Welches Buch lest ihr gerade? (II)

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Lykurg
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Di 22. Aug 2006, 23:05 - Beitrag #1

Welches Buch lest ihr gerade? (II)

... : Fäden des Schicksals (2003)

Eindeutig einer der schönstgewebten Fantasyromane, die mir bisher untergekommen sind. Ich fand die Geschichte glaubwürdig, spannend, überraschend und stellenweise herrlich komisch - das Buch war mir ein großes Vergnügen. Besonders gut gefielen mir das weitgehend schlüssige Magiekonzept und der von feiner Ironie geprägte Umgang mit einigen der Nebenfiguren, insbesondere gegen Ende.^^

Ich hoffe sehr darauf, durch Zufall irgendwann einmal auf ein weiteres Buch der Autorin zu stoßen. ;)

Traitor
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Fr 25. Aug 2006, 12:33 - Beitrag #2

Zuletzt: Terry Pratchett - Die gemeine Hauskatze. Kein Scheibenweltbuch, gar kein richtiger Roman. Ein albernes kleines Buch über Katzen, für deren Freunde recht amüsant. Leider absolut grauenvoll übersetzt (hatte es meinen Eltern geschenkt und dann von ihnen geliehen, deshalb las ich es auf Deutsch), es tauchen mehrfach Sätze auf, die einfach gar keinen Sinn ergeben, vermutlich Ruinen wörtlich übersetzter Idioms.
C.S. Lewis - The Silver Chair Narnia, Band 6 in Erzähl-, 4 in Veröffentlichungsreihenfolge. Wie der Rest der Caspian-Subtrilogie (4-6 bzw. 2-4) gefiel er mir nicht so gut wie die vorigen Bände, nett zu lesen, aber etwas wiederholend und stellenweise unglaubwürdig.

Aktuell: Arthur C. Clarke - 3001, The final odyssey. Dabei bin ich noch nicht soweit, dass ich etwas beurteilen könnte, da ich parallel auch noch mit Sandman zugange bin.

fanvarion
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Sa 26. Aug 2006, 21:15 - Beitrag #3

Clive Cussler "Die Troja Mission"
Da es von der NUMA (ein Meeresforschungsinstiut der Amerikaner militärisch geführt -> mit wahren Helden und Könnern :rolleyes: ).
Dirk Pitt einer dieser Helden eigentlich der Hauptheld möchte den Generationswechsel einführen mit seinen Kindern den Zwillingen wo der Sohn auch zufälligerweise Dirk Pitt heißt.

Ein leicht zulesendes Actionbuch zum Entspannen aber man erfährt trotzdem noch interessante Sachen über das Meer und die Natur.
WEr leichte Lektüre abundan mag -> ein gutes Buch.

Augenblicklich David Baldacci "Im Bruchteil einer Sekunde"
Wer klärt die Morde an zwei Präsidentschaftskanidaten auf die in Zeitraum von ein paar Jahren umgebracht werden und 2 Agenten des Secret Service den Job gekostet haben oder sollen.
Sehr interressant geschriebene Entwicklungen und Verwicklungen.
Gefällt mir sehr sehr gut.

Da-Fe
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So 27. Aug 2006, 23:02 - Beitrag #4

...ein Buch über das Lesen selber - und wie man schneller darin wird :rolleyes:

Da-Fe
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Mi 6. Sep 2006, 23:01 - Beitrag #5

Das o.g. Buch war zum :kotz: und bis auf das erste Kapitel über die Physiologie des Lesens, gänzlich uninteressant.

Jetzt wurde gelesen: Willy Russel - Educating Rita, war ein ganz nettes Buch, musste es für Englisch lesen, eigentlich erst bis in 2 Wochen, aber es hat mir halt gefallen. Ging da um eine Frisörin, die sich entscheidet sich zu bilden und deshalb eine "Open university" besucht. Dort wird sie vor Studiumbeginn von einem Tutor unterrichtet... Ist ein Drama, spielt sich nur in einem Raum ab und besteht aus einem Dialog ausschließlich zwischen Rita und ihrem Tutor. Klingt irgendwie langweilig und banal, war aber gespickt mit Witz und hatte durchaus was intelligentes.

