Einen halben Meter schräg gegenüber schlug ein riesiger Felsbrocken in den sandigen boden ein. Die Erde unter Cathy begann zu beben, sie geriet ins straucheln und stürzte. Noch im letzten Moment konnte sie den Sturz einigermaßen abfangen. warum hatte sie sich auch an die Fersen eines Erd- Dämons, der Stufe C geheftet ohne auf die Idee zu kommen, dass er vieleicht kurz vor der B-Stufe stand. Nachdem sie einige Dämonen in ihrer Gegend ziemlich wütend gemacht hatte, hatte sie sich vorgenommen in anderen Gefilden zu jagen.
Die Luft füllte sich mit Sand und das Atmen wurde für Cathy unmöglich. Sie griff in ihre Hosentasche und zog ein Taschentuch hervor, dass sie sich vor Nase und Mund halten konnte. Sie drehte sich auf den Rücken und sah in das siegessichere Gesicht des Dämons. Er hob den linken Arm um sein Werk zu beenden, doch er hatte cathy von Anfang an unterschätzt, ihr bot sich nun die perfekte Gelegernheit zuzugreifen. Blitzschnell rollte sie sich unter dem Dämon weg, sprang auf ihre Beine und krallte sich mit ihrem rechten Arm in seine rechte Schulter. Der geschockte Dämon bemerkte zu spät was nun geschah. In dieser Gegend hatte man anscheinend noch nie etwas von Menacen gehört, dass kam Cathy äußerst gelegen. Der Sandsturm verflüchtigte sich. Die zwei Dämonen standen sich bewegungslos gegenüber. Cathys Haare begannen zu wachsen und nahmen eine tiefdunkelblaue Farbe an, wie ein seidiger Schleier um wehte er die beiden Gestallten völlig. Ihre Augen fingen an leutend weiß zu glühen und aus den beiden äußeren Augenwinkel trat eine schwarze Flüssigkeit aus, die ein Muster um ihre Augen und auf den Wangen hinter ließ. Der Erd- Dämon verzerte sein Gesicht vor Schmerzen und schrie schrill auf, doch Cathy würde erst aufhören, wenn sie gefunden hatte was sie wollte. Dann fand sie wonach sie suchte, die Grundform seiner Macht und seiner Fähigkeiten. Sie spürte deutlich, wie es in ihr überging und nichts war schöner als die Früchte seiner Arbeit zu ernten. Der Dämon bfach nun völlig zusammen und Cathy ließ ab von ihm. Ihr normal Zustand kehrte wieder zurück. ´Oh, ja das war ein gutes Geschäft.` Sie hob ihre Hand und konzentierte sich auf den Stein, der sie vor kurzem selbst getroffen hätte, sie konnte ihn anheben. Ihre Freude stieg so ruckartig an, dass sie die Kontrolle verlor und den Felsbrocken in ihre Richtung schmettern ließ. Cathy sprang schnell zur Seite und vernahm noch ein malmendes Geräusch. Sie spuckte den sand aus ihren Mund und schaute zur Stelle, wo der Stein nieder gefallen war. Es übermannte sie ein kurzer Ekel, denn der Erd-Dämon lag genau en bzw. unter der falschen Stelle. ´Die anderen dämonen werden das als Betriebsunfall abtun,`dachte Cathy.´Die anderen Dämonen ... die dürfen keine Spuren finden ... ich muss meine Spuren beseitigen.` Cathy stand hustend auf sammelte die Gegenstände ein, die ihr während der Jagd abhanden gekommen waren und enfernte sich von von diesem Ort. ´Eine Pause habe ich mir verdient und eine Erfrischung für meine zerkratzte Kehle. Der nächste Pub in der Stadt dort ist meiner.` So machte sie sich auf den Weg.