die Sonne gespürt auf meiner Haut
dein Kuss noch tiefer
die Vögel lachen gehört
deine Zärtlichkeit viel mehr
die Wolken ziehen weiter
die Erde bleibt nicht stehn
ich war da
und Gott hab dank dafür
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Mo 25. Sep 2006, 13:19 - Beitrag #341 |
die Sonne gespürt auf meiner Haut
dein Kuss noch tiefer die Vögel lachen gehört deine Zärtlichkeit viel mehr die Wolken ziehen weiter die Erde bleibt nicht stehn ich war da und Gott hab dank dafür |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Di 3. Okt 2006, 11:57 - Beitrag #342 |
Singletrail MindBlau ist der Abend, über dem Pferderücken
Wolkenstill im Leinentuch entschweifend lauern die bösartigen Böen im Heckenflug Katalytische Eklipsen Endorphin Delphin Mohnmond Sehnsucht Fixstern singulierend Lippenschwingen Cosmos Fallende Endzeitspäher Traumzeit Verräter Ihre Augentäter Freiheit atmen Nackte Haut Wind Sonnenmetallschwinge Kiesbettend Engel auf Rädern Viel zu schnell Vorbei Hengst haarwehend |
May the Force be with You.
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Mo 16. Okt 2006, 08:30 - Beitrag #343 |
deine Welt liegt in der Düsterkeit verborgen
und ich bin ein Teil davon ....... |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Fr 20. Okt 2006, 08:23 - Beitrag #344 |
Herbsthimmel[align=center]Ich denke über deine Wolkenkinder nach[/align]
[align=center]den ganzen Tag, seit ich erwacht’[/align] [align=center]In den Nebelschwaden am Morgen[/align] [align=center]spiegeln sich dunkle Träume der Nacht.[/align] [align=center]Über den schlafenden Dörfern steigen die Seufzer[/align] [align=center]der Menschen zum Himmel empor.[/align] [align=center]In den Moosen der tiefen Wälder,[/align] [align=center]liegt ein Geschenk, dass ich einst verlor.[/align] [align=center][/align] |
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Mo 20. Nov 2006, 22:50 - Beitrag #345 |
6 Beine auf der Haut, der nassen,
über der Tiefe zwischen Luft und Wasser wandelnd Grenzgänger zwischen den Elementen des Raumes Fisch nur im Trüben, Wasserläufer, jage, was in feuchter Tiefe lebt befreie dich dann, auf, in lichte Höhen. Ein neues literarisches topos^^ |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Di 21. Nov 2006, 00:18 - Beitrag #346 |
[align=center]Feuer bricht die Träumertanzwut
und Funken flammen in den Lenden, lass mich brennen, lass mich brennen, Liebling! Wir sind längst überwachsen. Träumertaumel rennt ins Nichts weg von den Pfaden die uns banden, so Lass uns tanzen, lass uns tanzen in der Asche! Wir sind nicht länger Seelengleich. Zieh zwei Striche zwischen uns grenz ein die Trauerbrandung und lass uns schweigen, lass uns schweigen bis wir das Dunkel nicht mehr fürchten..[/align] |
[align=center]..no tomorrow remains to save you
so let's relish in yesterday.. (Triarii)[/align] |
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Di 5. Dez 2006, 19:42 - Beitrag #347 |
Fern von Eden[align=center]Der Liebe müde,
von Hass erfüllt mit Trauer gerungen das Leben gewählt den schreienden Geist mit Fragen gequält die Antwort vergessen doch Leben gewählt Den Fixstern gefunden mit Fernweh belohnt von Magie viel gelernt welche ihm innewohnt Zu leuchten imstande hat er sich geglaubt bis er merkte, ihm wurde das Verlangen geraubt Fern von Eden blickt ein Mensch gebannt auf das, was abwärts fällt Träumer taumeln, Farben funkeln Tränen regnen, Schatten munkeln Fern von Eden blickt ein Mensch gebannt auf was nicht länger quält Träumertaumel, Farbenfunkeln Tränenregen, Schattenmunkeln Auf Scherben getanzt und im Feuer getaumelt im Regen versunken die Welt neu erbaut gestrauchelt, gehalten Tag ein und Tag aus von Liebe getrieben die Welt neu erbaut In Worten versunken die Tinte vergilbt vom Ego betrunken zum Funkeln gewillt Und bleiben die Fragen auch einsam im Regen Die Antwort vergessen, zum Funkeln gewillt Fern von Eden sah ein Mensch gebannt auf das, was abwärts fällt hat Träumertaumel, Farbenfunkeln und Tränenregen überwunden will in die Ferne, die Liebe erleben zum Fixstern reisen sich selbst vergeben[/align] [align=right]©Ana, '06^^[/align] |
[align=center]..no tomorrow remains to save you
so let's relish in yesterday.. (Triarii)[/align] |
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Fr 22. Dez 2006, 20:23 - Beitrag #348 |
..meine kleine hana-bi....
