Vorgestern "Das Schweigen der Lämmer" von Thomas Harris gelesen. Gehöre wohl zu den wenigen Menschen, die den Film nicht kennen - habe es in dem Fall aber nicht bereut, weil ich im Buch nicht vorhersagen konnte, was als nächstes passiert. Unerwartet spannend! Zwar sehr nüchtern geschrieben, aber spannende Hanndlung. Natürlich sind die Hannibal/Clarice-Gespräche sehr gut. Aber an sich hatte ich mit mehr und schlimmerer Hannibal-Action gerechnet. Musste ja einen Grund geben, warum mir meine Eltern den Film bis ins Teenager-Alter so lange verboten haben, bis ich das Interesse daran verloren habe Wirklich schockiert war ich mit nichts im Buch. Da hat mich jetzt vielleicht sogar schon die NBC-Serie zu "Hannibal" abgebrüht. Finde es sehr schön, dass ich dank dem Buch jetzt die ganzen versteckten Zitate in eben jener Serie erkenne
Habe mir nun heute "Roter Drache" von Thomas Harris vorgenommen. Wenn ich schon dabei bin Sind erst ein paar Seiten (um die vierzig), aber ... puh. Ich bin auf eine ganz verquere Art und Weise emotional mit Will Graham verbunden; das Problem habe ich schon in der Serie, weswegen sie mir ziemlich nahe geht. Dachte, im Buch wäre das nicht der Fall, aber da habe ich mich leider getäuscht. Deswegen ist es für mich etwas "schmerzhaft" zu lesen, wie Will schon bei Beginn des Buches mitgenommen ist. Schade, dass ich die Geschichte hier aufgrund des Spielfilms schon kenne, aber ich hoffe doch noch auf eine große Ladung Spannung!