Verfasst: Do 13. Aug 2009, 09:11
Na das meinte ich doch Aber kritisches Nachfragen ist was anderes, als aus Prinzip dagegen zu sein und im Gegenzug davon auszugehen, dass die Erde 6000 Jahre alt ist -.-*
Die Web-Matrix ist ein grosses allgemeines Board, dessen Themenspektrum von Politik ueber Liebe, Filme, Literatur und Computerspiele bis zu Fussball geht.
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Zitat von Maglor: e-noon glaubte wahrscheinlich bis vor kurzem auch noch an die Vernunft des Menschengeschlechts.
Ich bin immer wieder beeindruckt davon, dass Verschwörungstheorien und Esoterik sich in den gleichen Hirnen findet.
Ich denke eher, es ist ein Indiz und eine Folge eines (in Teilen) unkritischen/überkritischen Geistes. ODER Erziehung.Aber um auf diesen Gott zurückzugekommen: Die Frage ist die, ob eine Gottesvorstellung allein schon mit all dem Mist einhergeht.
Hm. Also meiner Meinung nach gibt es so viele Religionen, wie es Menschen gibt (minus Atheisten). Dh. sobald jeder eine Religion hat, ist es seine eigene. Auch ein hochgradig religiöses Ehepaar, das seit 40 Jahren gemeinsam jeden Tag wenig anderes tut, als die Bibel zu lesen, wird wahrscheinlich bei getrennter Befragung in irgendeiner Frage des Glaubens verschiedene Antworten produzieren (Achtung haltlose Vermutung).Überhaupt sind Gottesvorstellungen zu unterschiedlich um sie über einen Kamm zu scheren.
Rabbi Dovid Gottlieb supports a similar position, arguing further that the evidence for an old universe[3] is strong: "The bones, artifacts, partially decayed radium, potassium-argon, uranium, the red-shifted light from space, etc. – all of it points to a greater age which nevertheless is not true."
Zitat von e-noon:Siehst du da einen qualitativen Unterschied?
Die Verschwörungstheorie und die Esoterik sind die Kehrseiten einer Medaille.
Zitat von Ipsissimus:Die Verschwörungstheorie und die Esoterik und die Wissenschaft und die Weltanschauung sind die Seiten eines Quadrats, das da heißt: Prämissensystem. Sind die Prämissen erst verinnerlicht - und somit sakrosankt - funktionieren ihre Ableitungen innerhalb jedes der vier Bereiche in analoger Weise, das heißt, sie erfüllen für die Anhänger eines Bereiches dieselben Funktionen wie ihre Äquivalente in den anderen Bereichen für deren Anhänger.
Wir nennen Wissen, was zu wissen wir nur glauben. Und wir tun dies, weil wir den Prämissen, die wir verinnerlicht haben, trauen. Das ist schon die ganze Welterklärung.