Head Hunters [AT4WW]

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Noriko
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Mo 15. Aug 2005, 21:56 - Beitrag #41

"hmm ok, besser als nichts, aber den Kerl brauche ich nicht, ich kann kein Kapital aus ihm schlagen." Sagte sie. "Aber SIE, als HH, schon viel eher. Doch mir soll es egal sein, auch wenn ich meine, das man in New Koblenz einen Guten Preis für ihn krigen würde, und wen nicht, für Teile von ihm, der Schwarzmarkt ist wirklich aktiv dort.

Nightlight
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Mo 15. Aug 2005, 22:31 - Beitrag #42

„Ich glaube, wir bereden das besser drinnen. Und den Chemie- Fuzzie können wir auch hereinholen. Er holt sich sonnst noch was.“ Sie führte kurz durch den Panzer in den hinteren Teil der Haubitze.
Alles irgendwo zweckmäßig. Es war klein aber dennoch gemütlich. Eine Wohnküche, wovon rechts u. links zwei weitere Türen abgingen. Letztere wies ein schloss mit schwerer Verriegelung auf.
„Kaffe oder was anderes?“ SIL öffnete einen Schrank und kramte eine alte verbeulte Blechdose mit Blumen hervor. Danach setze sie Wasser auf. „Nicht weggehen, bin gleich wieder da“
Sie ging wieder nach vorne und schaltete die Bildschirme aus. Die Knöpfe besaßen eh schon lange keine Beschriftung mehr und das Herz war die Computeranlage. Sie kletterte nach oben und bedeutete dem Jungen sich zu erheben und in den Panzer zu kommen.
„Eva, passive Sensoren, Eloka an“
~ Verstanden, aktiviere passive Sensoren, Eloka aktiviert~

The_Secret
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Mo 15. Aug 2005, 22:38 - Beitrag #43

/Was für unfreundlcihe Frauen... mich erst verletzen, alleine lassen und jetzt nicht mal helfen... was würden diese Weiber wohl tun, wenn ich zur Zeit Schmerzen empfinden würde... Ich mag keine Frauen.,.. schon gar nicht solche... /

Der Chemiker kletterte soweit es ihm möglich war erst auf und dann in das Gefährt. Er spürte nichts, rein gar nichts und daher musste er sehr vorsichtig sein. Er konnte sich jetzt einen Knochen brechen ohne es zu merken.

"Darf ich efahren wo es hingeht?"

Fragte er scheinbar eingeschüchtert.

Nightlight
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Mo 15. Aug 2005, 22:49 - Beitrag #44

„Erstmal hier rein und dann in die Heia für dich, denn … „ Sie schaute auf die Wunden “die Dusche bringt nicht wirklich was.“ Sie ging vor und als sie in der Wohnküche war, goss sie sich heißes Wasser ein und gab etwas aus der Dose dazu. Danach sah sie den jungen noch mal an, schüttelte den Kopf und wies auf die vordere linke Tür „Deine Kabine. In dem Schrank unter dem Bett sind ein paar Sachen.“ Sie zuckte die Schultern“ Sie sollten dir passen.“
Danach blickte sie wieder Carmen Hachez an. „Nun? Kaffe oder was anderes?“ sie stand an der Wand und lies sich einfach herab gleiten, so dass sie hinfallen würde, wenn nicht aus der Wand eine Bank geklappt wäre.

The_Secret
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Di 16. Aug 2005, 11:02 - Beitrag #45

Julien tat wie ihm geheißen und ging in die Kabine, dort schloss er sofortig die Tür und ließ sich aufs Bett fallen.