Momentan wird noch gelesen: Fontane - Effi Briest (mal sehen wie's wird) und "Die 7 größten Rätsel der Wissenschaft - ...und wie man sie versteht" geschrieben von 2 Brüdern, wobei einer Jurist und der andere Wissenschaftler ist. Könnte nett werden.

Amy
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Mi 6. Sep 2006, 23:28 - Beitrag #6

Vollkommen wirr:

"Interview mit einem Vampir" von Anne Rice.

Da verstehe einer meine Reihenfolge. Ich arbeite mich von ihren letzten Büchern zu den Ältesten durch. Da ich den Rest der Chronik durchhabe (eines fehlt mir noch!), habe ich mir nun den Anfang geschnappt und verschlinge ihn. Vollkommen anders, als der Film an sich. Und soo viel besser!

Wenn ich damit fertig bin, werde ich mir wohl Anne's Einzelbücher schnappen, in denen sie einige Vampire beschreibt. Werd mich wohl dann zwischen "Armand, der Vampir" und "Pandora" entscheiden müssen.

Aber wie gesagt: bisher noch "Interview mit einem Vampir"

Köstlich!

Lykurg
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Di 12. Sep 2006, 16:50 - Beitrag #7

Richard Powers: The Time of Our Singing

Der Ich-Erzähler Joey Daley wächst mit seinem Bruder Jonah und einer Schwester in den 40ern/50ern in den USA auf - ihre Eltern sind ein deutscher Jude und eine Afroamerikanerin.
Alle drei Kinder sind begnadete Musiker, vor allem aber der ältere Bruder Jonah, dessen Singstimme, wäre er ein Weißer, Weltruhm garantieren würde. Joey begleitet ihn über eine Reihe von Jahren am Klavier, erlebt dabei mit ihm gemeinsam Triumphe und Demütigungen (als Mischlinge geraten sie später in Rassenunruhen zwischen die Fronten). Die kleine Schwester Ruth versucht sich von der weißen Herkunft ihres Vaters zu lösen und gerät damit um so tiefer in diesen Mahlstrom.
Besonders gelungen an diesem Buch fand ich die Schilderungen der Musik, insbesondere Höreindrücke und die sprachliche Umsetzung des Sängerischen.
Dagegen stört es mich sehr, wenn ein Autor sich nicht die Mühe macht, bei wiedergegebenem Deutsch einen Muttersprachler zu konsultieren, stattdessen grobe Fehler macht. (Amüsant höchstens der Komponist [Christoph Willibald] Glück - da hat jemand zu sehr nachgedacht.^^)

Windsbraut
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Mi 13. Sep 2006, 12:33 - Beitrag #8

(Ja, Lykurg, auch in Filmen finde ich sowas peinlich. So ruft z.B. in 'Die Hard' der gute Alan Rickman - der im Original einen deutschen Terroristen spielt - laut und deutlich: "Schieß dem Fenster!" Natürlich ein unfreiwilliger Brüller mitten in einer sauspannenden Szene.)

Ich habe zum Geburtstag John Irvings neues Buch "Bis ich dich finde" bekommen und gerade erst angefangen. Ich liebe seine Art, Personen zu charakterisieren, schräge Typen zu erfinden und sie liebevoll zu begleiten. Es ist ein dicker Wälzer, also hoffe ich, dass er mich so zu fesseln vermag, wie es "Garp" und "Gottes Werk und Teufels Beitrag" getan haben. (Durch Owen Meany musste ich mich bisweilen schon ganz schön durchquälen.)

Wenn ich's durch habe, werde ich eine richtige Rezension schreiben. Es lässt sich jedenfalls schon gut an. Gleich auf den ersten 30 Seiten lernt man eine Menge über die Tätowierer-Szene der 60er Jahre, sowohl in USA als auch in Europa. Pralles Leben mal wieder!

