Science Fiction

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Phönix
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Mo 7. Feb 2005, 14:10 - Beitrag #41

Janson überlegt kurz, ja es war ja die Rede von einer neuen, besseren Ausbildungsmethode gewesen, und so wie sich es anhört war sie zumindest interessanter gewesen. "Ihr redet über die Simulatoren als ob sie etwas schlimmes wären, wir haben die ersten 6 Monate nur Theorie gemacht, was dazu geführt hat, dass viele aufgegeben haben. Nach den 6 Monaten gab's ne Prüfung in Theorie, also noch weniger Pilotenanwärter, da sind viele durchgefallen. Dann gab's Kurse in Mechanik und eine Einführung in alle Teile der Jäger die kaputt gehen können, wir sollten am Geräusch feststellen können was kaputt war und es dann, wenn nötig, zumindest provisorisch zu reparieren. Das hat noch mal 6 Monate gedauert, dann gings direkt in die Jäger, obwohl noch keiner geflogen war, wir kannte zwar die Anordnung der Schalter und Instrumente aber, na ja, eun unbeteiligter Beobachter hätte uns wahrscheinlich für ein paar flügellahme Enten gehalten. Irgendwann konnten wir dann gut genug fliegen, diesmal im Simulator, um kompliziertere Manöver zu üben, dann kamen Kampfsimulationen und abschließend Mänover in richtigen Jägern." Janosn sah auf seine Uhr, die halbe Stinde war schon rum, sie mussten los. Er trank den Rest aus seinem Glas und stand auf. "Nun die Damen und Herren, wenn wir noch in den Simulator wollen müssten wir jetzt los, Ich zeige euch den Weg."

Ain fühlte sich geschmeichelt, aber gleichzeitig wurde sie auch misstrauisch, diese Pinar, soger eine Tarim wenn sie sich nicht irrte, übertrieb ziemlich, sicher, die Qualität des Militärs der Allianz nahm ab, aber nicht so extrem wie Aicamay sagte. Aber es war sicherlich keine schlechte Idee das Oberkommando mit der Nase auf diese Zustände zu stoßen. Sie würde einen Nachricht an ihre Vorgesetzten abschicken, vielleicht ein paar Ausschmückungen dazu, dann noch der Angriff auf Nântala, dass müsste sie eigentlich aufwecken. "Andere Feinde? Es gibt ,im Moment zumindest, niemanden außer den Thal die uns wirklich gefährlich werden können. Die Feinde von denen ihr redet können einzelnen einzelnen Planeten oder Sonnesystemen gefährlich werden aber nicht der ganzen Allianzflotte."

Trin
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Mo 7. Feb 2005, 20:25 - Beitrag #42

Heiliger! Dagegen war ja unsere Ausbildung richtig interessant und realitätsbezogen! Ihr Respekt vor Janson wuchs noch um einiges. Wie konnte man nach so einer Ausbildung so schnell zu den besten Piloten gehören? Nun ja, sie würden gleich sehen, ob ihnen ihre bessere Ausbildung etwas nützte. Janson führte sie zum Simulator. Einer der Piloten hinter ihr gähnte herzhaft und versuchte scheinbar möglichst nicht an sein Bett zu denken. Der Rest von ihnen war zwischenzeitlich wieder putzmunter geworden. Sie kamen an einer kleinen Luke vorbei, die ihnen die immernoch vorhandene Wolke zeigte. Shyrene konnte einzelne Jäger ausmachen, die in zum Teil halsbrecherischen Manövern durch die Wolke flogen. Die Pilotin grinste. Mit der Wolke würden sie fertig werden, es war nur die Frage, ob sie ihre Angebereien überleben würden.

Raiden/Yuji
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Mo 7. Feb 2005, 21:53 - Beitrag #43

Ihr habt ja keine Ahnung, dachte Aicamay und lächelte nebenbei freundlich.
Ich würde es nicht darauf ankommen lassen.Ain musterte sie und sie konnte das Misstrauen förmlich riechen, das von ihr ausging.
Aber genug davon, sagte sie und unterstrich ihre Worte mit einer wegwerfenden Geste.
Wie lange seid ihr schon hier auf Nântala?

Phönix
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Di 8. Feb 2005, 14:58 - Beitrag #44

Vor der Tür zum Simulatorraum blieb Janson stehen und sah die Piloten der Reihe nach an, einige wirkten doch sehr müde, kurz überlegte er ob er sie nicht doch lieber morgen erst fliegen lassen sollte. Er überlegte es sich aber gleich wieder anders. "So da wären wir immer rein mit euch." Er betrat nach ihnen den Raum und ging direkt zum Kontrollpult um einige der Simulatoren zu aktivieren. "Habt ihr irgendwelche speziellen Wünsche was das Programm angeht? Zum Wachwerden oder so. Wenn nicht werd' ich erst mal was leichtes nehmen, damit ihr wach werdet, und dann was schön schwieriges. Oder wir bilden zwei Teams, wenn ihr wollt noch mit ein paar virtuellen Verbündeten oder halt Feinden, je nach Team, dazu."