/Scheiße!/

Das Mittelchen, welches er eingenommen hatte um die Schmerzen zu unterdrücken, zeigte Nebenwirkungen, da es sich nicht sonderlich mit dem Nervengift vertrug, welches Julien seinem letzten Opfer eingeflößt hatte. Sein Kopf tat höllisch weh, er konnte nicht mehr richtig sehen, konnte nicht mehr genau sagen, wie er sich bewegte und da er noch recht taub war konnte er es nicht mal mehr hören, dazu kamen noch Schüttelfrost, kurze Atemkrämpfe und Überlkeit.
Julien kannte dieses Phänomen schon recht gut und bemühte sich leise und unauffällig zu sein. Schließlich war sein Körper bereits gegen sehr viele Drogen, Medikamente und ähnlichem immun, so dass auch dieser Zustand bald vorbei sein würde.
Leider dauerte es ein wenig länger als geplant, wegen der Verletzungen, dem Stress udn dem hohen Blutverlust, doch als es endlich soweit war und der junge Mann wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, machte er sich auch sogleich daran sich umzuziehen... eitel war er, dass konnte und wollte er nicht leugnen.
Die Kleidung war alles andere als sein Stil und ihm ein bisschen zu weit, doch sie waren sauber und länger.
Er sollte schlafen, soviel stand fest und da die weiber ihn auch nicht töten würden, sonst hätten sie es schon längst getan, drehte er sich auf dem Bett einfach auf die Seite, schloss die Augen und sank in eine Art Fieberschlaf.
Man hielt ihn in solchen Momenten immer für krank, aber es war normal, schließlich war sein Blut mit unmengen Chemikalien und Naturheilstoffen versetzt, dass so mancher befürchtete, seine DNA würde sich verändern. Während Julien schlief wurden diese Zusatzstoffe, wie er sie immer nannte, aktiv und begannen ihn zu heilen, so gut es eben ging. Auf seiner Haut würden keine ANrben zurückbleiben... wahrscheinlich würde ihm gar ein Arm nachwachsen, wenn er lang genug warten würde.

Noriko
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Di 16. Aug 2005, 13:20 - Beitrag #46

"Ja, stark und schwarz wie Schweröl." sagte Carmen grinsend.
Sie nahm einen Pott Kaffee entgegen und trank einen tiefen Schluck. Sie war zwar nicht darauf angewiesen, aber es war ein angenehmer Luxus, einen Heissen Kaffee zu trinken.
"Guter Kaffee, danke. Also, wiegesagt, in New Koblenz bekommt man alles verkauft, Menschen sind begehrt, der Junge hat Talent, und wenn seine Organe nicht allzusehr kontamineirt sind, bekammt man dafür auf dem Ersatzteilmarkt gute Preise, sie würden sich nur ein Geschäft durch die Lappen gehen lassen." Diese Frau war wirklich hartnäckig was diesen Kerl anging, warum woltle sie ihn bloss nicht verkaufen?

Nightlight
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Do 18. Aug 2005, 11:11 - Beitrag #47

Ich überging einfach den letzten Satz. „Ich denke, da mein Zeitfenster Knapp bemessen ist, fahren wir jetzt am besten los.“ Ich blickte in die Tasse und füllte mir nach, dann stand ich auf. „Ihre Kabine für die Zeit, die wir unterwegs sind“ mein Arm zeigte auf die Tür, die gegenüber der des Jungen Manns lag. „Wenn sie mich brauchen, ich bin vorne.“ Schnell räumte ich wieder alles meinen Platz und ging nach vorne.
Setzte mich in den Sitz des Kommandanten und zog den Vorhang zu.
„Eva?“
~Bereit~
„Wir setzen unseren Weg fort. Minendetektor einschalten und auf größere Gruppen von Menschen achten.“
~Verstanden~
Das Gebiet vor uns kannte ich schon. Die Örtlichen Leute hatten es vermint und überfielen manchmal Reisende. Dabei war es ihnen egal, mit wem sie sich anlegten.
Der Bildschirm vor mir erhellte sich und zeigte einen 90° Ausschnitt des Geländes vor uns.
„Langsame Fahrt, 30 km/h. Und ich möchte unsere Drohne wiederhaben. Jedoch erst dann, wenn uns durch das Minenfeld gearbeitet haben.“
~ Positiv, Drohne Programmiert. Nehmen Fahrt auf~
Ein wenig Quietschend setzte sich der Hybrid Panzer in Bewegung.

