Welches Buch lest ihr gerade? (II)

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Amy
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Fr 26. Okt 2007, 12:43 - Beitrag #121

Marilyn Manson mit Neil Strauss : "the long hard road out of hell"
&
Charlotte Kern : "Blue Print"

Beide sind heute angekommen und beide müssen gelesen werden ^^
Auf die Manson-Biographie freue ich mich vor allem, weil es (*hat gerade durchgeblättert*) sehr interessant aussieht und von allen in den Himmel gelobt wird. (Was man bei 30 € Neupreis auch erwartet ;) )
Brauche ich nebenbei für mein Fachreferat über den guten Mann ^^

Und "Blue Print" werde ich wohl heute Abend durchlesen. Ist ja nicht sonderlich dick... Und muss als Lektüre in diesem Jahr herhalten. Hoffentlich ist es gut geschrieben. Denn Prüfungen über schlechte Bücher zu schreiben, ist eine Qual -.-

Die Maschine
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Di 20. Nov 2007, 00:16 - Beitrag #122

Immer noch Harry Potter 7... aber ich komme seit 2 Wochen nicht weiter voran, weil die Zeit fehlt....

Maurice
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Di 20. Nov 2007, 14:48 - Beitrag #123

Soziobiologie

Ich lese gerade "Die Natur des Menschen" von Eckart Voland. Nachdem ich die ersten 30 Seiten seines "Grundriß der Soziobiologie" gelesen hatte und das Buch danach wieder weggelegt habe, weil es mir einfach zu trocken war, habe ich mich an seinen Essayband gemacht und habe das bekommen, was ich erhofft habe: Einen interessanten, sehr gut lesbaren und verständlichen, aktuellen und z.T. bewusst provokanten Überblick über wichtige Themen der Soziobiologie.
Auf Grund des relativ hohen Preises, würde ich das Buch ersten Interessenten für die Soziobiologie erstmal nicht raten. Da gibt es auch andere gut lesbare Einführungen für deutlich weniger Geld (z.B. "Was ist Soziobiologie?" von Franz Wuketits). Wem es aber der Preis nicht so wichtig ist und es auf ein gut lesbares und informatives Buch geht, dem kann ich das Buch von Voland nur empfehlen (und das, obwohl ich erst drei Kapitel gelesen habe). Ein bisschen biologische Vorkenntnisse sollte man haben, aber die sind beileibe nicht viel - man sollte nur einen groben Überblick über die Evolutionstheorie haben, Stichwort "egoistisches Gen" und so. Weitere wissenschaftliche Vorkenntnisse braucht man nicht. Ich denke, man kann das Buch auch ganz ohne biologische Vorkenntnisse verstehen, aber mit diesen geht es dann doch leichter.
Bei wem ich jetzt Interesse geweckt habe und wer aber das Buch nicht gleich kaufen will, der kann ja mal bei sich in der Uni-Bib. nachschauen, ob die das Buch schon haben. In den meisten Fällen wird das wohl nicht der Fall sein, weil das Buch gerade brandneu heraus gekommen ist. Ich vermute aber, dass der Preis später noch runtergehen wird, was man ja häufig hat, wenn ein Buch eine neue Auflage bekommt oder in einer anderen Edition aufgelegt wird. Und das kann ich mir bei diesem gelungen Buch durchaus vorstellen. ^^

Padreic
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Di 20. Nov 2007, 22:43 - Beitrag #124

Einen Voland hab ich in dem Buch, was ich gerad lese auch. Ist aber nicht von ihm, sondern von Bulgakov: Der Meister und Margarita. Etwas eigentümlich zwar, aber bisher (2/3 hab ich ca.) durchaus empfehlenswert. Besonders auch die etwas merkwürdigen Einschübe über Pontius Pilatus ;).

Lykurg
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Di 20. Nov 2007, 23:21 - Beitrag #125

Ja, an Bulgakov mußte ich auch gleich denken - Voland ist doch ein sympathischer Geselle. Richtig skurril wird der Schluß^^ - außerdem hab ich vorgestern grade mal wieder HP7 durchgelesen.
Ansonsten zur Zeit studienbezogenes - komme nicht zu umfangreicherem. :(

Padreic
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Mo 10. Dez 2007, 20:46 - Beitrag #126

So recht skurril kann ich den Schluss nicht nennen (höchstens Teile vom Epilog). Es musste vermutlich so oder so ähnlich kommen.