die ich im Arm einst hielt, die mich angeschaut endlich einmal, die ich erlöst von unserer Qual, die ich verstand so gut es ging, die mich getröstet und sanft begleitet dahin ..meine kleine Feuerblume.... |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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So 31. Dez 2006, 14:50 - Beitrag #349 |
hana-bi
frau des schmerzes, feuerblume hingegeben nicht in deinen armen träumte ich dahin mein leben dein schmerz erlöste meine Träne eh ich dich erschoss und mich |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Fr 5. Jan 2007, 20:15 - Beitrag #350 |
..so führe ich dich zu dem Hügel
setzen wir uns und ich reiche sie dir hanabi so lächle auch ich... |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Sa 6. Jan 2007, 07:09 - Beitrag #351 |
Im Meer der GedankenIm Meer der Gedanken
der bekannten Unbekannten find ich Schönheit in Liebe Kost Bar ohne Triebe Beim sich im Meer verlieren lebt die Wahrheit ohne Schlieren und geht das fassungslose Staunen einher mit Sinnesrauben So mag ich glauben dich zu finden mich nicht in Tränen zu winden hab ich dich allein bei Nacht doch mit Sehnsucht aufgebracht Spiel mit uns Mondreif sei du mit blondem Schweif mit sinnlichem Blicke schau wie die Katzenaugenfrau Viel mehr als Gedanken der sinnlich Ungenannten im schönen Baum der Liebe kostbar diese Triebe Sich im Meer verlieren im Schwarz ohne Schlieren die Brandung ist ein Raunen und das Sein - ein endloses Staunen |
May the Force be with You.
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Mi 10. Jan 2007, 16:20 - Beitrag #352 |
Impressionen [Messiaen]
weiß blau rot schwarz weiß Sekunden Motive Spezifik Charakter Sequenzen Das Schweigen der Eiche Das Fluten des Flusses Das Schimmern der Sterne La joie de la mer die überschäumende Welle. |
Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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So 21. Jan 2007, 21:37 - Beitrag #353 |
Rapunzel, Rapunzel
laß Dein Haar hinunter! ich mach mich auch ganz leicht Versprochen! und wenn es schmerzt lass ich los |
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Fr 26. Jan 2007, 18:44 - Beitrag #354 |
Irrsinn auf der Suche nach Wahrheit ohne Wirklichkeit.
Wirklichkeitsmomente ohne Wahrheit. Suche ohne Hoffnung. Fragmentierter Kuchenkrümelgabelzorn in mitternachtsgrau. Blauer Mond, Himmelsaum Seinfassungsfanatistischer Farbenspielraum. Zebrastreifentanz kopulierend Farbahnflau Miau Katze Mau Mau Frau in Fassung Grau Es geht nicht, keine Wahrheit, keine Wirklichkeit. Nichts bringt es auf den Punkt. Das Universum enthemmt sich seiner Sinnlosigkeit. My God, I am mad! So far so bad! Der Fürst der Dunkelheit WENN SCHON singt in Traumassoziationen. Der Wahnsinnige erkennt den Sinn im Wahn, aber erkennt der Sinnhafte auch den Sinn im Sinn? Eins im Sinn, zwei irgendwo anders hin. Scherzbold! Alfgucker! Guckyleser! Masturbator! Das Wort paßt da nicht hin! Eins zwei drei ich bin frei, immer dabei, nein Frau Doktor gab einen Rat für die gute Tat, um die sie mich insgeheim bat, doch in ihrer Hoffung mit Frohlocken vordringen, tat sie nicht weniger, als Gespenster im leeren Saale Weingläser zum singen bringen. Auf dem Gewand der Nacht stetig entgleitend fällt auch der letzte Stern hinab Wird wahr und wirklich KEIT Befreit Und betet für Sonne Nicht weniger als ZEIT Raum Geh Leid In den Tod springen mit diesem sternenleeren Gewand, skeletiert und pikiert, Fleisch von der Sonne entbunden, um tausend Pfäle gewunden, gibt gar dem Mut einen Preis für nichts und Entbehrlichkeit Sorgenentflößend und dankesnackt Gebrochen Geboren und entbunden. Und dann hörte es auf zu pochen, dieses subjektive Herz. Keine Sinnlosigkeit in Assoziationen zierte sich mehr einem Papier leben zu geben, sondern verschwand in der allzu bewußten Offensichtlichkeit von Vernunft. So blank und leer wie Teer, so flink wie Tröpfchen Tinte. Endlich Schlafen. Heute warst du zuviel. Endlich schlafen. Es gibt keine Masken. Niemals. |
May the Force be with You.
