Ich würde gerne eine weitere "unendliche Geschichte" starten, es wäre schon wenn sich ein paar Mitschreiber fänden. Aufgrund der Leserlichkeit bitte ich euch so gut es geht auf die Rechtschreibung zu achten.
In der Story soll ungefähr um Folgendes gehen:
Auf dem Kontinent Chamal, der von vielen unterschiedlichen Rassen bevölkert wird, toben fast täglich neue Kriege und Auseinandersetzungen. Doch eine neue Gefahr droht das alles in den Schatten zu stellen. Dämonen kommen von Westen her und versuchen auf Chamal neue Mitstreiter zu gewinnen. Schon haben sich einge der korrupten Herrscher kleinerer Lande ihnen angeschlossen, als die Nachricht die großen Völker erreicht. In Erinnerung an längst vergessene Zeiten des Friedens beschließen diese eine Elitetruppe aufzustellen, die dem Treiben ein Ende bereiten soll. Nun sollen sich Freiwillige in Ise treffen, einer ehemaligen Stadt, die von je her als neutraler Boden galt.
Lasst euch was einfallen ^^. Das klingt vielleicht ähnlich wie in Ivanan, jedoch will ich des mit dieser geschichte nicht kopieren!
Hier mein Anfang:
Leise schlich sich Alaine wieder fort vom Besprechungszimmer ihres Vaters. Sie lauschte öfters an seiner Tür, um zu erfahren, was er gerade plante, aber soetwas wie heute hatte sie noch nie gehört. "Dämonen", dachte sie sich, "in unseren Landen. Eine schreckliche Vorstellung. Welchen der Krieger er wohl schicken wird?" Grübelnd ging sie leichten Schrittes in ihre Zimmer und sah aus einem ihrer Fenster herab. Spontan beschloss sie einen Ausritt zu machen, um das gehörte besser verarbeiten zu können. Schnell zog sie sich eines ihrer schönen Reitdress an, das ihre schlanke Figur gut zur Geltung brachte und ihr wegen seiner dunkelblauen Farbe besonders gut gefiel. Sie flocht sich ihre Haare zu einem langen Zopf, der ihr fast bis zur Hüfte reichte und begutachtete sich kurz im Spiegel. Zufrieden zog sie sich ihre Stiefel an und öffnete die Tür...
...die sie im nächsten Moment am liebsten wieder geschlossen hätte, denn vor dieser schritt so eben Elford, einer ihrer aufdringlichsten Freier heran. Er hatte einen wunderschönen, großen Blumenstrauß in der Hand und verbeugte sich tief vor ihr. "Guten Morgen Prinzessin". Sie nickte ihm höflich zu und erwiederte seinen Gruß. Nach einer dreiviertel Stunde belanglosen Gespräches war ihr die Lust an einem Ausritt vollkommen vergangen. Fast schon unhöflich wimmelte sie ihn ab und gab den Blumenstrauß einer Bediensteten, als er außer Sichtweite war.
Sie ging zurück in ihre Gemächer und überlegte. Nach einer Weile fasste sie den Entschluss dem einsamen Leben hier in der Festung mit den widerlichen Freiern den Rücken zu kehren. Es war kein Problem für sie einen längeren Ausritt vorzutäuschen und sich so einen genügend großen Vorsprung zu sichern. Sie nahm sich aus dem Lager einen großen Beutel voll Elbenbrot, dass sie mehrere Wochen lang ernähren würde und packte ihn in ihre Satteltasche. . Ihr Vater würde sie nicht verfolgen lassen, da er wusste, dass es sinnlos war. Außerdem hatten die hochelfen für sich festgelegt, dass nur einer der ihren sich der Gruppe anschließen sollte. Sie zog sich nach kurzer Überlegung noch einen schwarzen Mantel über und bewaffnete sich mit Muriel, ihrem Magierstab und 2 Dolchen Dann ritt sie los...
und nun war die alte Stadt endlich in Sichtweite. Müde strich sie sich eine Haarsträhne aus der Stirn und spornte Flamme auf den letzten Metern an. Ein wenig nervös strich sie über ihren Stab, der ihre bevorzugte Waffe außer der Magie war. Er zeigte jedem, dass man sich besser nicht mit ihr anlegen solte, denn diese Art von Waffen trugen nur die Magier des letzten, siebenten Kreises. Außerdem beriet der Stab sie ab und zu, denn er hatte eine Seele, von der aber selbst Alaine nicht viel bekannt war. Es verband die beiden lediglich eine zerbrechliche Allianz, die sich allmählich zu einer Freundschaft entwickelte.
Sie hielt vor der Kirche an, die einst ein prunkvollen Gebäude gewesen sein mochte, aber jetzt halbverfallen war. Da sie sehr früh dran war, beschloss sie sich ein wenig auszuruhen. Leise führte sie ihr Pferd hinein und tätschelte es sanft. In sekundenschnelle verwandelte sie ihre Gestalt in die eines Pumas, legte sich hinter eine gestürzte Säule und döste ein wenig vor sich hin.