Eigene Gedichte

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Maglor
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Mo 16. Feb 2004, 14:29 - Beitrag #121

So gleich mal zwei neue:
Nacht

Die Sonne, sie mag sinken,
erscheine dunkle Nacht!
Ein Stern mag mir aufblinken,
der ist aus Licht gemacht.

Du Stern in schwarzen Sphären,
fällst runter in das Tal.
Nun muss ich dich entbehren,
soll spüren deine Qual.

Nun sich die Himmel dunkeln
in tiefe schwarze Nacht,
noch ein paar Sterne funkeln,
die sind nicht umgebracht.


Seemannes Nachtgesang

Wir sind zum Sterben geboren,
das weiß der Seemann und das Meer.
wir sind im Sterben verschworen
gegen das Ende und die Leer.

Unser Schiff besiegt die Stille,
es trinkt die kalte See,
es war mein letzer Wille,
dass wir sterben ohne Weh.

Besiegt ist nun die Leere,
willkommen Schwester Flut,
du nimmst uns diese Fähre,
dieses Leben, diesen Mut.

Oh Meer, komm sterben,
komm mit in das Boot,
sollst mit uns verderben,
mit uns in den Tod.

Sind wir erst ertrunken,
bist tot du Schwester Flut,
nur wir, die gesunken,
gaben dir Menschblut.

Wir warn dir verschwistert
durch Geist und durch Sinn,
die Seel hat geknistert,
doch bald ist sie hin.

MfG Maglor

Monostratos
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Mo 16. Feb 2004, 17:36 - Beitrag #122

De Componentia Carmina

Haikus, Elfchen, Limericks,
sind des Gedichts Skelett,
unzählige Wortspieltricks
machen Inhaltsarmut wett.

Wo Heinrich mit dem Teufel hadert,
wo Boltes Wut sucht ein Ventil,
wo Schiller über Glocken labert,
da ist fast Magie im Spiel.

Doch was nützt mir als Schreiberling,
zu kopieren rabiat?
Das einzige was mir geläng´,
wär lediglich ein Plagiat.

Wird mir ein schöner Reim gewahr,
passt er nie ins Versmass ´rein.
Oft bin ich der Verzweiflung nah,
Dementia bringt mir diese Pein!

Nun hab´ich fertig, mach´mir ´nen Lenz
und komme nun zum Schluss.
Meines Werkes Quintessenz:
Gedichteschreiben bringt Verdruss!

WallyMania
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So 14. Mär 2004, 22:51 - Beitrag #123

Mein erstes Gedicht im Internet ;)

Ich hab noch nie eines meiner Gedichte irgendwo geposted oder überhaupt veröffentlicht, also seid bitte nicht zu streng mit mir.

Ich schreibe Gedichte übrigens immer in Lied- Form ich hoffe das stört nicht und dies ist die richtige Sektion um so etwas zu posten, falls nicht entschuldige ich mich schon einmal im Vorraus und weise darauf hin, dass ich ein blutiger Newbie bin...

Oh dein Schmerz

Strophe 1.:
Seid ein paar Wochen nervst du schon
Erzählst von Schmerz und Depression
Immer wieder rufst du an
Und fragst, ob ich dir helfen kann…

Strophe 2.:
Oh, schnief, kein Mensch will dich verstehen
Und, ach – kein Junge mit dir gehen
Verspürst nichts mehr – Nur Apathie
So schlimm ist die - Melancholie

Chorus.:
Nun hör zu - wenn ich dir sage
Du bist lästig, eine Plage
Lass mich bitte bloß in ruh
Ab heut hör ich dir nicht mehr zu

Strophe 3.:
Du fühlst dich häßlich, schwach und klein
Es beachtet dich kein Schwein
Und du hasst deinen Psychater
Deine Mutter, deinen Vater

Chorus.:
Nun hör zu - wenn ich dir sage
Du bist lästig, eine Plage
Lass mich bitte bloß in ruh
Ab heut hör ich dir nicht mehr zu

Strophe 4.:
Denn ich kanns einfach nicht mehr hören
Darf ich dein Selbstmitleid kurz stören
Deine Probleme sind banal
Und lächerlich dein Jammertal

Chorus.:
Nun hör zu - wenn ich dir sage
Du bist lästig, keine Frage
Ich widme dir dies kleine Lied
Versuchs doch mal mit Suizid

Grüsse, Wally

WallyMania
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So 14. Mär 2004, 23:02 - Beitrag #124

...

