichte nähme einen anderen Lauf. Mit einem Auge btrachtete sie das kleine Wesen auf dem Schoß des Inkubus...

Nightlight
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Do 23. Jun 2005, 14:45 - Beitrag #82

„Die Worte von damals werden meine und unsere Meinung nicht ändern. Du kannst sie dir also sonst wohin schieben. Ihr müsst ihn selber finden. Wir werden nicht für euch sterben.“ Es war alles gewichen was sie Lieblich machte. Es war als wenn die weiße Wolke, die noch so friedlich aussah, nun zu den Hurrikanen wurde.
~Besser gesagt, werden nicht noch einmal sterben. Wenn diese Welt untergeht können wir endlich eingehen in unser Reich. Ein paar Millionen Jahre sind genug~

Was kann ich dafür wenn der wandelnde tote Fleischhaufen kommt wenn ich gerade aus meinem Ei komme? Aber ich halte mich jetzt erstmal zurück. Mach was du mit dem Ding für richtig hältst.“ Er sprach nicht, er dachte nur zu dem Dämonen. Daraufhin rollte er sich in dem Hemd zusammen und legte den kopf auf den Rand so das er den Vamp beobachten konnte. Als Zeichen der Verachtung schnaubte er, wobei eine kleine Wolke aus seiner Nase kam.

The_Secret
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Do 23. Jun 2005, 14:59 - Beitrag #83

*muhahahahaha... Dafür muss eure Welt nicht untergehen... töten kann man euch auch so... mein Meitser ist nicht der Einzige, der gerne an euren Seelen saugt...*

Der Wandler nahm wieder Hundeform an.

*Es wird Zeit für mich zu gehen... überlegt euren nächsten Schritt wohl, es könnte der Letzte von uns allen sein...*

Der Wandler verließ durch ein Portal das Haus.
Kitty saß auf einem Stuhl und runzelte die Stirn.

"Er hat einen Meister? Aber wieso ist er dann bei mir?"



Der Inkubus ließ sich nichts anmerken und kraulte sein neustes Familienmitglied im Nacken.

~Ich brauche Unterstüzung um eine Weile die Aufmerksamkeit der Lords von mir abzulenken... Noch dazu muss jemand einen anderen, sehr wichtigen Job für mich übernehmen, während ich mich mit einigen anderen... schwarzen Schafen auseinander setze um auch in meiner Welt verstärkung zu bekommen... Bei uns ist der König nicht der Inteligenteste, der Stärkste oder der, der aus der richtigen Familie kommt, nicht eine gewisse Magie beherrscht oder ein guter Kämpfer ist, sondern der Charismatischte... Ich habe den Prinzen der nun König ist schon einmal besiegt... ich werde es wieder tun, und er weiß es... daher kann ich ihn nicht einfach herausfordern... ich muss erstmal an ihn herankommen und ihr Vampire seit gut gegen meine Rasse, wir können eure Seelen nicht rauben udn einfach abstechen geht auch schlecht...~

Der Inkubus dachte nach und schloss wieder die Augen. Auch wenn seine Wunden sich bereits schlossen, so hing der Geruch seines seltenen Blutes doch schwer in der Luft...

Nightlight
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Fr 24. Jun 2005, 12:14 - Beitrag #84

Ancalima drehte sich um. "Wenn du ihn sehen solltest, sag ihm, das er sich gerade etwas geleistet hat, einen Haufen Feinde. Und sag ihm, er findet den Stein in den Höhlen von Alâadum." Sie drehte sich um und verschwand durch die Tür.

# Die Höhlen von Alâadum befanden sich in der Antarktis. Der Eingang lag mitten im Eis. Die Höhlen waren als solche im Wesentlichen Gänge die zu einem Laberint führten, tief im Inneren der Erde.
Bis jetzt hatten schon einige Dämonen und sogar Menschen den Weg in die Höhlen gefunden. Die Vorraussetzung dafür war aber das man die Lösung zum Eingang kannte der von 2 Sphinxen flankiert wurde. War man erst einmal an ihnen vorbei musste man sich den Weg durch das Laberint bahnen. Dazu sollte noch erwähnt werden, dass das Gestein dort den Aufbau von Portalen und den Einsatz von Übernatürlichen Fähigkeiten sowie Magie blockiert. Das Laberint war aber nur eine Hürde.
Wenn man es durchquert hatte kam man in einen Gang der noch Tiefer in die Erde führte. Folgte man ihm über hunderte von Kilometern kam man an Statuen vorbei, die in Seiten Nischen standen.
Am Ende des Ganges befand sich eine Kammer mit dem Stein. Allerdings war dieser Hinter einer Bajere die man mit bestimmten Schlüsseln öffnete. Diese Schlüssel waren über die gesamte Welt und auch die Welt der Dämonen verteilt. Insgesamt gab es 8 Schlüssel für 8 Löcher.
Das Gemeine an dem ganzen System war jedoch, das man ohne Problem hinein kam aber nicht wieder hinaus. So bald man die Bajere öffnete würde man den Stein in den Händen halten. Die Flüssigkeit jedoch die den Stein trug würde die Figuren und Kreaturen in dem Laberint und Gang erwecken. Bis jetzt waren schon 6 Schlüssel gefunden worden und steckten in den Löcher, doch die, die sie dorthin gebracht hatten waren dem Laberint nicht entkommen.
Die Wände begannen zu Flüstern, wenn man sich auf den Rückweg machte und überschwemmten einen mit Fragen. Sie drangen in denn Geist ein und stellten Fragen über Fragen. Alle die durch den Gang bis ins Laberint kamen waren wahnsinnig geworden, bis auf einen der die Wände selbst mit Fragen und Philosophischen Problemen beschäftigt hatte. Nur litt dieser Mensch mittlerweile an Altersschwachsinn und Alzheimer.
Und in diesem Teuflischen System lag der Stein. #

