So ist das Leben

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

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Sa 22. Okt 2005, 19:05 - Beitrag #21

Neinnein, da bin ich ja auch ganz dankbar, Lady :) -Werner "Tiki" Küstenmacher "Simplify your life" und ähnliche Leitfäden lassen grüßen - da bin ich doch sehr erleichtert, wenn ihr ein bißchen mehr auf der literarischen Seite steht. Und ansonsten schließe ich mich aleanjre an - keine weiteren Mutmaßungen über noch nicht Gelesenes.

janw
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Sa 22. Okt 2005, 19:22 - Beitrag #22

Ach mensch, Lykurg, Du raubst ja alle Spannung! :shock:
Oder wird sowieso nur über Alfred gemutmaßt, oder wie hieß der Roman noch?

Aber wirklich es sei gelobt, wenn es kein neuer Leidfaden ist. Kein neues dieser Machwerke, die unsereiner suggerieren, daß unsere kreative und fuzzyfreundliche Lebensauffassung unser und der Welt sicherer Untergang und einzig und allein dazu in der Welt ist, daß sie überwunden werde.

"Man muss die Zahl der Gedanken derart vervielfachen, daß..." Nun, die Leidfäden werden es zu verhindern wissen :rolleyes:

Lady_of_words
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So 23. Okt 2005, 15:55 - Beitrag #23

Naja, von diesen Lebens-Leitfäden halte ich auch nicht besonders viel. Ich bin bisher immer gar nicht auf die Idee gekommen, man könne unser Buch für sowas halten... :boah:

Lykurg
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So 23. Okt 2005, 21:47 - Beitrag #24

Sowohl der Titel als auch der "literarische Leckerbissen"-Satz sprechen deutlich dagegen, Lady, und meine Assoziation damit war vor "leider enthält es keine faustformeln für ein glückliches Leben" nicht sonderlich eng - ich hoffe, daß dich das beruhigt. Aber das Schlagwort "Leben" im Titel und die Hände auf dem Cover werden vermutlich dazu führen, daß das Buch - wenn es auch im Buchhandel greifbar wird - in der Ratgeber-Ecke stehen könnte...

aleanjre
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Mo 24. Okt 2005, 10:22 - Beitrag #25

Anthologien und Bücher von Miniaturverlagen gelangen kaum jemals im Buchhandel, wenn, dann auf Kommissionsbasis. D.h., der Autor kauft sich die Bücher, gibt sie dem Buchhändler, der stellt sie ins Regal. Was nach einer vorher festgelegten Zeit nicht verkauft wurde, wird dem Autor zurückgegeben, für die verkauften Exemplare erhält der Händler dann zwischen 35 - 45% des Verkaufspreises. Lohnt sich nur ganz selten, da der Autor meist nur 30% Einkaufsrabatt erhält (wenn überhaupt), und noch Porto draufrechnen muss: es könnte also passieren, dass er bei dieser Rechnung draufzahlt und überdies noch mit angegrabbelten, verknickten, nicht mehr verkaufsfähigen Remittenten dasteht.

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