Vor einiger Zeit habe ich erfahren, daß in Justizvollzugsanstalten in Niedersachsen als therapeutisches Angebot eine Technik namens Naikan angeboten wird. Sie soll Gefangenen helfen, ihre Taten und deren Auswirkungen zu begreifen und den Weg zu verstehen, durch den sie in ihrem Leben dazu gekommen sind.
Naikan soll dies erreichen, indem der Betreffende bestimmte Fragen über sein Verhältnis zu verschiedenen Bezugspersonen im Laufe seines Lebens reflektiert und beantwortet.
Ich frage mich nun, ob diese Methode erreicht, was sie verspricht, Grundlagen schafft für ein straffreies Leben, oder ob nicht irgendwelche Gründe gegen das Konzept sprechen.
Zum anderen interessiert mich natürlich^^ ein möglicher Bezug zu Zen, gibt es den, und wie steht die Methode im Vergleich da?