Die Antworten geben eine gute Orientierung über das, was Leute, die sich für das Wichtigste im Leben interessieren, für wichtig halten bzw. für wichtig halten können mit dem, was bisher von ihrem Leben bei ihnen hängen geblieben ist.
Was in der Jugend die Neugier ist, um unser Wohlgefühllevel nicht absacken zu lassen, sind im Alter Erinnerungen, weil wir da schon das Meiste kennen und Entdeckungen nicht mehr genug Wohlgefühle liefern. Man sollte früh genug mit dem Bier anfangen, bevor man es nicht mal mehr hineinzittern kann.
Wer den Trick nicht gefunden hat, wie man sich zwischen jugendlichen Träumen und Altersweisheit, die ja auch nicht jedem gegeben sind, genug Wohlgefühle verschafft, wird das Glas allerdings zu früh mit Sand füllen, sodaß kaum noch kleinere Steine darin Platz haben.
Dann in Foren diskutieren und sich weismachen, man wäre gescheiter als andere, kann das auch nicht mehr ausgleichen. Glücklicherweise gibt es hier überwiegend vernünftige Menschen, die von den Weisheiten anderer profitieren ...
Der Professor bekam die richtige Antwort, weil er das Glas ja mit großen Steinen voll gemacht hat. Als er es mit Sand gefüllt hatte, zog er für seine letzte Irreführung auch noch ein Füllmedium heran, das mit den anderen von der Beschaffenheit her nichts mehr zu tun hatte.
Selbst bei genug Durchsicht kann Leuten der Durchblick fehlen. Auf das kluge Füllen des Glases kommt es an. Wer das Wichtigste seines Lebens dazu nicht kennt aber vom Gegenteil überzeugt ist, dem kann man nur zuprosten ...