Arten zu reisen

[Tille_65]

ICh bevorzuge Flugzeug da man da bequem sitzt und manchmal Fehrnseher hat usw.
Danach kommt die Bahn aber da kann man nichts drin machen.
Von langen Autofahrten wird mir schlecht und wenn ich mit dem Fahrrad nach Malle oder so fahren sollte na dann Prost Mahlzeit

[Garetnzwerg]

also ich fahre gerne mit dem auto, ich find es total gemühtlich mit dem auto stundenlang durch die gegend zu fahren .....hmmm mit dem fahrrad kommt man ja nciht wirklich weit. Mit der Bahn kann man aber auch wohl gut reisen.... wenn man keine andere möglichkeit hat ....geflogen bin ich noch nicht hoffe aber das das bald mal wird.....:blush:

[Nicolas]

Ich gehe am liebsten mit dem Auto (nicht selbst fahren) in den Urlaub. Mit der Bahn habe ich als Rollstuhlfahrer schon wahnsinnig schlechte Erfahrungen gemacht, was dazu führt, daß ich die Bahn nach Möglichkeit meide. Hier zwei Beispiele:

"Also die erste Geschichte ereignete sich an einem Klassenausflug. Die Reise zum Stuttgarter Bahnhof sollte mit dem Zug ablaufen. Mein Klassenlehrer hat extra abgeklärt, daß das die von der Bahn extra einen Wagen anhängen, bei dem der Einstieg so breit ist, daß man (mittels Hebebühne) mit meinem großen Rollstuhl reinkomme.
An dem besagten Tag bin ich mit meiner Klassen und mit meinem Vater (falls etwas schiefgehen sollte ) am Bahnhof gestanden. Als der Zug da war, erlebten wir unser blaues Wunder: Es gab keinen Wagen mit einem Einstieg, der breit genug war, um mit meinem Rollstuhl reinzukommen. Die Klasse fuhr dann mal alleine fort.
Ein Bahnangestellter sagte uns aber dann, daß eine Stunde später ein weiterer Zug kommen soll, in den ich dann reinkommen sollte und der nur zehn Minuten später ankommen soll, weil er an weniger Stationen hält. Also beschlossen wir, diesen Zug zu nehmen. Außerdem sollte organisiert werden, daß in Stuttgart seine Durchsage gemacht werden sollte, daß wir zehn Minuten später ankommen.
Dreimal dürft ihr raten, was passiert ist: Ich kam wieder nicht in den Zug rein. Außerdem gab es, wie wir später erfuhren, keine Durchsage in Stuttgart.
Der Bahnangestellte erklärte und noch eine umständliche Methode, jetzt noch mit der Bahn zu fahren, aber wir hatten von Bahnfahren erst mal genug. Also fuhren wir mit dem Auto nach Stuttgart.

Jetzt kommt die zweite Geschichte: Wir (Ich und mein Vater) hatten wieder neuen Mut gefaßt, mit der Bahn zu fahren und fuhren mit der Bahn nach Stuttgart? zur Troja-Ausstellung. Die Hinfahrt (von Bruchsal aus) verlief diesmal ohne Probleme. Aber man sagte uns bereits, daß bei er Rückfahrt niemand da ist, der uns aus dem Zug raushilft, da die Angestellten schon alle weg sind. Aber wir dachten, das wird schon irgendwie gehen.
Bei der Rückfahrt fuhren wir also von Stuttgart nach Karlsruhe. In Karlsruhe hofften wir, daß ein Niederflurwagen kommt, damit wir in Bruchsal aussteigen können. Aber es kam keiner.
Dann sind wir auf die Idee gekommen, ohne Rolli nach Bruchsal zu fahren, mit dem Auto nach Karlsruhe gefahren, haben dort den Rolli ins Auto eingeladen und sind dann nach Hause gefahren. So haben wir es dann gemacht. Umständlicher geht es gar nicht."

[009]

Hehe, ich finde es gerade gut mit meiner Stimme fürs Auto ein 11:11 bei Auto vs. Bahn produziert zu haben. Denn letztlich schätze ich beide Verkehrsmittel sehr.

