Fuchs, Wolf, Luchs, Bär

Der Kaktus auf dem Fensterbrett und der bedrohte Regenwald, Haustiere, die uns zu Kühlschrankbutlern erziehen, Wildtiere, die ihre Lebensräume verlieren, Reisen in die Einsamkeit und Erkundungen von Städten.
Bärbel
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Mi 16. Jan 2002, 17:39 - Beitrag #1

Fuchs, Wolf, Luchs, Bär

@Monoceros

Um weiterhin ungestört um den Fuchs diskutieren können, habe ich einfach ein neues Thema eröffnet.

Bärbel
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Mi 16. Jan 2002, 17:45 - Beitrag #2

Zitat von Monoceros:

Hm, es überrascht mich, dass eine Gruppe von Knilchen es schafft, so leise und unauffällig zu sein, dass eine Fähe mit Jungen sie nicht bemerkt und sich sogar zusammen mit Jungen aus dem Bau traut... muss wohl im Sommer gewesen sein, oder?

Monoceros
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Ja es war im Sommer... auf einer erhöhung entgegen dem Wind und hinter Gebüschen hatten wir eine Chance. Unser Lehrer hatte uns ja im Schulzimmer eingebleut wie wir uns zu verhalten hatten. Das Erlebnis war einfach eine Wucht.

Hattest du auch schon eine solche Chance?

Monoceros
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Mi 16. Jan 2002, 22:27 - Beitrag #3

Nein, leider nicht. :( Aber was nicht ist, kann ja noch werden. :D Bis dahin tröste ich mich mit diversen Abhandlungen über Füchse und habe auch - nach der Fertigstellung meiner derzeitigen Arbeit über Einhörner - vor, selbst wieder eine zu schreiben, diesmal allerdings mit Schwerpunkt auf Füchse in aller Welt. Wenn man sich das gigantische Themenspektrum ansieht, dass sich daraus noch ergibt, einfach erstaunlich. Am meisten angetan hat es mir dabei der kleine Wüstenfuchs, der Fennek. Hast du schon einmal welche aus der Nähe gesehen? Auch wenn ich mich den Rotfüchsen eher verbunden fühle, diese kleinen, gewitzten Kerlchen sind einfach zu süß. :)

Mit freundlichen Grüßen
Monoceros

Bärbel
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Do 17. Jan 2002, 13:21 - Beitrag #4

Meinst du den mit dem spitzen schnäuzchen und dem buschigen Schwanz? Bis jetzt hab ich ein soches Tier nur im TV gesehen. Die Dokumentationen sind einfach super gut gemacht.

Du schreibst über Einhörner? Man streitet sich doch heute noch obe es Fabelwesen sind oder nicht... doch ich weiss es genau das es sie gibt. Sieh nur mal im Meer nach dann wirst du wissen was ich meine:)

Monoceros
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Do 17. Jan 2002, 19:09 - Beitrag #5

Die Beschreibung könnte stimmen, ich habe folgende Adresse aufgestöbert, unter der sich einige gute Aufnahmen finden: Tierenzyklopädie.de. In natura wirken sie allerdings viel besser, weil man erst dort die Proportionen des kleinsten Fuchses der Welt sieht und das hektische Treiben beobachten kann.

Ja, ich schreibe über Einhörner. Was ihre Existenz angeht, nun im Grunde sind es Fabelwesen, da ist sich die Wissenschaft sicher. Solange es allerdings Menschen gibt, die an sie glauben, wird es sie dennoch immer geben. ;) Mit etwas Phantasie kann man sie auch in den Wogen des Meeres erkennen. :)
Aktuell versuche ich, die Abhandlung Spiritalis Unicornis so aufzuarbeiten, dass sie auch für Laien verständlich wird. Eine größere Sache, aber durchaus machbar.

Mit freundlichen Grüßen
Monoceros

Bärbel
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Fr 18. Jan 2002, 08:53 - Beitrag #6

Mensch, ich hatte doch glatt vergessen das das Füchslein so GROSSE Ohren hat:D

Kennst du den Trickfilm Das letzte Einhorn? Ich schaue mir dies jedes Jahr zwei bis dreimal an... es erinnert mich immer wieder an meine Kindheit... den dieser Film gibt es schon so lange wie ich denken kann. Er ist immer so rührend....

Monoceros
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Fr 18. Jan 2002, 15:10 - Beitrag #7

Ja, der Fennek hat schon beeindruckende Lauscher, wenn man seine Größe bedenkt, der deutlichste Hinweis darauf, dass er warme Gefilde bevorzugt. :D

Den Film "Das letzte Einhorn" kenne ich, auch ein Werk, an dem sich die Geister scheiden. Mir gefällt er gut, was nicht zuletzt auf die Grundthematik und ihre Umsetzung zurückzuführen ist. Hast du auch das Buch dazu gelesen?

Monoceros

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Fr 18. Jan 2002, 15:14 - Beitrag #8

Es gibt ein Buch dazu? Wo?

Weisst du noch wer dies sagte?
"zauber, tu was du willst"

Sag mal kennst du auch den Trickfilm: Unten am Fluss.