Das kraulen im Nacken gefiel A’jiûr er grollte teilweise genüsslich wenn die Finger aber seinen Kopf fuhren. Vor lauter wohlbehagen züngelten ab und zu Flämmchen aus seinem Maul. Seine Augen richteten sich auf die Vampirin und glitzerten. Die schlitzförmige Pupille spiegelte nichts von den Gefühlen wieder die er gerade hatte.

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Sa 25. Jun 2005, 12:25 - Beitrag #85

Kitty runzelte die Stirn und ging dann ins Bett... es musste Vollmonhd sein, alle waren so seltsam... allerdings musste sie zwei Stunden später wieder aufstehen und zur Schule...

Da sie verschlafen hatte, hetzte sie mit einem Brötchen im Mund, den Büchern unterm Arm und einem nicht richtig zugeknöpften Hemd durch die Schule. Der Lehrer war schon im Klasenraum, als sie hereinstolperte. Sie murmelte eine Entschuldigung und ging zu ihrem Platz. Sie sah wirklich fertig aus. Schatten unter den Augen, blasse Haut und ihr Haar stand noch in alle Richtungen ab. Zu dem hatte sie ein paar blaue Flecken und Kratzer. Sie hatte gestern keine Zeit mehr gehabt ihre Wunden zu versorgen...


Ein Portal öffnete sich im Raum und ein Hund sprang in die Wohnung des Inkubus, besah sich den Drachen, dann die Frau und schließlich seinen Meister.

*Die Anima haben angebissen..*

Der Drache spürte plötzlich die unglaubliche Freude, die bösen Gedanken und die Bedeutung der Geschehnisse als, der Inkubus zu grinsen begann. Alles lief nach Plan. Zufriedenheit breitete sich in dem Dämon aus und er lachte kaum hörbar.

Nightlight
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Sa 25. Jun 2005, 12:56 - Beitrag #86

„Was ist bist du denn für ein Pelzkneul?“ A’jiûr hob interessiert den Kopf um den Neuankömmling zu betrachten. Nachdem er sich den Eindringling genauer besehen hatte legte er den Kopf in den Nacken und brüllte. Das Brüllen war alle andere als leise, es hörte sich an wie ein Überschallknall und schien tief aus der Hölle zu kommen, darauf erfolgte ein Telepathischer Peitschenhieb „Mörder!“. Das war alles, es sah erst aus als, wenn er den angekommen am liebsten zerfetzen würde doch dann legte er den Kopf wieder auf das Hemd und in seine Pupillen trat ein flackern. Über seine Züge huschte ein süffisantes Grinsen, sofern man die Züge eines Drachens überhaupt deuten konnte.


~ Wir müssen die Acht wieder erwecken. Sie dürfen den Stein nicht bekommen~ Schon wieder war ein weiters Ereignis eingetreten was all zu große Veränderungen vor sich herschob.


In der Dunkelheit der Weite leuchtete ein Gedanke auf; „Ein interessanter Zug. Aber wer wird denn gleich so aggressiv sein und wieder eine Welt ins Chaos stürzen wollen.“ Es folgte wieder wesenlose stille.
„Das Universum wird den Verlust verschmerzen können.“
Stille für eine geraume Weile, der andere schien nachzudenken.
„Ich nehme die Herausforderung an.“

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Sa 25. Jun 2005, 13:04 - Beitrag #87

Der Hund legte den Kopf schief und schüttelte sich.

*Das nächste Mal bitte ein wenig leiser... ich habe sehr gute Ohren...*

Der Inkubus kraulte den Drachen wieder beruhigend.

~Sei nett zu meinem Kind.... Er ist noch so jung und unerfahren, so.... unschuldig...~

Wieder grinste der Inkubus. er wirkte fröhlich.