(Neuer Schreibstill, mal die Ego Variante ausprobieren *gg*)

Noriko
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Do 18. Aug 2005, 19:13 - Beitrag #48

"Hmmmm... was auch immer." Nummer Eins kontne es ja egal sein, da sie kein Interesse an dem Kerl hatte, und so legte sie sich in die Kabine und zog ihr Baret ins Gesicht, während sie in den Ruhemodus schaltete (eine Art wachschalf, Bewusstsein herutnergefahren, aber passive und unterbewusste wahrnehmung) damit sie nicht die langweilige fahrt erleben müsste und etwas Energie sparen konnte.

Nightlight
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Do 18. Aug 2005, 21:22 - Beitrag #49

Und langweilig war die Fahrt. Der Panzer kurvte durch das Minenfeld und allmählich ging die Sonne auf. Über den Streifen, der Vegetations- los aber mit Minen übersäht war, was einige Wracks zeigten, passierte nichts, nur auf dem letztem detonierte eine Mine unter der Wanne, die jedoch keinen Schaden anrichtete.
Ich gähnte, zwar machte mir das Wachen nichts aus, doch ein Ritt durch ein Minenfeld war immer anstrengender.
~ Wir sind durch. Die Drohne ist im Zielanflug~
„Ist gut, ich hole sie“
~ Positiv~
Und weil ich auf den Sensoren niemanden entdeckte stieg ich aus und genoss den angenehmen Morgenwind, der mir durch die Haare fuhr. Den Blick in den Himmel gerichtet genoss ich den anfangenden Tag.
Irgendwo hinter mir lag das Minen Feld und dumpf drang von weitem eine Explosion an mein Ohr. „Der Nächste Arme Teufel, der nicht zu seinem Ziel gelangt“ murmelte ich.
Meine Gedanken wurden jedoch bald von dem Schimmernden Flugkörper abgelenkt, der sich mir näherte.
~Drohne im Landeanflug~
„Ist gut“ ich streckte mich und schloss die Luke. Niemand musste wissen, wie ich die schwere Drohne wieder in ihre Halterung bekam. Den Austausch des Raketentriebwerks würde die Automatik übernehmen. Als sich die Klappe über der Drohne wieder schloss öffnete ich wieder die Luke und setzte mich an den Rand um mich anzulehnen.
Die Wüste stimmte mich immer wieder Nachdenklich, hier war es so Ruhig und nicht so turbolent, wie in den großen Städten, auch wenn sie ein besseres Jagdrevier abgaben.
Auch schien ich mir hier selbst näher zu kommen und meiner Vergangenheit. Ich wusste zwar was ich war, doch warum und wie ich wahr schon gar nicht. Ich würde, was den Natürlichen Tod anging sicherlich die beiden überleben und noch ihre Enkel und Urenkel …..
~ Sil, wir müssen weiter. ~
Meine Gedanken fanden nur träge wieder zum hier und jetzt zurück und mit einem Seufzen stand ich auf um wieder in mein Stählernes Zuhause zurück zukehren.
Die der Vorhang hang immer noch so wie ich ihn dort gelassen hatte und niemand schien schon aufgewacht zu sein, was sehr wahrscheinlich auch nicht so bald der Fall sein würde.
Trotzdem ging ich nach hinten und sah nach.
Der junge hatte sich wirklich umgezogen, jedoch im Schlaf oder dem zustand in dem er sich befand, aus den Decken gewickelt. Grinsend schob ich ihm ein Kissen wieder unter den Kopf und deckte ihn zu um anschließend die Decke noch festzumachen. In der anderen Kabine mit Carmen brauchte ich nur kurz zu sehen um zu wissen, das alles in Ordnung war.
Ich ging wieder nach vorne und checkte die Streckte.
„Wir fahren den kürzeren weg, über die Kroak Brücke. Damit sollten wir Zeit sparen, wenigsten einen Halben Tag oder?“
~Höchstwahrscheinlich~
„Dann los, du hast die Koordinaten, ich bin weg.“
~ Verstanden, Wachmodus aktiv, Primärprotokoll aktiv, erwarte manuelle Bestätigung~
Ich tippe einen schnellen System Code ein denn das Primärprotokoll gab EVA volle eigene Entscheidungsfreiheit.
Danach legte ich den Injektor an und begann wegzudämmern.

