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So 3. Okt 2010, 14:42 - Beitrag #21 |
Nicht nur manche Beinamen regen zum sinnieren an, es gibt auch bemerkenswerte Ortsnamen in Deutschland wie wie zB Einöd.
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„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ (Demokrit)
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Mo 4. Okt 2010, 14:23 - Beitrag #22 |
Stimmt, faszinierend finde ich auch Elend, wobei damit in diesem Fall wohl nicht das Ausland gemeint war (wer würde auch seinen Ort so nennen?) - Allerdings gibt es in Schleswig-Holstein dicht beisammen Brasilien, Kalifornien und (nahe Eckernförde) Rußland. 'Landstädte'?
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mo 4. Okt 2010, 16:23 - Beitrag #23 |
Ah, noch eine Korrektur zu Wiesbaden: Die RheinMain-Hochschule hat in selbiger Stadt rund 5000 Studenten und die andren 4500 andernorts. Dennoch ist aber für den Status die EBS ausschlaggebend, die sich wegen ihren 800 Juristen eben Universität schimpfen darf (also etwas mehr als 200).
Beeindruckt bin ich aber von Gießen mit einem Studierendenanteil von 44,5%. Obgleich natürlich nicht jeder Gießener Student auch in Gießen wohnend ist. Maglor, wenn Kassel die häßlichste Stadt Deutschlands ist, was ist dann Gießen? Noch ganz interessant zum Namensbeisatz von Marburg. |
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Mo 4. Okt 2010, 16:42 - Beitrag #24 |
Das ist ja hochgradig spannend! Sowohl die Namensentwicklung und die historischen Vorgänge dabei, auch vergleichend (aber wie lange wohl schon Halle die Saale im Namen führt?), als auch die praktischen Hinweise und Seitenhiebe zur "Märchen- und Universitätsstadt" und ganz besonders zum rechtlich nicht als Verkehrsschild gültigen Ortsschild. Ein kleiner Lapsus scheint dem Verfasser aber unterlaufen zu sein, der auch eine lustige Namensform wäre:
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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