Da kann ich fast nur zustimmen, Lykurg, ich fand den Bericht damals auch faszinierend. Allerdings kann ich es auch verstehen, wenn eine Mischung aus Fakten und Erfundenem dem einen oder anderen sauer aufstößt. Ich fand, dass in dem Bericht auch ein wenig ihr Humor zwischen den Zeilen hindurch kam, oder zumindest ihr Sarkasmus. Womöglich hat sie es anfangs selber nicht so ernst genommen und mit weniger Besuchern und dementsprechend weniger kritischen Reaktionen gerechnet.
Garantiert originale Bilder von Tchernobyl findet man jedenfalls auf dieser Website:
http://www.26-04-1986.com/ Das ist zudem meine Lieblingssite zu dem Thema, ich finde die Aufnahmen teilweise sehr poetisch.
Desweiteren fällt mir natürlich
Stalker: Shadow of Chernobyl ein.
Nach der Half Life 2-Reihe eines meiner Lieblingsspiele der letzten Jahre.
S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl (meist nur kurz Stalker) ist ein Computerspiel vom ukrainischen Entwickler GSC Game World, das in der Sperrzone rund um Tschornobyl spielt. Die Geschichte der Reaktorkatastrophe von 1986 wird weiter gesponnen, wonach im Jahr 2006 dort eine erneute Explosion stattfindet, und damit eine „Zone“ mit einer Reihe wissenschaftlicher Anomalien entsteht. Das Spiel gehört dem Genre der Ego-Shooter an, hat aber auch Rollenspielelemente. Es wurde bereits 2001 angekündigt, erschien aber erst im März 2007 – als „einer der meisterwarteten Titel der Spielegeschichte“. [1] Die Story ist inspiriert von dem Roman Picknick am Wegesrand von Arkadi und Boris Strugazki, der 1979 unter dem Titel Stalker von Andrei Tarkowski verfilmt wurde.
Oh, welch liebliche Endzeitstimmung...