Gleich noch eins, damit ihr nicht denk das mich nur aufrege in Gedichten...


Tot der Phantasie

Rotkäpchen hat ausgedient
Schneeweißchen und auch Rosenrot
Sind tot

Rapunzel nagt am Hungertuch
Und Hans im Glück
kehrt nie zurück

Land unter
In der Welt der Phantasie
Und wieder kehrt sie nie
Land unter
In der Welt der Phantasie

Das Schneiderlein ist auch nicht mehr
Vom Froschkönig der Brunnen leer
Ja selbst der 7. Zwerg
Fiel letzte Nacht vom Berg

Land unter
In der Welt der Phantasie
Und wieder kehrt sie nie
Land unter
In der Wlet der Phantasie

Wir alle werden mal Erwachsen
Für mich ists nun soweit
Vergiss die ganzen Träumereien
Mensch, Junge sei gescheit

Land unter
In der Welt der Phantasie
Und wieder kehrt sie nie
Land unter
In der Wlet der Phantasie

Die Meckerziege
Macht die Biege
In der Wiege
stirbt die
-
Phantasie

Gruss, Wally

Nando
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Sa 27. Mär 2004, 19:01 - Beitrag #125

Hallo Wally!

Nicht den Mut verlieren, auch wenn das Feedback hier ausbleibt!
Das ist gar nicht so übel angegangen, wie du das machst.
Gott sei Dank stirbt die Fantasie nicht! Du bist ein Beweis dafür... :s11:

snupale
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Do 15. Apr 2004, 17:46 - Beitrag #126

heut ist mir heut nicht nach reimen.
daher kopier ich nur mal was aus meiner page rein.
schreiben ist mein hobby nr1
...................
Der Regenbogen

Hab einen Regenbogen gesehen,
das ganze Rund entlang wollte ich gehen.
Wollt so gerne wandeln auf buntem Geflirr,
auf gleissendem Lichte im Wolkengewirr.
Ich wanderte, kroch, ich eilte behende.
Doch wo sollt ich hin? Fand kein' Anfang, kein Ende!
Hier schien mir die Sonne, dort düstere Nässe,
Voll Schreck stand meine Herz, meine Wangen voll Blässe.
Wohin ich auch strebte, hier tobendes Licht,
dort berstende Wolken, doch klage ich nicht.
Könnt sein es, so man sich weiter bemüht,
am Ende des Bogens ein Schatz mir erblüht?
Er flieht nicht, zeigt mir sein Engelssgesicht.
Geboren aus Wolken und Sonnenlicht.

the_quest
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Do 22. Apr 2004, 23:23 - Beitrag #127

So...
Nach langer Zeit hab ich die Lust am Schreiben und Reimen wiedergefunden und so nun hier ein Frühlingsgedicht...

Frühlings Triebe

Des Frühlings junge Triebe,
sind allerorts zu sehn.
Des Winters kalte Nässe,
ist im Begriff zu gehn.

Die Knospen freudig sprießen,
aus Bäumen überall.
Und freundlich durch die Lüfte,
bannt sich der Vögel Schall.

Die Tiere sind erwacht,
sie tollen wild umher.
Die ersten Blumen spreißen,
Die Natur freut sich auf mehr.

Sonnenschein und Regen,
düngen diese Welt.
Und nur ein Regenbogen,
den Überblick behält.

Sowie des Menschen Kinder,
entdecken nun die Liebe,
betten sie sich zwischen,
des Frühlings junge Triebe.

ScubbX
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Fr 23. Apr 2004, 21:41 - Beitrag #128

Erfrischend direkt!

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Di 27. Apr 2004, 11:36 - Beitrag #129

2 kleine, nicht gerade sommerliche gedichte von mir ;)

[dust]

cozy light
cream-colored candles
can´t disguise
the dust dissembled,
torn apart our hearts
unopened letters
wasted time and broken
spirits. naked skin surrenders
i warm myself
on glowing embers



[demon]

our souls so white
soiled bodies dressed in black
candle-lit nights
we are so restless
trapped
a thousand points of light
bleeding through this frail disguise
we will never find shelter
shunned by all the we love
cold blood raining down from the heavens above
death is the savior from this reckless behavior
we suffer, recover, the darkness is my lover
this wind stings like a splinter
my soul forever suspended in winter

N64Pati
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Di 27. Apr 2004, 19:41 - Beitrag #130

Acht identische Zylinder,
acht gleiche Kolben
und acht Stangen,
befestigt an einer
gut ausgewuchteten Kurbel,
Die einen Zahnriemen antreibt,
der die Nockenwelle speist,
die die nocken hebt,
und die Ventile reguliert,
die Benzin und Luft mischen.
Die Spule zündet
und das Höllenfeuer brennt
und die Oxidation dehnt sich aus,
in acht identischen Zylindern.