~Zeit für Phase zwei.... Ich will, dass du die Kyorah für mich findest und.... bereite alles vor... wer weiß, wie sehr du die alten Geister aufgeschreckt hast, wir müssen auf alles gefasst sein... es darf nichts schief gehen... Sonst müssen wir auf die nächste Wende warten und ich will nicht mehr warten....~

December
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So 26. Jun 2005, 17:16 - Beitrag #88

Cathy hatte die Frauen verfolgt und fand sich nach ein paar Minuten in einer zwielichtigen Gegend wieder. Kurz darauf hatte sie sich von den Beiden getrennt, denn ihre Aufmerksamkeit zog nun ein Klub auf sich, wo illegale Show-Kämpfe stattfanden. ´Das ist sicher ein Ort für Dämonen, die sich amüsieren und nebenbei noch etwas verdienen wollen.` Cathy ging darauf zu als ihr Blick kurz zu einem ziemlich heißen Wagen wanderte. Ihren Neid konnte sie kaum unterdrücken. Sie hatte nie wirklich das Geld für so was gehabt, da sie ihre meisten Ersparnisse in ihre Verkleidungen steckte.
Sie wandte sich wieder den Klub zu und marschierte hinein. Ihr fiel als erstes dieser riesige Käfig auf, wo sich im Moment zwei muskelbepackte Menschen die Köpfe ein schlugen. Also, etwas völlig uninteressantes. Sie ging weiter und schaute sich sorgfältig um, als ihr plötzlich dieser merkwürdige Dämon auffiel. Er unterhielt sich mit ein paar Menschen. Cathy konnte ganz deutlich einige Cohari-Fähigkeiten spüren, sie wurden erst vor kurzem angewendet. Kleine blaue Flamen durchzuckten ihre Augen, sie musste an diese Regenerationsfähigkeit ran kommen, koste es was es wolle. Doch zu erst sollte sie sich verdeckt halten. Denn er schien nicht gewöhnlich zu sein, vielleicht war er ein Halbdämon, dann würde sich der Wiederspruch von seiner äußeren Erscheinung und seinem eigentlichen Wesen von selbst erklären. Aber wie sollte sie an ihn heran kommen? Er war auch kein Schwächling was ein Problem darstellte. Cathy musste ihn unbemerkt beschatten und sich später etwas überlegen.

Raiden/Yuji
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Di 28. Jun 2005, 17:23 - Beitrag #89

Serena erhob sich. Zeit zu gehen. Sie würden den Dingen fürs erste ihren Lauf lassen, fürs erste genügte ihr der Plan, der sich in ihrem Kopf formte und die Dinge für sie zum Günstigen wenden könnte.
"Gut, wir werden später weiterdiskutieren. Ich wünsche einen angenehmen Abend, wenn ihr Hilfe braucht, wisst ihr ja, wo ihr mich findet."
Leise verschwand sie wieder aus dem Zimmer, fast so lautlos und plötzlich, wie sie gekommen war.


Caine wedelte mit der Hand. Er hatte, nach Abfahren der Strecke, kurz bei Sparky- so hieß die Spelunke im städtischen Slang- angehalten, da er dort einen seiner Freunde entdeckt hatte. Und er war nicht gerade erfreut über dessen Pläne.
"Wir brauchen morgen unbedingt deine Unterstützung, Mann. Du weißt, dass alle mitmachen," sagte er energisch und warf nebenbei einen Blick auf den Kampf. Sparkys war ddie einzige Kneipe, wo ausnahmslos Dämonen kämpften. Ansonsten hielten sie sich bedeckt.
"Du kannst mir nicht erzählen, dass morgen IRGENDWAS wichtiger ist. Wenn wir den Maulwurf nicht bald finden, dauerts nicht mehr lange und die Bullen haben uns alle am Arsch, nicht nur Tom oder die Newbies.Es versaut uns das Geschäft und die Einnahmequelle." Der andere war immer kleiner geworden und druckste nun mehr oder weniger herum. Es dauerte nicht lange, bis er sich verabschiedete und ging. Genervt schüttelte Caine den Kopf. Er hatte keine Lust mehr sich noch länger aufzuhalten. Eigentlich war er müde und morgen oder besser heute, denn in einer Stunde würde die Sonne aufgehen, hatte er noch zu tun. Nach einem kurzen Abschied verschwand er nach draußen und begutachtete kurz einen feinen Kratzer an seiner Tür, bevor er übel gelaunt einstieg und abfuhr. Zu Hause packte er sich ins Bett und war im nächsten Moment eingeschlafen.

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Di 28. Jun 2005, 20:50 - Beitrag #90

Der Inkubus nickte zum Abschied und hatte sich noch, wie es sich gehörte, erhoben um seinen Gast zu verabschieden, dann sah er zu seinem 'Kind'.

~So, und nun sehen wir, was wir machen, damit du dir in aller ruhe etwas zu essen aussuchen kannst... komm mit, mein Kleiner.... Und du, mein alter Freund.... geh und tu, was ich dir gesagt hab und dann hängst du dich wieder an Kitty.... Sie scheint die Anima zu interessieren... das wird noch seh lustig... Aber ein bisschen Spaß darf ich mir ja auch mal erlauben, oder?~

Der Meiter verließ das Wohnzimmer und bertrat wieder den versiegelten Raum, den nicht mal seine Diener zu betreten wagten...