The_Secret
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Do 18. Aug 2005, 22:43 - Beitrag #50

Es dauerte noch eine Weile, doch dann schreckte der junge Mann hoch, rang nach Atem und strampelte die Decke wieder fort. Sein Herz raste und kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und er zitterte am ganzen Leib.
Er brauchte einige Minuten um sich wieder zu orientieren und zurück in die Realität zu finden.
Mühsam schwang er seine Beine aus dem bett und besah sich seine Wunden. Sie waren gut abgeheilt, aber er würde wohl noch zwei Tage humpeln, vielleicht ein wenig länger.
"Scheiße... warum jetzt wieder? Warum hat es nicht aufgehört? Ich kann das jetzt echt nicht gebrauchen... verdammt..."
Julien stand auf. Ein wenig wackelig, ohne Zweifel. Hastig durchwühlte er seine alten Klamotten, bis er seine Todesspritze in Händen hielt und sicher in seiner Kleidung verstaute. Erst dann schlich er sich aus seiner Kabine und sah sich um.
Erst als er gegen eine Art Tisch rannte fiel dem Chemiker auf, wie klein das rumpelnde Gefährt war... Es war so eng... und die Luft so stickig.
Eine Art Panik stieg in dem Verletzten auf und er begann sich wild umzusehen. Im Geiste versuchte er sich zur Ruhe zu rufen, doch er konnte nicht. Es schien, als ob die Wände immer näher kommen würden und er rannte einfach los. Einfach zur Einstiegsluke, welche leider geschlossen war. Er versuchte sie aufzustämmen, doch stark war er nicht. Die Luft wurde immer stickiger und er wusste nicht mehr was er tun sollte. Wie von sinnen schlug er gegen das Metall der Luke und Tränen liefen über seine Wange. Diesmal waren die Tränen echt. Er keuchte wirre Flüche und schien den Verstand zu verlieren. Er merkte nicht mehr, wie er einfach nur noch anfing zu schreien.

Nightlight
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Do 18. Aug 2005, 23:45 - Beitrag #51

Internes Protokoll

Registrierung von Vibration im Durchgang. Tür wird geschlossen. Verriegelung aktiviert.
Audio Sensoren online, Video online.
Über der Luke schob sich ein kleines Objektiv aus der Verankerung.
Doch das Gestammel und geschrei konnte nicht aufgefasst werden.
~Error, unverständlich.~
Übersetzungsprotokoll gestartet.
„ksor, ksor, ksor, ksor, ksor, ksor …… “
“Verdammt, Verdammt, Verdammt, Verdammt, Verdammt, Verdammt …….. “
Analyse gestartet.
Befund: Sujekt steht unter Schock, Gefahr einer selbst Verletzung gegeben.
Beschädigung von Inventar und Fahrzeug nicht ausgeschlossen. Maßnahmen zur Neutralisierung werden ergriffen.
Schockdrohne aktiviert.
In der Decke öffnete sich eine Klappe und ein Insekt lies sich von der Decke.
Drohne hat Ziel erfasst.
Die Drohne summte auf den Rücken, krallte sich in die Kleidung.
~Geben sie ihre Handlung auf, begeben sie sich wieder in ihre Kabine. Sollten sie der Anweisung nicht folge leisten, werden sie Neutralisiert! ~

The_Secret
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Fr 19. Aug 2005, 10:49 - Beitrag #52

Hätte Julien noch klar denken können hätte er gelacht... So ignorierte er die Stimme und suchte einen anderen Ausgang, ehe er in der Mitte des Raumes, falls man dies so nennen kann, in einem absoluten Schock zusammenbrach, leise Wimmerte und um Atem rang. er wusste, er musste sich beruhigen. So ein Schock war gefährlich, konnte tötlich sein. Besonders für ihn. Es kann zu Atem und Herzstillstand führen und er war kurz davor.
Immer und immer wieder murmelte er etwas von "zu eng", "Ersticken" und "Muss hier raus".