Monoceros
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Fr 18. Jan 2002, 15:26 - Beitrag #9

Ja, es gibt ein Buch, das in jedem guten Buchhandel erhältlich oder zumindest lieferbar ist. Hier die Daten:

Titel: Das letzte Einhorn
Autor: Peter S. Beagle
Verlag: Klett - Cora
ISBN: 3608952047

War es nicht die Magie? Hm, das Zitat müsste von dem Möchtegernzauberer Shmendrik stammen, in der Szene des Angriffs des Roten Stieres, der Zauber bewirkt die Verwandlung des Einhorns in die Lady Amalthea und wenn mich nicht alles täuscht kommt der Spruch auch bei ihrer Rückverwandlung zum Einsatz.

Von "Unten am Fluss" kenne ich das meiste nur vom Hörensagen und ich habe einmal eine Vorschau oder etwas ähnliches gesehen, wobei mir aufgefallen ist, dass viele Grafiken aus "Als die Tiere den Wald verließen" übernommen wurden. Soweit ich weiß, wurde auch bei der Story schwer abgekupfert...

Monoceros

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So 20. Jan 2002, 20:29 - Beitrag #10

Ja da hast du recht... Shmendrik hat aber am Schluss noch einiges drauf, das beste war als er versuchte Wasser in Wein zu verwandeln... das kichernde Skelett war aber genial... als es dann aber das Einhorn erkannte war es nicht mehr so angenehm.

Unten am Fluss hat vielleicht ein bischen von Als die Tiere den Wald verliessen... aber viel ist es nicht. Es ist eine eigene Geschichte von Überleben und sterben. Die Hasen müssen sich gegen ein böses Exemplar wehren.

Am besten schaust du dir den Film mal an und bildest dir eine Meinung zum ganzen Film.

Monoceros
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So 20. Jan 2002, 20:39 - Beitrag #11

Shmendrik entwickelt sich im Laufe der Handlung durchaus in Richtung Magier, man muss auch berücksichtigen, dass bei dem Film doch ein recht großer Zeitraum abgedeckt wird, wenn die genaue Länge auch nicht genannt wird. Die gesamten Heldentaten des Sohnes von König Haggard werden nur am Rande angeschnitten, weisen aber deutlich darauf hin. Hier liegt aber auch eine Schwäche des Films, denn die Charakterentwicklung wird nicht gut herausgearbeitet.
Was die Szene mit dem Skelett betrifft, so lässt die Handlung offen, ob es sich bei dem Gemisch wirklich um Wein bzw. schwachen Wein handelt. Das Skelett kann den Unterschied zwischen Wein und Wasser nicht feststellen, es zehrt alleine von seiner Erinnerung, daher kann man an der Szene nicht wirlklich erkennen, welche Kräfte er denn nun wirklich besitzt.
Die Handlung an sich zeigt auch wiederum, dass sie eigentlich länger hätte sein können. Einen Zweiteiler oder eine Trilogie hätte man aus der Thematik durchaus herausholen können, es gibt viele Ansätze in der Handlung, von denen man aus weiterschreiben könnte, was mich als Hobby-Schriftsteller andererseits wiederum reizt. Mal sehen, vielleicht setze ich tatsächlich etwas ähnliches um, wenn man aktuelles Projekt abgeschlossen ist.

Was nun den Film "Unten am Fluss" angeht, mal sehen vielleicht werde ich mir wirklich einmal die Zeit nehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Monoceros

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Mo 21. Jan 2002, 16:33 - Beitrag #12

Oha... du wagst dich an so etwas? wow... kompliment

Ich weiss nicht, hätte es deselben Erfolg wie heute wenn es einen zweiteiler wäre? ich glaube nicht... es ist kurz unheimlich schön und rührend... genau das richtige um "Lücken" zu füllen. Finden zum Glück diese TV-Leutchen, sonst käme es sehr wahrscheinlich nicht so oft im Fernsehen.




Du weisst doch das ich auch ein wenig herumschreibsle:D nun, mein "Buch" hat einige Seiten zugelegt... aber ich musste zuerst mal einiges lernen über das schreiben... also nicht böse sein wenn ich dich so lange warten lasse... zuerst schreibe ich es fertig und dann mach ich die Türe zur Aussenwelt auf. Du wirst einer der ersten drei sein die es lesen... ok?

Monoceros
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Mo 21. Jan 2002, 17:46 - Beitrag #13

Nun, dass die Länge wohl für den Erfolg des Filmes und seine häufige Austrahlung förderlich war, ist natürlich ein Argument. Unter dem Aspekt betrachtet hast du recht, hier wäre eine Langfassung doch problematischer, wenn man bedenkt, dass schon die Thematik an sich nicht gerade die Massen anzieht...

Was dein Projekt angeht: Lass dir ruhig Zeit, aber schreibe regelmäßig, auch wenn es manchmal und vor allem am Anfang schwer fällt. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass an dieser Autorenweisheit durchaus etwas dran ist: Wer nicht regelmäßig schreibt, verliert oft den Faden und kann selten ein größeres Werk vollenden. Bis ich das begriffen hatte, gingen bei mir einige Projekte auf nimmerwiedersehen den Bach hinunter...
Ich bin auf jeden Fall schon einmal gespannt, was am Ende bei dir herauskommen wird und freue mich bereits auf die Lektüre!

Mit freundlichen Grüßen
Monoceros


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