"Erde an Kitty, wir haben da was für dich... Aufwachen... na komm schon, es hat mit deiner neusten Bekannschaft zu tun..."

Der Hacker lachte seine verschlafene Mitbewohnerin freudig an, als er sie endlich wachbekommen hatte. Sie war einfach über ihrem Essen eingeschlafen.

"Du musst gleich wieder zum unterricht, also, meine Kleine... Aufstehen, kurz die Augen reiben... ich lass dir in Informatik die Informationen zukommen.... du wirst staunen..."

Kitty stöhnte nur und erhob sich schwankend. Die Nacht war zu viel für sie gewesen...

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Di 28. Jun 2005, 21:47 - Beitrag #91

Irgendwie schaffte es A’jiûr sich aus dem Hemd zu winden. Er streckte sich, so wie es ein Hund tut und gähnte herzhaft. >>Spaß ist immer was Feines.<< Er tapse hinter dem Dämon her und blieb an der Schwelle stehen, schnüffelte prüfend und setzte dann eine Pranke vorsichtig über die Schwelle.
>>Verdammt kalt der Boden. Und …<< er blickte zurück >>nicht gerade Kratzer fest….<< seine Krallen hatten zwar noch kleine Riefen im Boden hinterlassen aber man sah sie schon.
>>Was hast du denn zu essen da und wieso ist hier keiner der hässlichen Gnome drin? <<
A’jiûr legte den Kopf schief und blickte zurück. >>Hörst du das auch?<< das Leise wispern, das man leicht für den Wind halten konnte, stammte von draussen. Es war Gesang, kaum hörbar, doch für einen Drachen sehr annehmbar und die Stimme gefiel A’jiûr auch.



Es war Nacht und der Vollmond stand am Treffpunkt der Animas hoch im Himmel.
Die drei ältesten trafen sich immer, wenn es so einen Tag gab um die Sterne zu beobachten und ein wenig über die alten Zeiten zu reden.
Ancalima zu Roi „Sie wollen den Stein“
Roi zu Nana gewandt „Die Sterne stehen anders als damals.“
Nana nickt stumm um dann zu einer Erwiderung anzusetzen „Sie wollen nicht tatsächlich den Stein oder?“
Roi seufzte „ Nie hat man auch nur für ein paar Stunden seine Ruhe. Wer will den Stein?“
Ancalima blickte nun auch zum Mond „Die Gestaltwandler wollen ihn und der, den ich heute traf wollte mich darüber belehren, was wir damals sagten. Sie scheinen sich nicht mehr darüber im Klaren zu sein, was der Stein für Kräfte birgt.“
Roi schaut auch zum Mond „ Was wissen sie schon? Sie gaben uns den Stein vor nicht all zu großer Zeit. Sie haben darum gebettelt das wir ihn nehmen und verwahren, damit kein Unheil geschieht.“
Nana blickte Roi an „Stimmt, sie wissen, wie man den Stein nutz, das Wissen wir mittlerweile aber auch, doch ich glaube, wir wissen mehr als sie. Als Beispiel, das er nur Zerstörung hervorbringen wird.“
Ancalima seufzte „Sie sind wie kleine Kinder die sich die Finger verbrannt haben, zu ihrer Mutti kommen um sich auszuweinen, aber sie lernen nichts aus ihren Fehlern.“
Nana lehnte sich an Roi „Wem sagst du dass? Ich glaube, wir wissen viel über den Stein, aber nicht alles. Ich bin dafür, das wir ihn nicht wieder herausgeben.“
Roi nahm sie in den Arm währen Ancalima ihren Kopf in seinen Schoß bettete und sie (AC) fuhr fort „Wir sollten die Acht erwecken. Ihr Schwur gilt immer noch ....

> …. Hier stehen wir, gebunden für immer, wir sind ausgetreten aus dieser Welt bis zum Ende … <“

Roi strich ihr über den Kopf und Nana kuschelte sich gemütlich an. Das letzte Mal war dieses "Zusammensein" vor 900 Jahren gewesen als sich die Alten langsam alleine fühlten.
„Die Planeten stehen fast in Konstellation, wir könnten also in drei Tagen beginnen sie zu erwecken.“ Roi war immer noch ein Attraktiver Mann, auch wenn er ein Geist war. Die beiden Frauen hatten ihn gerne genauso wie er sie. Sie saßen dort noch die ganze Nacht. Die nächste und übernächsten während sich die Zeit dahinraffte. Sie hatten die ganze Zeit dort oben verbracht und würden sich jetzt, da der Sonnenaufgang vorbei war, auf den Weg in die Arktis machen.