Maglor
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Mi 28. Apr 2004, 15:59 - Beitrag #131

Ich hab mal ein wenig mit pseudogermanischen Stabreimen experimentiert:


Im Winde heulen Walhalls Reiter,
im Schwane ruht die Schwanenfrau.
Statt Lorbeern lockt nur eine Leiter,
sie führt hinauf ins Himmelblau.

Da harren die von Heimdalls Söhnen,
die sprangen ein für Spruch und Eid,
dösend bei den Tausendschönen,
die schwammen oft im Schwanenkleid.

Hier unten kann nur unstet wandeln,
spür nur Winde der Walküren,
zur Halle führt nur treues Handeln,
kein Suchen und kein Spüren.

Es sucht das Siechtum gradewegs
ein jeder, der wollt Walhall finden,
bleibt unbeholfen unterwegs,
wird ohne Schwur verschwinden.

MfG Maglor

Padreic
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Mi 28. Apr 2004, 17:18 - Beitrag #132

Formal wohl weit weniger interessant, als Maglors Stabreim, ein einsamer Vierzeiler von mir:

Traurig-sanft das Schicksal entschlummert.
Zurück bleiben wir, ohne uns selbst.
Der Leere ergeben, ohne Tränen verkümmert,
allein, ohne Schuhe im Schnee der Welt.

Padreic

snupale
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Mo 3. Mai 2004, 22:15 - Beitrag #133

Original geschrieben von Monostratus
De Componentia Carmina

Haikus, Elfchen, Limericks,
sind des Gedichts Skelett,
unzählige Wortspieltricks
machen Inhaltsarmut wett.

Wo Heinrich mit dem Teufel hadert,
wo Boltes Wut sucht ein Ventil,
wo Schiller über Glocken labert,
da ist fast Magie im Spiel.

Doch was nützt mir als Schreiberling,
zu kopieren rabiat?
Das einzige was mir geläng´,
wär lediglich ein Plagiat.

Wird mir ein schöner Reim gewahr,
passt er nie ins Versmass ´rein.
Oft bin ich der Verzweiflung nah,
Dementia bringt mir diese Pein!

Nun hab´ich fertig, mach´mir ´nen Lenz
und komme nun zum Schluss.
Meines Werkes Quintessenz:
Gedichteschreiben bringt Verdruss!
mit haikus, limmericks, genannt
genannt in einem, allerhand.
nicht bös gemeint, erfreut, verblüfft,
dass man sich so hier wiedertrifft.

das elfchen grüsst freundlich

pi4no
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Mo 10. Mai 2004, 20:26 - Beitrag #134

Hier mal ein Gedicht von mir:

Dein Lächeln werd Ich vermissend in meinem Herzen aufbewaren,
um nicht zu Vergessen
Den Gedanken an Dir werd Ich hütend in meiner Hand schützen,
um nicht zu Vergessen.
Doch dann entdeck Ich mich weinend im Bett wieder,
nicht weil Du fort bist,
sondern um Dich nicht zu vergessen...

Maglor
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So 23. Mai 2004, 23:23 - Beitrag #135

Und noch eins zum Besten:

Das, was so mancher Atmen nennt,
ist nur des Lebens Zeichen,
und was so mancher Leben nennt,
ist nur des Lebens Weichen.

Ein Sterben ist ein Atemzug,
ein Tod ist ein Entfleuchen,
und was ein Leben in sich trug,
das klingt nur wie ein Keuchen.

Verleben ist wohl wie Verscheiden,
Verraten, Verlieben, Verlogen,
in Blindheit sieht man doch kann Leiden,
und hat sich selbst betrogen.