Nachdem ich neulich den Bulgakov zu Ende gelesen habe (den ich übrigens sehr empfehlen kann), hab ich neulich auf einer längeren Autofahrt von Eichendorff "Aus dem Leben eines Taugenichts" mir angehört. Auch wenn die Handlung manchmal an Klarheit und Wahrscheinlichkeit fehlen lässt, hat es mir wirklich gefallen. Die Sprache ist toll, insbesondere auch die eingestreuten Lieder (ist auch sehr gut gelesen, auch wenn ich leider nicht weiß, von wem). So vieles ist toll geschildert, besonders das Gefühlsleben der Hauptfigur, des reisenden Taugenichts, der so naiv, meist unbeschwert (wenn ihn auch öfter Kummer plagt) und irgendwo auch liebenswert durchs Leben geht und auf wundersame Weise fast immer Glück hat. Es erinnert oft an ein Märchen oder vielleicht noch eher an ein in Prosa gesetztes und ausgesponnenes Volkslied.
Jedenfalls macht das Buch mir Lust, mich vielleicht mal ausgiebiger mit der deutschen (oder auch ausländischen) Romantik zu beschäftigen.

Maurice
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Mi 12. Dez 2007, 10:07 - Beitrag #127

Eigentlich sollte ich mir ein paar Einführungen in die Sozbio reinziehen, damit ich besser auf das baldige Referat vorbereitet bin. Aber das ist mir moment zu anstrengend. Ich lese deshalb "Mörderinnen und ihre Motive" von Peter Hiess und Christian Lunzer. Zum Glück bin ich nicht so zart besaitet, denn da sind echt ein paar harte Fälle darunter. Für Sarah wäre das Buch echt nichts. Das Buch gefällt mir bisher als Pausenfüller sehr gut, weil mich die kurzen Kapitel zum Weiterlesen motivieren. Die letzten 50 der 220 Seiten werde ich bis zum Wochenende bestimmt auch noch schaffen. Bleibt zu hoffen, dass ich mich dann wieder mehr den direkt unirelevanten Texten zuwende und nicht auch noch das Buch über Foltermethoden anfange, das ich vor ein paar Wochen bei Amazon bestellt habe, aber bisher nur drüber geblättert habe.

Maurice
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So 16. Dez 2007, 22:35 - Beitrag #128

Dieter Nuhr "Gibt es intelligentes Leben?"
Wird garantiert nicht allen gefallen, aber mir gefällt es bisher insgesamt sehr gut. Er schreibt recht unzusammenhängend mal über dies und das und verteilt immer mal wieder Seitenhiebe, z.B. gegen Amerika, Religionen oder den Sozialismus. Ich muss gestehen, dass ich bisher eher weniger gelacht habe, aber einige Stellen hatte, die ich echt gelungen fand. Insgesamt also ein Buch, wo sich der Kauf gelohnt hat. Nuhr kommt aber unterm Strich im TV noch deutlich besser rüber. Wer ihn aber da mag, sollte ein Blick in seine Bücher werfen. :)

henryN
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Mo 17. Dez 2007, 16:50 - Beitrag #129

"ich war ein unfreiwilliges zirkuskind. nie hat mir das zirkusleben zugesagt. alles musste ich beginnen. seiltanzen, kunstreiten und clown. ich hing am trapez und versuchte kleine hunde mit einem stöckchen dazu zu zwingen, mir zu willen zu sein. ich geigte, aber schlecht."

kathrin resetarits "vögel sind zu besuch"

Maurice
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Fr 28. Dez 2007, 21:08 - Beitrag #130

"Wer's glaubt, wird selig" von Dieter Nuhr
Habe bisher ein Viertel des Buchs gelesen und bekomme vom Stil her, das was ich erwartet habe. Ich kann nicht immer über den Text lachen, aber dann kommen immer mal wieder so wunderbar bissige Kommentare, für die es sich für mich einfach lohnt, weiter zu lesen. Diese sind dann nicht völlig originell und hat man inhaltlich meistens schon irgendwo so ähnlich schon mal gehört, aber man liest es, so wie es Nuhr schreibt, gerne. Wenn gleich es noch besser gehen könnte. Dafür wirkt das Buch angenehm aufgeräumter als das davor, obwohl er immer noch herrlich in den Themen springt.