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Di 28. Jun 2005, 23:06 - Beitrag #92

~Ja, ich höre es... diese schöne Stimme erklingt oft in letzter Zeit... aber ich möchte die Quelle nicht finden... viel zu groß ist meine Angst sie zu zerstören... Ich lausche viel lieber... es bringt Ruhe und Frieden... Selbst in meinen Geist...~

Der Inkubus sprach leise und andächtig. Auf einen Wink seiner Hand hin schloss sich die Tür zu diesem Raum und er zog sich um, tauschte seine Menschenkleidung gegen eine leichte, rückenfreie Robe aus einem Material, welches Menschen nicht kannten. Eine Art Seide, die mit Magie durchzogen war. Dann nahm der Inkubus seine wahre Gestalt an. Riesige schwarzrote Schwingen brachen aus seinem Rücken, seine Hande wurden zu schlanken Klauen, seine Ohren leicht spitz, ein Schwanz peitschte unter der Robe hervor und seine Haut wurde leicht silbern.

~Mh... schon viel besser... ~

Entspannt schlug er zwei Mal mit seinen Flügeln und drehte sich dann lächelnd zu seinem Schützling um.

~Ich habe hier kein Essen, aber du darfst heute mit mir auf die Jagd, wenn du willst... Aber dafür müssen wir dich etwas unauffälliger machen... Menschen sind zwar dumm, aber sie können sehen... Eine einfache Illusion dürfte reichen, um dich vor ihren verständnislosen Blicken schützen zu können... Ich bin nur halt kein Magier, also müssen wir hier her... Dieser Raum... ist soetwas wie mein persönliches Heiligtum... Meine Diener sind nicht hier, weil sie nicht würdig genug sind, du hingegen, den ich aufziehen will, du sollst gleich die Geheimnisse meiner bescheidenen Magier kennenlernen...~

Der gesammte Raum schien aus Kristall und Eis zu bestehen. Das Licht einer einzelnen Kerze reichte um alles hell zu erleuchten. An den Wänden waren unmengen leuchtener Zeichen, die die Magie des Dämons speicherten, reflektierten und erneuerten. In der Mitte war ein magischer Kreis in den der Inkubus sich setzte.

~Sei still, schweige, und sehe zu... Vielleicht wird dir das Ergebnis meiner Idee nicht sonderlich gefallen, doch wir können es ja mal ausprobieren...~

Die roten Augen des Söldners fielen zu, doch sein Lächeln blieb... seine Lippen bewegten sich und ein leises Wispern begann von den Wänden widerzuhallen. Die Sprache war dem Drachen fremd, doch ein Wort wiederholte sich immer wieder. Ototo-chan - kleiner Bruder...

Vor dem Inkubus sammelte sich Magier, bildete einen Wirbel und aus diesem wirbel eine Gestalt.

~~ Ist es so weit, Nii-sama?~~

~Bald, Ototo-chan, bald... ich habe eine Bitte an dich, ich weiß, das du schwach bist, ich weiß, das du hungerst und doch, ich brauche deine Magie... meine ist zu schwach, doch du, Ototo-chan, du kannst es, und nur du... Die Zeit naht, Ototo-chan... Die ersten Steine sind ins rollen gekommen... ich werde kommen und dich wieder befreien... Wie ich es dir versprochen habe, doch vorher...~

~~Nii-sama... ich weiß, das die Zeit reif ist... Selbst hier, in der Ebene der rastlosen Seelen, der Gefangenen spüre ich es... Die Sterne stehen heute günstig, die Macht verschiebt sich und mit dieser Verschiebung íst auch der Stein von Yorathei erwacht... ich werde seine Macht nutzen, damit du dir keine Sorgen um mich machen musst, auch wenn du das immer tust...~~

Der Geist, ebenfalls ein Inkubus lächelte. Sein Lächeln war sanfter als das seines Gegenübers und er wirkte mehr wie ein Engel und doch war die dämonische Aura so stark, das der Drache es noch tief in seiner Seele spürte. Die beiden ergänzten sich völlig. ein unbesiegbarer Kämpfer und ein Magier, der selbst ohne Körper noch über große Macht zu verfügen schien.

~~Ah, du bist also die Bitte... Du bist ein Drache, ein hungrieger, wenn mich mein Gefühl nicht täuscht... und du besitzt das einzige, was meinen Bruder schwächen kann... große, runde Kinderaugen...~~

Der Geist lachte und und legte seine Hand auf den Drachenkopf, auch wenn man die Berührung nicht spüren konnte.

~~Ein Drache... das wird schwer... sehr magieresistent... aber was soll's... Ich werde versuchen ihm eine vorübergehende, menschliche Form zu geben, die er halten kann, wenn ihr auf die Straße geht oder Besuch erhaltet, das ihr sein wahres Ich noch verbergen könnt... mindestens so lange, bis er sich selbst gegen die meisten der nun drohenden Gefahren verteidigen kann... Ich möchte doch schließlich meinen Neffen nicht verlieren, ehe ich ihn in die Arme nehmen konnte...~~

Wieder lächelte der Geist und ohne Worte, ohne Bewegungen, Zeichen oder verstärkte Konzentration bewegte sich erneut die Magie in diesem Raum. Sie ballte sich zusammen und durchströmte dann den Drachenkörper, verschmolz mit der Magie, die das magische Wesen erst kurz zuvor in sich aufgenommen hatte. Dann endete die Bewegung und alles an Magie schien aus der Luft zu verschwinden. Der Geist flackerte.