Noriko
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Fr 19. Aug 2005, 12:24 - Beitrag #53

Nummer eins stand auf. Der Lärm hatte sie "geweckt", bzw. der anhaltende Lärm wurde von ihren Internen Sensoren als Gefahr interpretiert und initialsierte einen Notfall-bootup, was dazu führte das sie zunächst in einer Verteidigungshandlung erstmal den Vorhang vor der kabine mit ihrem Kampfmesser aufschlizte, da ihr Bewusstsein nuneinmal nicht so schnell hochfahren konnte.
Sie versetzte ihm einen Elektroschock, direkt in einen Energieknotenpunkt, sodass er zum einen für mindestens 10 minuten bewusstlos sein würde, und seine Muskeln noch für mindestens 2 stunden Lahm sein würden, sodass er quasi in einer Wachstarre liegen würde und hoffentlich sich beruihigen würe, war ja nciht auszuhalten das Gezeter.
Nachdem sie den Kerl wieder zurück in sein Quartier gelegt hatte, ging sie in die Küche und setzte sich eigenständig einen Kaffee auf.

The_Secret
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Sa 20. Aug 2005, 15:15 - Beitrag #54

Problem an der Sache... Menschen unter Schock, bzw Panikanfällen darf man nicht so radikal anfassen.
Bei Julien hatte dies einen einfachen Effekt. Durch das erhöhte Adrenalin in seinem Blut, den erhöhten Herzschlag und dem extremen phsychischen Stress unter dem er stand geschah einfach das, was man für gewöhnlich zu vermeiden versucht und auch ohne Nachhilfe eintreten kann, wodurch sein Zustand eh schon Lebensgefährlich gewesen war, bevor man ihn unter Strom gesetzt hatte.
Durch die elektrische Energie wurde der Rhythmus seines Herzschlagen beeinflusst, wordurch das Herz zunächst unregelmäßig schlug. Seine Atmung war zwar langsam, aber auch flach, bis sie letztendlich, wie auch sein Herzschlag aufhörte. Sämtliche Vitalfunktionen hörten auf.

Nightlight
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Sa 20. Aug 2005, 22:57 - Beitrag #55

Internes Protokoll

Subjekt Kampfunfähig, Rückzugsbefehl für Drohne ausgegeben

Die Drohne erhob sich surrend und stieg zur Decke auf, um in ihrer Kapsel wieder zu verschweinden.

Analyse gestartet
Keine feststellbaren Vitalfunktionen vorhanden
Analysiere vorhanden Daten
Analyse fehlgeschlagen aufgrund von fehlenden Daten
Medizinisches Sekundärprogramm gestartet
Weckprogramm für Kommandanten initialisiert nach Code 3- SAR- 56
Audio Anweisung:
~ Feststellung von fehlenden Vitalfunktion bei Männlichem Subjekt. Ergreifen sie Wiederbelebungsmaßnahmen !! ~
Medizinisches Sekundärprogramm mit Erfolg ausgeführt, Kommandant erwacht in ca. 2 Minuten
Medikamente werden für Maschinellewiederbelebung vorbereitet.
Wiederholung der Audio Anweisung:
~ Feststellung von fehlenden Vitalfunktion bei Männlichem Subjekt. Ergreifen sie sofort Wiederbelebungsmaßnahmen !! ~

Noriko
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Sa 20. Aug 2005, 23:16 - Beitrag #56