Feuerkopf
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Mi 13. Sep 2006, 14:33 - Beitrag #9

Windy,
wenn du anschließend Lust auf ein Tattoo hast - ich kenn ein gutes Studio. :D

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Mi 13. Sep 2006, 15:08 - Beitrag #10

(NEVER! :boah: )

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Mi 13. Sep 2006, 20:44 - Beitrag #11

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Honor Harrington. Die Spione von Sphinx.
von David Weber
Lady Dame Honor Harrington steht nicht allein. Sie beeinflusst das Leben anderer Menschen - und umgekehrt: direkt oder indirekt, sei es als Raumoffizier, Gutsherrin oder Herzogin. In dieser Sammlung legen uns Jane Lindskold, Timothy Zahn, John Ringo und Eric Flint Abenteuer aus dem "Honorverse" vor, in gewohnt hoher Qualität. Gekrönt wird die Sammlung von einer Erzählung aus der Feder des Meisters Weber selbst, aus der hervorgeht, dass die Haveniten längst nicht die einzigen Raubtiere sind, die zwischen den Sternen lauern.


Da "at all cost" bzw "Um jeden Preis" noch nicht auf Deutsch vorliegt lese ich im Momment die Nebenbande der Reihe. Ich habe die Erste Kurzgeschichte von Jane Lindskold nun durch und sie spielt vor "Die Ehre der königin und gibt einen recht guten Eindruck was im zweiten Band auf Honor lauert, den rest habe ich noch nicht gelesen aber mehr dann wenn ich es ganz durch habe :-)

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Fr 15. Sep 2006, 04:35 - Beitrag #12

Eva Herman - Das Eva-Prinzip
Habs mir heute erst gekauft, also kann noch nicht viel darüber sagen, allerdings hat mich das was Fau Herman in diversen Talkrunden gesagt hat interessiert gemacht an dem Buch, nämlich wie sie das alles tiefgründiger erklären möchte (wenn überhaupt) und ich fragte mich, ob das Buch wirklich so missverständlich ist, dass fast kollektiv alle nicht verstehen worum es eigentlich geht. Wäre vielleicht auch mal ein thread wert, wobei ich befürchte dass der sehr ähnlich zu dem von mir eröffneten Emanzipationsthread wird, da ich dort die selben/ähnlichen Thesen äußerte wie Frau Herman jetzt ;)

mfg Michi

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So 17. Sep 2006, 12:28 - Beitrag #13

Im Englisch Unterricht erstmal gezwungen Macbeth... war am Anfang doch ziemlich kompliziert für mich zum Lesen, hab mich aber dran gewöhnt.=)

Und sonst: "Angstspiel" von Jonathan Nasaw. Die Idee ist eigentlich ganz gut (Menschen mit Phobien werden mit dem vor dem sie am Meisten Angst haben getötet und das ganze sieht wie Selbstmord aus. Zum Beispiel hat eine Person eine Blut-Phobie und wird mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden), allerdings stört mich sehr, dass man schon am Anfang weiß wer der Täter ist. Aber naja, wenn ich ein Buch angefangen habe, les ich es auch zu Ende. ^^

Zwischendurch lese ich dann immernoch in "Kafkas gesammelte Werke", welches ich mir in den Sommerferien gekauft habe. :heart:

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Fr 22. Sep 2006, 18:02 - Beitrag #14

Helen Fisher
Warum wir lieben
Die Chemie der Leidenschaft

Hält bisher alles was ich mir versprochen habe, ich finde dort die Antworten die ich schon lange vermutet habe ;)

Kennst du die Anthropologin Jan und was kann man über sie feststellen?
So, habs jetzt ausgelesen. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch, allerdings muss ich einige Schlussfolgerungen, die sie aus Sekundärliteratur herleitet, überprüfen. Deswegen hab ich mir gleich wieder ein Buch gekauft, davon dann mehr wenn ichs gelesen habe^^


mfg Michi

Traitor
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Sa 23. Sep 2006, 14:12 - Beitrag #15

Zum letzten, noch nicht bewerteten Eintrag 3001: besser als 2061, aber nicht ganz auf der Höhe von 2001 und 2010. Kommentiere ich auch irgendwann nochmal ausführlich in einem Extra-Thread.

Zuletzt dann Patrick Süskind - Das Parfüm, um es vor dem Filmstart endlich gelesen zu haben, Kommentar in dessen Thread.

Aktuell: Terry Pratchett - Thud!. Im Vergleich zu Pterrys letzten Werken sehr humoristischer Beginn, mal sehen, wie es sich entwickelt.