Aber das Auto halte ich für meine Mobilitätsbedürfnisse grundsätzlich für die mächtigste Problemlösung. Es ermöglicht mir Unabhängigkeit von Fahrplantakten und angebotenen (Schienen-)Strecken. Zudem kann ich da am ehesten/leichtesten/bequemsten Gepäck (ggf. auch Gebäck^^) mitnehmen. Wenn ich mit dem Auto nicht mehr weiterkomme, kann ich noch zwei andere, nicht unmächtige "Verkehrsmittel" ausladen: mich selber um zu Fuß zu gehen oder mein rad aus dem Kofferraum.

Diese Mitnahmemöglichkeiten habe ich bei der Bahn zumindest im Nahverkehr auch. Vorteil dort ist es, dass ich nicht selber fahren muss und während der Fahrt etwas anderes machen kann. Ebenso kann ich an Stelle x ankommen und dann später an Stelle y mit der Bahn weiterreisen, während ich beim Auto immer wieder dahin zurückmuss, wo ich es zurückliess. Ausnahmen sind da wenn ungewollt, bei mir de facto nicht existent und wären zudem auch teuer...

[Makeda]

ICh finde Bahn fahren voll langweilig...denn mir bleibt nur das Hören irgendwelcher Dinge und das rausschauen. Lesen udn rumlaufen geht bei mir nicht, da macht mein Gleichgewichtssinn und mein Magen nicht mit.
Und da ich wenn ich Musik höre gerne mal mitsinge und dieses in der Bahn nicht möglich ist oder bzw. ich es einfach nicht tuhe...
Mir das Gepck voll auf die Nerven geht, dass dort hinschlepen, es reinschlepen, es wieder rausschleppen uws.
Gehen mir Bahnfahrten voll aus den Nerv.
Gut finde ihc Bahnfahrten nur, wenn man mit Kindern reist und jemanden hat, der mit denen durch die Bahn laufen kann bzw. man ein Kinderabteil bekommt.

Beim fliegen mag ich das fliegen nicht, weil man einen Steifen Nacken vom rauschauen bekommt (dabie fällt mir die Frage ein: Weiß jemand warum die Fenster im Flugzeug so neidrig angebracht sind) und das laufen durch die ellenlangen Gänge geht mir auch ein wenig auf die Nerven....und ich könnte noch mehr aufzählen....

Vom Fahrrad fahren fang ich garnicht erst an zu sagen warum nicht....

Deswegen würd ich das Auto nehmen, wenn ich ein hätte. Oder liebendgern gehe ich auch zu Fuß...und wenn ich die Zeit hätte würden mir auch weite Strecken nichts ausmachen...bzw. machmal nehme ich mir diese Zeit auch und dann lauf ich 3-4 Tage durch die Gegend (wandern)....

[Lykurg]

Ich fahre gern Fahrrad, aber Fahrradreisen sind nicht mein Ding (zu langsam, zu dreckig, Gepäckkapazität, Parkplatzsuche).

Das Flugzeug ist für Fernreisen schon ziemlich genial, vorausgesetzt es bietet genug Platz für meine Knie (mich aufrichten kann ich drin eh nicht); allerdings kriege ich da leicht Schwierigkeiten mit Ohrendruck und Lärm, weswegen ich inzwischen nicht mehr ohne Ohropax fliege.

Bahn ist wg. der Möglichkeit, unterwegs zu arbeiten, praktisch, bei Fahrten von über sechs Stunden aber schon sehr lästig, weil man an so vielen Sehenswürdigkeiten vorbeikommt, die man sich gern mal näher ansehen würde und drin festsitzt. Außerdem besonders in den letzten Jahren zunehmend unzuverlässig und haarsträubend teuer.

Entsprechend ist auch in meinem Fall das Auto Lieblingsreisemittel, jedenfalls mit Navigationsgerät oder kartenkundigem Beifahrer (am liebsten aber mir selbst als solchem). Unabhängig, flexibel, schnell und in der Wahl des Gepäcks wenig eingeschränkt, mit der Möglichkeit, einen Abstecher zu machen, wohin auch immer es mich lockt - klare Präferenz.