~~Tut mir leid, Nii-sama, aber ich konnte nicht mehr tun... er hat jetzt die Fähigkeit des Menschenwandels, doch einen Wandel konnte ich ihm nicht aufzwingen... ich muss gehen, sonst verschlingt er mich... Ich freue mich schon darauf, wieder in deinen Armen einschlafen zu können, Nii-sama...~~

Dann verschwand der Geist.

~Bald, Ototo-chan...~

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Mi 29. Jun 2005, 14:03 - Beitrag #93

A’jiûr hatte sich am Rande des Kreises niedergelassen und seinen Kopf auf die Pfoten gebettet.
Als sich die Hand des Geistes über seinem Kopf befand schnüffelte er doch nichts drang in seine Nase ausser dem Duft der neuen Welt.

Die Magie strömte wie eine Warme Woge durch seinen Körper. Eine neue Kraft, besser als er sie beherrschte. Er merkte sich das magische Muster, bei gegebener Zeit würde er es verbessern.
Nach dem der Inkubus sich wieder dem Geist zuwandte der verblasste verwandelte er sich, die Schwingen an den Körper gelegt, zu einem nackten Mann, von ca. 23 Jahren und annehmbaren Aussehen.
Stillschweigend erhob er sich vom Boden und stellte sich, seiner Nacktheit nicht bewusst in den Raum. >> Ich bin soweit. <<

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Mi 29. Jun 2005, 14:12 - Beitrag #94

Der Meister betrachtete seinen Schüler und schüttelte lächelnd den Kopf.

~Nein, das bist du nicht... aber keine Sorge, gleich wirst du es sein...~

Wieder webte der Inkubus Magie, doch diesmal benutzte er den kristall, mit dem er den Drachen vorher noch gefüttert hatte. in dem Raum war nicht mehr genug Magie vorhanden. Ein weiches Licht hüllte die nun menschliche Drachengestalt ein und schien etwas zu erschaffen, zu beschwören oder einfach nur Materie zu verändern.

~So... nun können wir gehen und wann immer du nun menschengestalt annimmst, wirst du auch Kleidung haben... Menschen brauchen so was nämlich, sonst erfrieren diese armen Wesen noch...~

Für die Dämonen war Kleidung wie Schmuck, man trug es, doch brauchte es nicht wirklich.
Der Drache trug nun eine schwarze Jeans und ein schwarzes, leichtes Hemd, welches nur zu Hälfte zugeknöpft war.
Mühsam und sichtlich erschöpft erhob sich der Södner, nahm ebenfalls wieder Menschengestalt an und zog sich um.

~Der Raum muss sich erholen... gehen wir essen.... ~

Dem Inkubus war klar, dass es nicht einfach werden würde unauffällig zu bleiben... eigentlich war es nahezu unmöglich... Er hatte nun ein kind bei sich, ein Drachenkind, welches die Welt der Menschen nicht kannte. Auf ihn kamen viele Fragen und noch mehr seltsame Aktionen zu. erkläre einem Drachen mal ein Auto.... Noch war die Sonne nicht aufgegagen und noch waren nicht so viele Menschen auf der Straße und das war das beste, was ihnen hätte passieren können. Der Inkubus verließ den Raum und nachdem auch sein Schützling wieder im Wohnzimmer stand versiegelte er die Tür aufs neue.

~Auf was hast du denn Hunger?~

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So 3. Jul 2005, 10:33 - Beitrag #95

(ähm, irgendwie, verstehe ich deinen Post nicht wirklich. Schreibe dich doch bitte erst einmal im Background [Glanz der Dunkelheit Backg.] ein und stell dich vor. Wäre wirklich hilfreich nicht war Schatzt?)

Irgendwie sah A’jiûr etwas unglücklich aus. Ihm passte der Aufzug gar nicht den er anhatte. >>Auf irgendetwas saftiges, was noch roh ist und gut durchblutet<< Er leckte sich über die Lippen. >>Genau, genau auf so etwas<< er blickte sich um und ging Zieldirekt auf die Tür der Wohnung zu. >>Hier hinaus richtig?<< ohne abzuwarten legte er die Hand auf die Klinke, zog aber erst noch oben anstatt nach unten. Schließlich drückte er und mit einem triumphierenden kleinen grollen trat er auf den Flur hinaus. >>Was ist, kommst du nicht mit ….. Äh …. Ich kann dich doch schlecht immer zu Meister nennen. Hast du keinen Namen?<<
Wieder hörte er diese stimme und es wurde ein verlangen in ihm wach dieser Stimme nach zu gehen.
Wie ein Kind, was seine Mutter hört, setzte er langsam einen Fuss vor den anderen und bewegte sich in Richtung Fenster. Als er es öffnete kam ihm die Stimme klarer vor und er streckte den kopf hinaus um sich besser umzusehen. Ganz verzückt von dem klang lehnte er sich immer weiter aus dem Fenster bis er seinen Schwerpunkt verlor und aus dem Fenster viel.
Was man als fallen nicht gerade bezeichnen konnte, er schwebte mehr zum Boden als das er fiel.

