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Der Neufassung der Common Fisheries Policy zufolge sollen die europäischen Fischfangflotten um etwa 8,5% verkleinert werden. Franz Fischler (EU-Kommissars für Landwirtschaft und Fischerei) gab an, dass die EU alle Subventionen für Fischerboote streichen werde und Maßnahmen unterstützen wolle, um Fischern den Umstieg in andere Berufe zu ermöglichen. Durch die Maßnahme, die zum Schutz bedrohter Fischbestände beitragen soll, gehen bis zu 28.000 Arbeitsplätze verloren.

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Auch wenn dadurch Arbeitsplätze verloren gehen, ist das eine gute Sache. Die Fischbestände sind anscheinend inzwischen dermaßen dezimiert, dass man die BEfischung sehr stark zurückfahren muss.

Vor allem kann man auch rein wirtschaftlich gesehen aus überfischten Gebieten auf Dauer keinen Ertrag erzielen, was einer der Hauptgründe für diese Maßnahme sein dürfte. Nur ein gesunder Fischbestand kann den Fortbestand der Fischerei sichern... Was mich eher daran interessiert ist die Tatsache, dass das ein richtiger Schritt in die richtige Richtung sein könnte, um den Schwund in der Artenvielfalt der Meere zumindest ein Stück weit einzudämmen.
Solange die Meere allerdings weiter verschmutzt werden, bleibt das ein Tropfen auf dem heißen Stein.

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