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Mo 29. Jan 2007, 01:37 - Beitrag #355 |
Er bringt Dich zum Fliegen?
Deine Augen geschlossen? Keine Angst? Laß Dir eigene Flügel wachsen! und falle sanft... |
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So 4. Feb 2007, 01:43 - Beitrag #356 |
SchwarzschwanenheimWas flüstern die Schatten meiner Tiefen,
was treibt mich nach unten und was treibt mich denn sonst?... Die Farben verdunkeln, doch dort, ein Licht und hier und da, und schnell verwischt im Grau der Worte, und ich sehe nicht wie das Funkeln der Welt in meinem Kopfe erlischt ...doch halt... Bin ich verloren in diesem Wundern? Und ist das Obre ungleich dem Untren? Was flüstern die Schatten meiner Tiefen, treibts mich hinein ins Schwarzschwanenheim? Die Töne schlängeln, umtanzen mich gieren nach Wirkung, umranken mich pochen und pochen, verstummen nicht, drängen und drängen und warten nicht Die Töne, die wirren, sie klingen wie ich gieren nach mehr und umranken mich pochen und pochen, verstummen nicht drängen aufs Tiefste und - lieben mich... |
[align=center]..no tomorrow remains to save you
so let's relish in yesterday.. (Triarii)[/align] |
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Mi 7. Feb 2007, 08:11 - Beitrag #357 |
Wenn es so ist, ...wie es ist,
bist du dann auch wie du bist? bist du dann auch der du bist? und woher willst du wissen wer du bist, wenn du nicht sein läßt was du bist? Der dir sagt, es ist wie es ist, hat dich vielleicht vermisst. |
May the Force be with You.
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Fr 2. Mär 2007, 12:22 - Beitrag #358 |
es ist nie entweder - oder
es ist immer sowohl - als auch es ist nie die aufhebung des paradoxons es ist immer die entfaltung des paradoxons es ist nie unsterblichkeit es ist immer leben und tod dies ist das wesen der lebendigkeit dies sind die tänzer auf des messers schneide |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Fr 2. Mär 2007, 12:44 - Beitrag #359 |
die Wahrheit ist selten so oder so,
meistens ist sie beides..... dies ist der Traum eines lächerlichen Menschen |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Sa 3. Mär 2007, 02:03 - Beitrag #360 |
Arm und HändeVerzweiflung spült sich nicht von selbst davon
Schon einen Nachmittag zu spät geronn Das Blut Im Tod liegt der Frieden begraben Läßt keine Würmer an sich laben Die Glut Am Tageslicht der Idioten Rosa und auf allen Pfoten Vierer davon Fallen in einem Mundmoment Atemlosigkeitsbegehren rennt Den Weg Auf Zehenspitzensaiten fliegen Auf und Davon Federnliegen Kommt In meine Arme Nachtgendarme Das leere Glas spricht eine Sprache Ohne Wort, darunter eine Lache Kondenswasser Eiswürfel entzweit verwarnt Schwimmen zur Musik enttarnt Am Boden Knarzend stehen die kalten Chellistenstühle Im Winterschnee neben der Seelenmühle Utopisches Ich Im Tal der Vergessenen Fließt Angstwasser Um alle Vermessenen |
May the Force be with You.
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