Das hier ist in Anlehnung an die Vegetarier Threads und so.
Hier Hier auch
Diskutiert mal darüber
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Mi 1. Dez 2004, 18:42 - Beitrag #1 |
Tierquälerei |
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Mi 1. Dez 2004, 18:51 - Beitrag #2 |
Das kleine Eber kastriert wird ist überhaupt nicht mir überhaupt nicht neu.
Naja, die Technik ist ja auch überhaupt nicht neu. Wirklich schelchten Geschmack kann übrigens auch hier beweisen: Hier |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Mi 1. Dez 2004, 21:28 - Beitrag #3 |
@W@bster: Wenn Du einen neuen thread startest, wäre es schön, wenn Du zu dem Thema eine Einleitung geben würdest, auf die man dann eingehen kann. Darin können dann durchaus auch solche links enthalten sein, aber allein für sich geben die recht wenig her.
Was der thread mit Vegetariern zu tun hat, führst Du auch nicht weiter aus. Aber mal zum Thema: Der erste link weist auf eine Beschreibung des Umgangs mit Tieren in der Landwirtschaft hin. Die dort beschriebene Behandlung der Tiere erscheint für den durchschnittlichen Leser sehr grausam. Man muß dabei aber differenzieren. 1. Kastration der Eber: Die dargestellte Praxis ist seit Jahrhunderten gängige Praxis und wird in ähnlicher Weise auch bei anderen Tieren durchgeführt, bei Hähnchen z.B. als kapaunisieren bezeichnet. Der Verzicht auf eine Betäubung ist aus heutiger Sicht, wo die bewußte Schmerzwahrnehmung bei den Tieren bekannt ist, sicher fragwürdig, letztlich auch paradox: In einem Versuchslabor wäre eine Durchführung ohne Betäubung unzulässig. 2. Der Rest: Die weiteren Dinge stellen Übergriffe dar, die offenbar auf ein sehr gestörtes Verhältnis der Menschen zu den Tieren zurück zuführen sind. Ein störrisches Tier wird wohl mal etwas unsanft geschoben, aber welchen Sinn macht es, das Tier danach unfachmännisch zu töten? Letztlich sind die Tiere auf jedem Hof Wirtschaftsgut und sollen möglichst heil im Schlachthof ankommen, um verwertet werden zu können. Letztlich läuft es also darauf hinaus, daß die dargestellten Fälle Übergriffe gegen die Tiere sind, die möglicherweise von Menschen begangen wurden, die daraus einen emotionalen Reiz ziehen. Solche Menschen gibt es leider, und große anonyme Viehhaltungen sind sicher ein gutes Feld zur Auslebung derartiger Bedürfnisse. |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mi 1. Dez 2004, 21:52 - Beitrag #4 |
Zum Thema Kastration:
Die Kastration männlicher Ferkel (ebenso wie das kürzen der Ringelschwänze bei beiden Geschlechtern) darf in Deutschland ohne Betäubung durchgeführt, aus Kosten- bzw. Wettbewerbsgründen. An anderen Stellen wehren sich die "Ökos" aber gegen den Medikamenteneinsatz bei Tieren, hier verzichten Landwirte ganz freiwillig. (Naja Peta ist ja auch nicht ökologisch ausgerichtet, sondern auf den Tierschutz aus.) Was die Kastration von Hähnen angeht, stellen sich mir viele Fragen. Leider kenne ich mich mit der Hähnchenkastration gar nicht aus. Die Hoden liegen bei Vögeln, im Gegensatz zu den Säugetieren, im Körperinneren, was den Eingriff denkbar kompliziert machen müsste. MfG Maglor |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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