"Verflucht" Kurze Herzrythmusstörungen waren normal bei dieser Art Schock, doch soltle das Herz nicht aufhören zu schlagen, dies tat es aber.
Nicht nur Sie, auch der Panzer hatte bemekrt das er am abkratzen war.
Ansich war es ihr egal, ob er starb oder nicht, doch ihre infos waren nichts mehr wert dann, und er war bei den Mächtigen beleibt, und das würde Ärger bedeuten.
Der Elektroshoch muss sein virete Chackra, das Anahata-Chakra stark gestört haben, was natürlich dadurch, dass das Sakralchakra nicht im Gleichgewicht war, fatale Folgen hatte.
Sie hatte zwar gute Kentnisse in Notfallrettunge aus ihrer Zeit als aktive Soldatin hinte feindlichen Linien, doch kaum Equipment, was sie jedoch machen konnte, war das herz direkt zu Stimulieren, denn immerhin waren Nervenimpulse nichts anderes als Stromimpulse, und da sie Deren Stärke kannte und die Punkte an denen sie ansetzen musste.
Es gefiel ihr zwar nciht, die künstliche Pumpe für ihn zu spielen, aber sie hatte keine Wahl, ihre Indentität hing davon ab und der Kommandant war die einzige die mehr unternehmen konnte.

Nightlight
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So 21. Aug 2005, 00:08 - Beitrag #57

~….. Code 3- SAR- 56
Code 3- SAR- 56
Code 3- SAR- 56 ….~
Noch halb benebelt wachte ich auf und schlug aus reinem Reflex nach dem Knopf der EVAs Warnung abstellte, mir dröhnte der Kopf. Die Typischen Nebenwirkungen, wenn ich geweckt wurde, wenn die Ruhezeit unterschritten wurde.

„Status?“ meine Stimme klang ziemlich schwach und ich fühlte mich nicht gerade wohl.
Auf dem Bildschirm vor mir Blinkte der Zahlencode: Code 3- SAR- 56
Dies war ein Prioritätsnotfallcode der Sie veranlasst hatte mich zu wecken.

~Männliches Subjekt leidet nach Neutralisierung durch Kampfcyborg an Herz und Atemstillstand. Vermutete Ursache Elektroschock der zu Herz- Rhythmusstörungen führte. Nano Präparat bereit für übernahme lebenswichtiger Lebensfunktion. Zur Stabilisierung fahren wir Arktika an.~

Neben mir leuchtete das Grüne Licht für den Medikamentenschrank. Doch bevor ich aufstand, entfernte ich mir langsam den Injektor. Das hatte ich einmal zu schnell getan und das Plasma war einfach aus der Wunde geströmt.
Als ich wackelig auf meinen Beinen stand, griff ich erst ins Leere doch beim zweiten Mal erwischte ich den Öffnungsknopf. „Warum nach Arktika?“
~Uns gehen die Naniten und das Zellplasma aus. Ausserdem liegt ein Höflichkeitsbesuch seit langem schon an.~

Meine Hand suchte vergeblich nach der Öffnung für das Schott bis mir einfiel, das sie auf der anderen Seite lag. Die schleuse für auf und ich sah den Jungen in der Wohnküche liegen über ihm Carmen kniend und weitere E-Schocks ansetzen.
„So hören sie auf, sie werden ihn noch töten, wenn sie so weitermachen. Eine einfache Herzmassage hätte vollkommen ausgereicht.“ Ich hielt mich an der Wand fest während ich auf die beiden zuging.

Kopfschüttelnd drückte ich Carmen beiseite und schoss die klare Flüssigkeit mit Druckluft in den Brustkorb in Höhe des Herzen. Die Naniten würden gleich eine Art Schrittmacher bilden und sich an die Nervenstränge setzen um die Impulse für alle lebenswichtigen Vorgänge zu geben, jedoch die falschen befehle des Gehirns zu übersteuern. Theoretisch wurde der Junge nun zu einem Gefangenen im eigenen Körper, aber die Bots würden ihm das Leben retten und sich, wenn sie nicht mehr gebraucht wurden abschalten um auf normalen Weg ausgeschieden zu werden.