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So 3. Jul 2005, 17:15 - Beitrag #96

Der Inkubus war schnell, er wusste selbst nicht mal wie schnell... Er war dem Kleinen Drachen sofortig hinterher gesprugen, fing ihn im Fall, wenn man es so nenen konnte, und flog sofortig wieder zum Fenster, in der Hoffnung, das es keine Zeugen gab.... Mitwisser und neugierige Menschen konnte er jetzt am allerwenigsten gebrauchen.

~Was sollte das? Du kannst doch nicht einfach aus dem Fenster springen! Mach das nie wieder, hörst du?~

Er klang ziemlich verärgert und sah den Drachen tadelnd an.

~Du musst dich unauffällig verhalten, wenn du hier überleben willst... Menschen sind nicht mal ansatzweise so ungefährlich, wie die meisten glauben... und zum Anderen... jag mir nie wieder so einen Schrecken ein....~

Der Dämon zog sein zerissenes Hemd aus und ließ seine Flügel wieder verschwinden.

~Und ja, ich habe einen Namen, doch ich trage ihn nicht mehr, er soll in Vergessenheit geraten und ich will nie wieder mit ihm in Verbindung gebracht werden... Ich habe mir in der Menschenwelt den Namen Subaru Sumisaki zugelegt... Also kannst du mich Subaru nennen... allerdings nur, wenn wir als Menschen unterwegs sind... vor Dämonen bin ich dein Meister und du musst diesen Titel dann auch als Anrede benutzen... Der ganze Plan hängt von solchen kleinen Spielereien ab und solltest du das gefährden... Noch bist du zu klein um mich zu fressen, nicht wahr?~

Das war eine eindeutige Drohung, und sie war richtig. Noch konnte der Inkubus den Drachen ohne Schwierigkeiten töten, und er würde es auch tun, denn es ging um etwas Großes, für das man Opfer bringen musste... Aber zugleich hatte er dem Drachen auch gesagt, dass er ihn lieber bei sich behalten würde, und er hatte es ihm gezeigt, als er ohne zu zögern aus dem Fenster gesprungen und seine Schwingen gespreizt hatte...

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So 3. Jul 2005, 19:16 - Beitrag #97

>> Ich… Ich bin doch gar nicht gesprungen. Ich bin raus gefallen<< Er sah zerknirscht aus. >> Es tut mir leid Subaru Sama…. << dann bleckte er die Zähne >>Nein, ich bin nicht zu klein um dich zu Fressen. Du bist zu gross zum fressen…<< Spielend schnappte er nach dem Inkubus und grinste.
>> Es tut mir wirklich leid, aber diese Stimme…. Sie ist einfach verlockend<< um die Wahrheit zu beweisen deutet er zum Fenster. >>Und du weißt wirklich nicht, zu wem diese Stimme gehört?<< er wandte sich vom Fenster ab und sah den gang hinunter. >>Da lang? <<

Er würde den Inkubus nicht fressen, nicht wenn es nicht anders ginge. Man brauchte Verbündete und A’jiûr verstand auch nur zu gut die Nuancen die ein großer Plan mit sich brachte. Der Drache war alles andere als dumm, er verstand schon mehr als der Inkubus ahnte und in diesem Glauben würde er ihn auch belassen. Der Sturz war im übrigen auch zu A’jiûr Verwunderung anders von statten gegangen. Er hatte gedacht wie ein Stein zu fallen aber er war mehr geschwebt als gefallen.

The_Secret
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So 3. Jul 2005, 20:44 - Beitrag #98

~Nein, ich weiß es wirklich nicht und eigentlich habe ich auch keine Zeit mich darum zu kümmern. aber nun ja... jetzt wo du da bist kann ich meinen zeitplan eh vergessen... Komm, du hast ja schließlich immer noch Hunger... Dein magen knurrt schon...~

Der Inkubus ging voran, hielt nun allerdings vorsorglich die Hand seines Schützlings und zog ihn einfach mit sich. Raus aus dem Haus, raus aus dem Stadtteil an einen Ort, wo man rund um die Uhr Dämonen und durchgedrehte Menschen fand, sozusagen eine Art immer geöffnetes Buffet. Es würde auch niemanden stören, wenn man dort auf offener Straße isst... bis auf den Gegessenen natürlich.



Schulschluss, Juhu! Kitty schlenderte aus dem Gebäude, heute hatte sie frei und sie hörte ihr Bett schon bis hier schrein, doch etwas zerstörte ihre Träume. Weißes, flauschiges Fell und wache blaue Augen. Ihr Lehrer wartete vor der Schule auf sie und zog sogleich an ihrer Schultasche.