[009]

Hmmh, Langeweile auch bei längeren Reisen habe ich seltenst.
Einmal, weil ich oft eben per Auto reise und dann selber fahre, was für Beschäftigung und Zerstreuung sorgt. Probleme kann es da eher nur bei sehr langen Tempolimits geben. Gegenmaßnahme, letzt noch erprobt: eher zu knapp starten und dann versuchen,durch intensives beobachten des Umfeldes möglichst immer exakt mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu fahren und gleichzeitig die "Ideallinie" zu fahren - und sich diebisch freuen, wenn die von Navi angegebene Reisezeit wieder um eine Minute fällt.
Daneben weil ich bei Bahnreisen (sofern es draussen noch (etwas) hell ist) mit rausgucken eigentlich immer eine Rückfallebene habe, bei der es mir nicht langweilig wird. Ausnahmen sind wenige, schon zu gut bekannte und gefühlt viel zu langsam befahrene Strecken wie Köln-Gummersbach, Kerpen-Horrem/Bedburg/Grevenbroich.
Problematisch kann es für mich aber auch werden. Dann nämlich, wenn ich Strecken zu oft zu kurz hinternander bereise, noch nicht mal auf Teilstrecken Aternativen sich anbieten und ich sozusagen schon von jedem Grashalm die exakte Position kenne.

[Milena]

...am liebsten mit der bahn...ist bequem, braucht sich auf nix zu konzentrieren, kann gemütlich entspannen etc...^^
da ich selbst sehr ungern auto fahre, da zu anstrengend und überhaupt nicht entspannend, versuche wenn möglich dies zu meiden...
bin auch nicht gerne beifahrerin, weil ist genauso nicht entspannend...^^
geflogen bin ich noch nie, komme aber demnächst vielleicht nicht umhin, es doch zu tun...
fahrradfahren mag ich auch net, dann lieber mal auf einem pferd davongaloppieren...g^^

[Makeda]

Zum Bahnfahren hier das passende Lied
Damit es auch nicht langweilig wird

[009]

Hehe, dabei zu bedenken: der ICE der DB kann seinen Fahrgästen auch "zeigen", das sie gerade in D sind, wie hier auch zu lesen ist. Über eine gewisse Musikalität verfügt auch der österreichische Taurus, wie hier zu erleben ist.
Sagt einer, den beim Auto Klapper- und sonstige Störgeräusche sehr stören, bei seinen alten Fahrrädern aber die rhythmischen Fahrgeräusche immer sehr doll und charakterprägend fand...

[Ipsissimus]

am liebsten Auto; Bahn nur, wenn nichts anderes möglich ist

[Milena]

..mit dir im auto fahre ich doch gerne mit spatz^^..

[Ipsissimus]

der Platz ist jederzeit für dich bereit^^ und in der Bahn sitzt du nicht gerne neben mir?

[Milena]

..aber sicher doch spatz^^, immer und überall, wo du auch bist...^^

[Ipsissimus]

dann bin ich beruhigt^^

ich würde übrigens auch noch sehr gerne mit Raketen verreisen. Das werde ich aber wohl nicht mehr schaffen^^

[009]

Gerade heute noch ein "saisonbedingte" Vorteil des Autos: man kann entscheiden, wer mitfährt und gerät nicht in Gefahr, unbewollt mit lokalem Brauchtum zwangsbespasst zu werden.

[Milena]

...mit der rakete müsstest du dann doch alleine gen himmel....
aber gerne würde ich mal ganz altmodisch mit der kutsche reisen...^^

[Traitor]

Gegenüber 2005 habe ich inzwischen deutlich mehr Flugerfahrung sammeln können, kann dem Fortbewegungsmittel aber immer noch relativ wenig abgewinnen. Insbesondere der furchtbare Sicherheits- und Bürokratieaufwand am Flughafen verleidet es mir, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Nach Amerika, klar, auf "Langstrecken" in Europa tendentiell auch, aber ich würde nie von Berlin nach Köln fliegen, wenn es nicht gerade einen Faktor 3 billiger wäre als die Bahn.

Bahnfahren, solange man im Zug sitzt, mag ich noch immer, bequem und stressfrei. Der Ärger mit Umsteigezeiten und Verspätungen nervt aber natürlich. Letztlich aber immer noch weniger als Selbstfahrstress und Staus im Auto.
Preislich kommt man im Fernverkehr, wenn man wochenlang vorher weiß, wohin man will, noch ganz gut weg, kurzfristig, auf Regionalstrecken oder ohne Dauerticket im Nahverkehr sind die Preise aber die reinste Unverschämtheit.

Raketen stelle ich mir ja als die unbequemsten Fortbewegungsmittel überhaupt vor. Die alte Fantasie (50er?), sie nicht nur für Orbit-, sondern auch für simple Interkontinentalreisen zu benutzen, war wirklich eine der bescheuerteren, die die SF hervorgebracht hat.