Traitor
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Mi 2. Jan 2008, 01:44 - Beitrag #131

David Lindsay - A Voyage to Arcturus Ein Fantasywerk von 1920, kein großer populärer Klassiker, mir aber schon mehrfach als Geheimtipp untergekommen. Tatsächlich eines der kreativsten und obskursten Bücher, die mir bisher untergekommen sind. Die Hauptfigur bereist einen fremden Planeten voll obskurer Geographie und verschiedenster Lebens- und Denkweisen. Anfangs versteht man nahezu gar nicht, was Prinzipien und Sinn dieser Welt sind. Bemerkenswertestes Element ist, dass der Protagonist regelmäßig neue Sinnesorgane erhält und mit diesen gleich ganz andere Ansichten und moralische Vorstellungen - deren Formbarkeit scheint denn auch soweit die Kernaussage des Buches zu sein, aber da will ich mich noch nicht festlegen.
Ansonsten sehr bildlich und lebendig geschrieben und überraschend flüssig zu lesen. Trotz des Titels und extrasolaren Handlungsortes ist der Aufbau der phantastischen Reise dabei recht klar eher der Fantasy als der SF zuzuordnen.

Maurice
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Mi 2. Jan 2008, 19:54 - Beitrag #132

Isaac Asimov "Alle Robotergeschichten": Das Buch habe ich vor schätzungsweise 1 1/2 Jahren zur Hälfte gelesen und dann bis vor ein paar Tage ins Regal gestellt. Nicht weil es schlecht wäre, sondern weil ich soviel zu tun hatte und es zeitweise aus dem Gedächtnis verloren hatte. Nun habe vor ein paar Tagen angefangen, die restlichen Kurzgeschichten zu lesen. Keine hohe Literatur und manchmal etwas langweilig, aber meistens unterhaltsam und manchmal sogar erfreulich kritisch. Und wenn es um Geldbeträg geht, ist das Buch sogar amüsant, wobei man dazu sagen muss, dass die meisten geschichten in den 40ern bis 50er Jahren geschrieben wurden und damals eben noch andere Beträge "hoch" waren. ^^
Ich habe die dicke blaue Edition von Lübbe, die mit 8€ auch einen sehr fairen Preis hat (wenngleich die Verabeitung nicht die beste ist). Wer SF-Kurzgeschichten mit philosophischen Einsprengsel mag, sollte bei diesem Buch nicht viel falsch machen können.

Traitor
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Mi 2. Jan 2008, 21:58 - Beitrag #133

Asimov ist immer nett, ja. Wobei ich befürchte, dass das "Alle" im Titel deiner Sammlung nicht ganz stimmen wird. Es gibt glaube ich von kaum einem modernen Autor derart unüberschaubar viele und verschiedene Kurzgeschichtenzusammenstellungen wie von Asimov... Mir sind schon mehrere Roboter-Versionen in die Hände gefallen, die sich teils auch als komplett bezeichneten, aber nie enthielt eine auch wirklich alle, die es in den anderen gab. Wohl schon allein, weil bei manchen Geschichten nicht klar ist, ob sie als reine Roboter-Geschichten oder Teil eines Zyklus gezählt werden.

The_Secret
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Di 8. Jan 2008, 18:39 - Beitrag #134

Das Parfum... ja genau... das^^

und

Im Reich der Finsternis von Raymond Feist

Traitor
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Sa 19. Jan 2008, 06:27 - Beitrag #135

Robert Rankin - Nostradamus Ate My Hamster Was kann man zu einem Buch wohl sagen, das diesen Titel trägt, daneben einen als "Time-traveller's shoe" identifizierten Highheel in Form eines Chamäleons auf dem Cover, und dessen Inhaltsangabe auf der Rückseite mit "BE CONFUSED. BE VERY CONFUSED." beginnt?
Nun, vielleicht eine eigene Version ebenjener, kombiniert mit dem Hinweis: Meta, aber sowat von! Ausgehend von der Nachforschung, ob die von einem gewissen Robert Rankin erzählten Geschichten über Brentford (die Trilogie in 6 bis 8 Bänden) tatsächlich stimmen, beginnen die Hauptpersonen, mit mittels Nazi-Flugscheiben-Technologie (was zu Kapitelüberschriften à la "Close encounters of the third Reich" führt) aus der Zukunft gestohlener Hologrammgeräte einen Film zu drehen, dessen Handlung immer mehr mit ihren eigenen Erlebnissen korreliert, während auch noch erwähnte Nazis und ein böser Gott mitmischen.
Somit steht dieses (Mach-)werk den eigentlichen Trilogie-Teilen in Wirrnis und Herrlichkeit in nichts nach.

janw
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Sa 19. Jan 2008, 13:43 - Beitrag #136

Hannah Arendt - Vita activa Oder vom tätigen Leben.