Amy
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Di 3. Okt 2006, 19:16 - Beitrag #16

[align=center]Bild[/align]

[align=center]"Wächter des Tages" von Sergej Lukianenko[/align]

(Leider ging das tolle Cover von der Softcover-Version nicht :( Und das ist so schick, daher hab ich ein Filmposter eingefügt *g*)

"Wächter des Tages" ist die Fortsetzung von dem Kultroman "Wächter der Nacht", welches die Vorlage für den erfolgreichsten russischen Film aller Zeiten lieferte. Ich kenne - leider - den ersten Teil nicht. Da ich den Film "Wächter der Nacht" vor kurzem auf Premiere Direkt bestellen wollte (aber dann doch nicht dazu kam), wollte ich mir dann den Roman dazu bestellen.
Zufälligerweise hat mein Vater ein paar Wochen später "Wächter des Tages" gekauft - ohne zu wissen, dass ich den Film sehen wollte.
Dass das jetzt der zweite Teil ist und ich ohne Vorwissen einsteige, tja, damit muss ich jetzt leben.

Den ersten Teil werde ich mir, wenn dann, nächsten Monat besorgen.

Ich habe bisher nur 100 Seiten von den über 500 hinter mir, aber bisher gefällt es mir. Das Buch hat eine gute Kombination von Fantasy und Horror, in die heutige Zeit gepackt. (Was ich sehr liebe: Hexen und Vampire, Werwölfe und Magier in der Neuzeit)

Da ich gerade Zeit habe, tippe ich mal den Klapptext ab:

Vampire, Gestaltenwandler, Hexen, Magier - seit ewigen Zeiten leben die sogenannten "Anderen" unerkannt in unserer Mitte. Und seit ewigen Zeiten stehen sich die Mächte des Lichts und die Mächte der Finsternis unversöhnlich gegenüber, zurückgehalten nur durch einen vor Jahren geschlossenen Waffenstillstand.
Zwei Organisationen - den "Wächtern der Nacht" und den "Wächtern des Tages" - obliegt es, das empfindliche Gleichgewicht zu kippen und die Welt ins Chaos zu stürzen...



Erzählt wird in diesem Buch die Geschichte der Tagwache, geführt von den Dunklen, deren Sitz in Moskau liegt.

Alle, die dieses Genre mögen, empfehle ich das Buch! :)

(Bei Bertelsmann gibts das Buch in der Softcover-Version für 12 €, die ich allen empfehle. Das normale Cover wirkt irgendwie sehr ... kindisch und billig. Das Cover von Bertelsmann finde ich, persönlich, todschick. Schau es mir immer wieder gerne an ^^)

Bauer-Ranger
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Di 3. Okt 2006, 19:55 - Beitrag #17

David M. Buss - Evolutionäre Psychologie

Hab zwar erst die ersten 100 Seiten von insgesamt 600, aber ich kann jetzt schon sagen, dass dieses Buch wohl einen recht guten Überblick über dieses Thema gibt. Es ist interessant zu lesen und ich kann nicht genug davon bekommen.
Evolutionäre Psychologie ist eine neuere Wissenschaft, die versucht die moderne Evolutionstheorie mit der modernen Psychologie zu vereinen bzw. die die moderne Psychologie auf die Verträglichkeit mit der modernen Evolutionstheorie überprüft, wodurch sehr interessante Zusammenhänge erkannt werden können und man eine Menge neuer Erkenntnisse gewinnen kann, was die Psychologie alleine nicht konnte. Der große Vorteil, den ich dabei sehe, ist, dass man eigentlich kein Vorwissen braucht um das zu verstehen. Man muss kein Psychologe und kein Evolutionstheoretiker sein um sich über dieses Thema seine Gedanken machen zu können, denn es ist recht einleuchtend und ziemlich logisch.
Interessant zu erwähnen ist vielleicht noch, dass dieses Buch kurz auf den Kreationismus eingeht und ihn recht schnell als unwissenschaftlich abstempelt, weil man mit dem Kreationismus nicht wissenschaftlich arbeiten kann, er nichts wissenschaftlich erklärt, er zu keiner weiteren wissenschaftlichen Erkenntnis führt und manche Zusammenhänge selber nicht oder nur ungenügend erklären kann, nämlich aktuelle Beobachtungen die das Verändern gewisser Arten dokumentieren, ein gutes Beispiel wäre wohl dieser Nachtfalter, der seine Farbe von weiß nach schwarz änderte, weil dies durch Umwelteinflüsse Überlebensvorteile hatte.