Mehr als ihm das Mittel geben wäre tödlich ohne medizinische Anlagen und so musste ich mich damit begnügen seinen Kopf in meinen Schoss zulegen.
Aus der Decke schob sich ein Bildschirm und zeigte eine Schematische Darstellung des Körpers, der Lebens und Hirnfunktionen, sowie den Status der Übernahme. Denn die Naniten übermittelten automatisch die Daten an den Bordrechner.

Noriko
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So 21. Aug 2005, 00:30 - Beitrag #58

Sie ließ sich zur seite drücken, denn mehr tun konten sie nciht, als sein herz in Bewegung zu halten. "ich ahbe ihn mit der gleiche Effizienz am Leben gehalten, wie ich ihn beinahe getötet hätte." Sie wusste sicher eh schon, aws vorgefallen war, da machte es ncihts es nochmal zu sagen. "Mit einer Herz-Lungenmassage hätte ich ihn nur zerquestscht, anch einem Notfall-bootup bin ich imemr etwas... sagen wir Grobmotorisch, Menschen sind so Zerbrechlich."
Die Warheit war, das mit einem Notfallbootup ihre Kraft für den Verteidigungsfall geboostet wurde, sodass es für 30 Minuten unmöglich war filiranere Arbeiten zu erledigen. "ich hoffe er komtm durch, für uns beide."

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So 21. Aug 2005, 16:50 - Beitrag #59

Es dauerte noch eine Weile, doch dann schlug Julien schlagartig die Augen auf. Er hätte gerne tief durchgeatmet, was allerdings durch die Fremdkörper in seinem Inneren verhindert wurde.
Er brauchte noch einen Momnent um sich wied3er zurecht zu finden und seine Augen wanderten unruhig umher.
Ein menschliches Geheirn, welches untrainiert ist, nimmt nach vier Minuten ohne Sauerstoff schaden.
Sein Verstand funktionierte noch und arbeitete auch schon wieder intensiv.
Er hätte gerne den Kopf geschüttelt, doch scheinbar war er derweilen nicht Herr seines Körpers und so schloss er die Augen wieder und suchte innere Ruhe.
Er fragte sich, wie lange er schon dort lag, was in den letzten Minuten davor geschehen ist und ob es Folgen für ihn haben würde, aber das würde er erfahren, sobald er selbst wieder Kontrolieren konnte, was er tat...

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Mo 22. Aug 2005, 14:13 - Beitrag #60

„Warum hoffen sie dass er durchkommt? Und das für uns beide? Ich bin ein Schatten in der Geschichte ….“ Ich blickte sie an setzte ein Lächeln auf.
Und eine Erinnerung grub sich an meine Bewusstseinsoberfläche.
*Wir laden dich ein auf die dunkle Seite, in das Königreich der Nacht. Kannst du unsere brennenden Seelen sehen? Tief in uns? Wir zeigen dir Freude ohne Schmerz. Komm auf die dunkle Seite. Dein Leben ist so Nutzlos, opfere deine Träume, nimm unsere Hand. Komm. Wir zeigen dir ein besseres Leben* „Sagt was ihr verlangt? …“ Nur ein Bruchstück, und doch gehörte es zu meiner Erinnerung. Ich hatte damals auch auf dem Boden gelegen, in der Nacht, eine einfache Soldatin ihrer Majestät. Gefallen in einem Aufstand.
Meine Gedanken kehrten zurück in die Wirklichkeit. Meine Augen richteten sich auf den Monitor und die Anzeigen zeigten stabile Werte. So nahm ich den Jungen, auf und trug in wieder in seine Kabine, deckte ihn zu, um die Kabine zu verlassen. Von außen lehnte ich mich gegen die Tür und blickte Carmen an.

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