Daneben immer noch Derrida, Sartre, Bourdieux, und neulich durch:
Elke Heidenreich, Peter Sowa: Nurejews Hund.

Animiert mich mal zu einer Recensio^^

henryN
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So 20. Jan 2008, 03:00 - Beitrag #137

Thomas Bernhard: Wittgensteins Neffe
- wundervolle Stilistik, semantisch wie sprachlich

Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel
- sehr nah am tieferen Innenleben und der Faszination der Wunderwelten des kreativen Spiels. Nur müsste man es heute neu schreiben.....

Lykurg
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So 27. Jan 2008, 00:14 - Beitrag #138

Heute quasi in einem Zug durchgelesen:

Leonie Swann: Glennkill (2005)

Herrlich komischer Krimi um eine Schafherde, die ihren Schäfer tot auffindet (Eine Krankheit war es doch nicht? Gestern war er doch noch gesund, außerdem steckt ein Spaten in seiner Brust...) und selbständig Ermittlungen durchführt. Die Schafsperspektive auf die Menschenwelt ist zwangsläufig teilweise äußerst komisch, gelegentlich (-> Fosco) auch mal im Hintersinn recht böse, die Geschichte insgesamt knuddelig.


Und jetzt zurück zu meinen Fachbüchern Bild

Ipsissimus
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Mi 30. Jan 2008, 11:57 - Beitrag #139

Franz Buggle
Denn sie wissen nicht, was sie glauben
Alibri, überarbeitete und erweiterte Neuauflage (April 2004)

Die Brisanz des vorliegenden Buches liegt in der Bestreitung der weitgehend (gerade auch bei "progressiven" Christen) akzeptierten Prämisse heutiger Kirchen- und Christentumskritik, daß zwar die Kirche mangelhaft sein möge, die Bibel aber als ethisches Fundament unverzichtbar sei. Franz Buggle zeigt, daß der humanitäre Standard des biblischen Gottes hinter dem seiner allermeisten heutigen Anhänger weit zurückbleibt.
Seine Diagnose, daß die Bibel als unabdingbare Basis aller christlichen Religiosität gravierende ethisch-humanitäre und psychologische Defizite aufweist, belegt der Autor anhand zahlreicher Stellen aus den alt- und neutestamentarischen Schriften. Ausführlich setzt er sich mit den vielfältigen Rettungsversuche renomierter theologischer und nichttheologischer Apologeten auseinander und weist ihnen intellektuelle Unredlichkeit im Umgang mit christlichen Glaubensvorstellungen nach.
Indem es Gründe und Hintergründe dieses Reflexionsstopps benennt, greift das Werk Buggles weit über eine bloße Bibelkritik hinaus. Es leistet nach dem Urteil eines der bedeutendsten Religions- und Ideoligiekritikers, Prof. Hans Albert, viel umfassender "eine ganz ausgezeichnete Analyse der aktuellen religiösen Situation." Der führende katholische Psychoanalytiker und Religionspsychologe Albert Görres nannte es "die beste Antitheologie, die ich gefunden habe".


Dieser Darstellung der Amazon-Redaktion kann ich mich vollinhaltlich anschließen

janw
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Mi 30. Jan 2008, 22:21 - Beitrag #140

Ipsi, das klingt sehr interessant. Könntest Du mal etwas dazu schreiben? Könnte man nicht einwenden, der Gott der Bibel richtete sich eben an eine Gemeinschaft unter weit rauheren Lebensbedingungen, als wir sie heute haben, an eine Clan-Gesellschaft, und könnte das nicht Differenzierungen der Moralsysteme bis heute erklären? Ich erinnere mich, dass der Gott in den Hildegard von Bingens "Offenbarungen" allerdings auch nicht gerade ein Ausbund an Liberalität ist, trotz der geänderten Zeiten.

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