mfg Michi

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Di 3. Okt 2006, 23:27 - Beitrag #18

So ich habe jetzt :

Bild

angefangen. Amazon schreibt dazu :
Amerika zur Zeit des Bürgerkriegs: Als Colonel Keane seine Männer auf ein Transportschiff führt, um gegen die Südstaaten in den Krieg zu ziehen, ahnt er nicht, dass sie niemals an ihrem Ziel ankommen - sondern durch ein Zeitloch in einer völlig fremden Welt landen werden. Hier sind alle Menschen versklavt. Der Adel und die Kirche beherrschen die Welt. Keane und seine Leute mit ihren demokratischen Idealen sind alles andere als willkommen. Doch sie haben einen Vorteil: Ihre Waffen sind weitaus moderner, Kanonen und Gewehren stehen nur Pfeil und Bogen gegenüber. Diese nutzen allerdings herzlich wenig gegen die eigentlichen Herrscher der fremden Welt, Aliens, für die Menschen nicht mehr als Schlachtvieh sind ...


Ich habe jetzt die ersten Seiten gelesen, und bisher ist das ganz spanned geschrieben. Die Idee einer entführten Armee hatten ja vorher schon andere, zb Pournell, Die entführte Armee, oder jüngst auch David Weber in die Excalibur Alternative. Da mir beide Bücher gut gefallen haben und mir auch die von Eric Flint verfasste reihe Ring of Fire ( 1632, 1633, 1634 ) Wo es auch um Demokratischen ideale geht dachte ich mir gebe dem Buch hier auch mal eine Chance. Bisher lohnt es sich jedenfalls.
Amazon Direklink : http://www.amazon.de/letzte-Befehl-Das-verlorene-Regiment/dp/3404232798/ref=sr_11_1/028-1034957-9475754?ie=UTF8

dann lese ich noch :
Bild
Einige haben ja mit bekommen das ich bücher zu dem Base Modul von Open Office suchte ich habe nun zwei udn arbeite mich nun durch diese beiden bücher durch mit dem ziel fürs Geschäft einen HSQLDB Datenbank unter base zu erstellen.

nils.ri
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Mi 4. Okt 2006, 00:09 - Beitrag #19

Also ich lese gerade - gezwungenermaßen (Schule) -
1. Sam Shepard - True West (sogar ganz gut eigentlich, für Pflichtlektüre ^^)
2. Tahar Ben Jelloun - Les Raisins de la Galère (liest sich offenbar auch ganz gut, obwohl ich noch nicht viel davon gelesen habe), und
3. Theodor Fontante - Irrungen, Wirrungen (stinklangweilig ... kann man seine Gesellschaftskritik nicht einfach direkt äußern? Bild)

Und dabei haben wir doch Herbstferien. -.-
Wai, ich bin mal gespannt, wann ich wieder zum "Privat"-Lesen komme... hier lägen noch ein paar ausgeliehene Bücher über Harmonik und Arrangiertechniken, sowie "The Madman's Tale" von John Katzenbach und "Le Sang du Temps" von Maxime Chattam rum. ^^

Und ja, ich bin mehr oder weniger auf einem Fremdsprachentripp. Bild
Aber es ist schon viel schöner, ein Buch in der Sprache zu lesen, in der es geschrieben wurde. Bild

Windsbraut
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Mi 4. Okt 2006, 09:49 - Beitrag #20

Zitat von nils.ri:3. Theodor Fontante - Irrungen, Wirrungen (stinklangweilig ... )


Oh ja, dieses unfassbar langweilige Teil musste ich auch in der Schule lesen. Habe mich geweigert und meiner (verhassten) Lehrerin gesagt, sie sei auch so schon langweilig genug, ohne Fontane. :D

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