"Was denn, was denn, was denn? Ich komm ja schon, gibt ruhe... bin ja wach.."

Oder so, ihre Augen waren immer noch nur kleine Schlitze, doch sie folgte brav. Mit einem Wandler zu diskutieren war sinnfrei, völlig sinnfrei. Vor allem würden ihre Mitschüler dumm kucken, wenn sie sich mit einem Hund stritt.

Nightlight
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Mo 4. Jul 2005, 08:54 - Beitrag #99

A’jiûr sah sich um. Überall buntes treiben. >>Und hier in dieser Gegend soll ich einfach jetzt essen? Einfach so, mich zeigen und dann einen X beliebigen fressen? << Er schlenderte hinter einer jungen Frau her, blickte sich öfters um. Sein Meister blieb ihm auf den Fersen und fragend blickte A’jiûr ihn an. Der Inkubus schien jedoch sein Augenmerk wo anders zu haben.
A’jiûr zuckte die Schultern und folgte der Frau in gewissem Abstand. Als sie in eine etwas dunklere Seitengasse einbog schlüpfte er hinter her. Als die Maske viel, mitsamt den Kleidern spreizte sich ein Flügelpaar. Es rauschte kurz, als die Flügel schlugen und der Drachenkörper mit einem mächtigen Satz sich nach vorn katapultierte. Als sich der Kiefer öffnete, und knackend wieder zusammen fuhr sackte die Frau vorn über. Aus der Gasse erklang ein schluchzen, dann ein Schrei und dann war nur noch das Brechen von Knochen zu hören. Durch aus gesättigt und auch etwas langsamer trat der junge Mann wieder aus der Gasse. >>Das hat geschmeckt, muss ich sagen<< er blickte sich um >>Subaru Sama?<< keine Antwort und auch niemand zu sehen. *Na ja, macht nichts, hat bestimmt auch Hunger* A’jiûr ging weiter und nach seinem dritten Opfer wurde ihm komisch zumute. Gut, der man war etwas gewankt und gestolpert aber er hatte halt Hunger gehabt. Den Komischen Pillen die der Mann genommen hatte, hatte er keine große Bedeutung bei gemessen. Vielleicht ein Fehler.
Er saß in einem Hauseingang und beobachtet die Leute und Lichter. Viele bunte Lichter und seine Wahrnehmung verschlechterte sich. Er bekam einen Tunnelblick, die Farben verschwammen, wechselten und die Geräusche waren auch irgendwie verzehrt. Doch all das Störte nicht, er konnte sich eh kaum noch bewegen so viel hatte er gegessen. *Warte ich halt bis mich jemand findet und Lieb hat*


(Ja auch ein Drache ist anfällig für Drogen. Er baut sie nur schneller ab als Menschen und die Körper gewöhnen sich daran so dass beim nächsten Mal die Auswirkung sehr gering ausfallen)

The_Secret
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Mo 4. Jul 2005, 16:31 - Beitrag #100

Als liebhaben konnte man es nicht bezeichnen, wie sein Auffinder mit ihm umging. Relativ kleine, aber sehr scharfe Klauen bohrten sich in die Schultern des Drachen, auch wenn dies nur wegen der Menschengestalt möglich war. Ein spitzer Schnabel pickte immer wieder auf den Kopf des Kindes, wenn auch nicht sonderlich fest.

*Ey, aufstehen, der Meister sucht dich schon.*

Die Stimme kam A’jiûr bekannt vor und der Vogel, genauer gesagt der Adler, roch nach Hund. Der Wandler hatte seine zweite Form angenommen und hobste nun auf dem Drachen herum.

*Was ist mit dir? Hallo?*

Der Vogelkopf erschien im Blickfeld des daliegenden.

*Du bist ja high... ich fass es nicht... und das in deinem Alter.... dummes Vieh....*

Wieder änderte der Wandler seine Gestalt, wieder war sie menschenähnlich, doch nun erinnerte er an Horus. Vogelkopf, Klauen, Ferdern an den Armen und mit einem Federrock bekleidet stand er nun mitten auf der Straße und schüttelte den Kopf.

*Das wird Ärger geben... nun gut.... *

Mühsam hiefte der Dämon das neue Spielzeug seines Meisters in die Höhe und wankte des Weges.

*Man bist du schwer...*



Kitty saß derweilen in einem Lokal und beobachtete, wie ihr aufgetragen war. Sie verstand nur nicht, was an dem Kerl vor ihr so besonders sein soll. Anführer der Kyorah war er, zumindest offiziel. Was hatte ihr Lehrer nur immer in letzter Zeit. Er war nur noch selten zu Hause und unterließ seine zweideutigen Bemerkungen... Sie verstand das alles nicht und so blieb sie einfach sitzen und sah dem jungen Mann beim Eisessen zu...

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