Das auch, aber primär meine ich eher: wenn ein ganzer dicker Troll einfach so auftauchen kann, dann taucht wahrscheinlich auch zwischen zwei Troll-Auftauchungen tausendmal ein Fisch und zigmilliardenmal ein Elektron auf.Du meinst, wenn ein Troll auftaucht, dann bleibt das nicht unbemerkt?
Große Wunder ergeben nur dann isoliert Sinn, wenn man sie als aktiv gewollte Erzeugnisse übernatürlicher Bewusstseinsinstanzen annimmt, was mir völlig fremd ist, und nicht, wenn man sie als außer-physikalischen, aber dennoch logischen Naturgesetzen folgende Interaktionen mit Parallelwelten betrachtet.
@Ipsi: Gedanken sind für mich völlig physikalisch, siehe dazu den Parallelthread. Bei Ideen und Konzepten, im Sinne der Fragestellung nach Platonismus oder nicht, ist die Sache schwieriger, das stellst du korrekt heraus. Hier bin ich tatsächlich weitgehend Platonist, nehme eine Allgemeingültigkeit von Logik, mathematischen und Natur-Gesetzen an. Aber da dies weder Objekte noch Prozesse sind, besteht meines Erachtens kein Interaktions- und damit auch kein Physikalitäts-Problem.
Deine Analyse der Brights deckt sich mit meiner, in gewissem Sinne entspricht dies eben auch einem allgemeinen Zustand der amerikanischen und, wenn auch nicht ganz so schlimm, leider auch unserer Kultur. Die Aufklärung hatte große Erfolge, wirklich verstanden wurde sie abe von breiten Schichten leider nie.
Nachfolgende Beiträge zur atheistischen Bus-Kampagne hierhin abgetrennt.