Welch Traum man auch ersonnen,
welch Glitzern einen blendet,
man doch nichts gewonnen,
doch dafür stets verpfändet.
#MfG Maglor

Raiden/Yuji
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Mo 24. Mai 2004, 15:57 - Beitrag #136

Verhasster Gott

Herr, hörst du mich
die ganze Zeit schon ruf ich dich
Warum hast du mir das angetan?
Was dachtest du in deinem Wahn?
Nahmst mir den besten Freund
Das hätt ich mir nie erträumt
Wie kann deine Schrift ewiges Glück erwähnen,
wenn deine Taten mich so quälen?
Weißt du überhaupt, was das ist; Glück?
Diese Worte nehme ich nie zurück
Auch wenn du mich dafür verbannst,
weil du mir nichts mehr nehmen kannst
Ich leg keinen Wert auf das Himmelreich,
mit seinen Wolken, sanft und weich
Wenn Gott so grausam sein kann,
wer weiß wie ist der Teufel dann?

lg
Yuji

Amy
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Mo 24. Mai 2004, 18:19 - Beitrag #137

Mir ist das fast bisschen peinlich. Ich kann null Gedichte schreiben, darin bin ich eine große Niete, aber in der Schule mussten wir. Und das ist es:


Frühlingswind

Oh, wie hab` ich dich vermisst,
mich nach dir gesehnt,
dich zu vernehmen, Frühlingswind.
Doch nun bist du bei mir,
wir tanzen auf strahlenden Wiesen.
Niemand stört uns beim Glücklich sein,
bei der Wiederkehrfreude.
Nur die Raben schauen uns zu,
doch sie spotten nicht.
Schweigen sich an und machen uns glücklich.
Doch der Moment,
wo die Blumen ihre Köpfe dem Sommer entgegenstrecken,
und der Frühlingswind unruhig wird, ist nah.
Denn er muss weiterziehen.
Doch niemand will es.
So lasst uns gegen den Strom ziehen!
Doch die Regeln dürfen nicht gebrochen werden,
er zieht weiter,
lässt mich zurück, auf meinem Stuhl.
Und der Gedanke,
an die lange Zeit, die vergehen wird, bis ich wieder mit dir tanzen werde,
schmerzt.
So sterbe ich.

ReptileFreak
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Mo 24. Mai 2004, 21:53 - Beitrag #138

Wie viele Geschöpfe machten uns neidisch,
weil sie anscheinend besser waren als wir?

Wie viele Freunde verloren wir,
obwohl wir nie welchen hatten?

Wie viele Tage vergingen,
ohne eine Tat vollbracht zu haben?

Wie viele Jahre zwangen uns
Bilanzen des Nichts zu ziehen?

Was haben wir erreicht?

Was werden wir erreichen?

Wie alt sind wir eigentlich?

Ist die Ansicht des dritten wirklich die beste?

Seien wir doch mal unser eigener Gott!

Seien wir mal frei!

Lasset uns die Welt erkunden, so wie wir sie noch nie sahen…

- Aus unseren Augen…

Raiden/Yuji
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Di 25. Mai 2004, 18:41 - Beitrag #139

allein

Ich höre noch unser Lachen,
es schallt förmlich von den leeren Wänden wider
Aber nun ist dies kein Ort
der Liebe, der Geborgenheit oder des Glücks mehr

Nur noch ein letztes Mal
seh' ich mir alles an
Erinnerungen steigen in mir hoch
und Tränen des Schmerzes
laufen über meine Wangen

Wenn ich dich doch nur noch
einmal berühren und dein Lächeln sehen könnte!

Und so verlasse ich diese Räume
ohne ein Ziel
allein,
denn du bist nicht mehr da
nie wieder da...

J-Reno
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Di 25. Mai 2004, 19:53 - Beitrag #140

Komm mit mir in meine Welt,
mein süßes Kind, vertrau' mir blind!
In deinen Augen war ich kalt,
doch dann entbrannt ich innerlich.

Du meidest zitternd meinen Blick,
das Antlitz bleich,der Mund so weich...
Noch sprichst, noch weichst du zurück.
Ich bin dein Band zur Ewigkeit.

Entschlossen reichst du mir die Hand,
ein zartes weiß und fiebernd heiß...
Schließlich blickst du mich an gebannt
und flüsterst:"ich begleite dich"

Du wirst sie lieben, meine Welt!
Wir sind schon nah, sind fast schon da!
Spürst du, wie deine Last entfällt?
Fühlst du?- Der süße Friede naht!

Du schmiegst dich in mein schwarzes Kleid,
weinst in den Saum, träumst unsern Traum.
Und ein leises Seufzen der Sterblichkeit
entlässt dich in meinen nächtlichen Raum.

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