Der plötzliche Themawechsel verwunderte Ain schon ein bisschen, aber sie wollte nicht unhöflich erscheinen. "Noch nicht lange, ein paar Tage. Und ihr, seid ihr schon lange hier? Ich weiß noch das vor kurzem ein Eindringlingsalarm war, kann es sein das das ein Anschlag auf sie werden sollte? ... Oder waren sie am Ende selbst der Eindringling?" Den letzten Satz sprach sie genauso aus wie er gemient sein sollte, als Scherz.

Endlich waren die Heilschiffe angekommen, General Khâz stand auf der Brücke der Cirrus und blickte auf die großen Schiffe vor ihm. "Geben sie mir eine Verbindung zu den beiden Schiffen. ... .Hier General Khâz von der Cirrus, beginnen sie sofort mit der Heilung der Brigit und des beschadigten Heilschiffes.

Raiden/Yuji
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Di 8. Feb 2005, 21:03 - Beitrag #45

Ain lachte leise.
Nein, das würde mir kaum einfallen. Ich bin vor ein paar Minuten erst angekommen. Von welchem Planeten stammt ihr denn?

Kayla spürte, dass die Schiffe geheilt wurden. Von außen. Im Stillen hoffte sie, dass man auch die Brigit retten konnte. Bei Ogmios hatte sie alles in ihrer Macht stehende getan und würde weiter versuchen, die Kommunikation wieder aufzubauen.


„Hallo Schönheit, na willst du...“ der junge Mann stockte und wollte sich umdrehen, spürte jedoch plötzlich etwas kaltes, spitzes im Nacken. Die Frau vor ihm- eine aufreizend angezogene Blondine starrte noch eine Sekunde auf ihn, oder besser auf das, was hinter ihm stand und verschwand dann kommentarlos.
„Nicht bewegen...“ Der Druck der Klinge wurde stärker und etwas Blut sickerte in den Kragen seines Hemdes. Er versteifte sich, kalter Schweiß stand auf seiner Stirn.
„Und jetzt schön mitkommen, Menschlein. Wenn du mir Ärger machst, wirst du dich nicht lange 'drüber freuen können.“ Ein kehliges Lachen erklang hinter ihm, es war mehr ein Knurren.
Stumm verschwand er aus dem Club. Er war weiß Gott kein Feigling, aber diesmal hatte er nicht den Mut sich umzudrehen und in das Gesicht zu sehen, das ihn schon seit Nächten verfolgte.
„Gut gemacht...“ Die beiden Wörter waren das letzte, was er hörte, bevor ein harter Schlag sein Bewusstsein auslöschte.

Nines saß in dem Kampfgleiter und starrte nachdenklich durch die verdunkelten Scheiben des Kampfgleiters auf den näherkommenden Planeten. Nântala...
Auf ein Rascheln im hinteren Teil des Gleiters wandte er den Kopf. Victor Alvarez, seine „Beute“ für dieses Mal war wies aussah wach geworden. Doch der war sicher verpackt.
Der Rougaw drehte sich um und ware um ein Haar mit einem Flieger der Allianz kollidiert, der hier ein Manöver flog, das jeder andere nur als hirnverbrannt bezeichnet hätte. Im letzten Moment konnte er vorbeiziehen.
„Idiot“, knurrte er und grinste im nächsten Moment. Vor ihm war eine riesige schwarze Wolke, in der die Allianzler wie ein Haufen Irre herumflogen. Er zog unter dem Allianzpiloten hindurch nach oben, sodass dieser nur noch mit Mühe eine Kollision verhindern konnte und schoss sich den Weg mit einigen gekonnten Maneuvern frei.
Da er wusste, wie pingelig die Nântaler in Bezug auf ihre Sicherheit waren, meldete er sich vorsichtshalber jetzt schon an.
„PCK-69 an Nântala-F23 . Bitte um Landegenehmigung.“ Auf seinem Schirm erschien das Gesicht eines jungen Offiziers, der offensichtlich noch drei andere Sachen nebenbei machte. Ungeduldig zog er eine Augenbraue nach oben.
„Hier Nântala-F23: Landegenehmigung verweigert, habe hier keine Bestätigung für sie.“
Er war doch nur einen verdammten Tag früher gekommen. Langsam reichte ihm das hier aber wirklich.Erst dieser Idiot von einem Flieger und jetzt noch ein unfähiger Mensch.
„Commander Jackobs ist über mein Eintreffen informiert.“ „Tut mir leid, aber der Commander ist eben in einer Einsatzbesprechung auf Korhal. Ich...“
„Schon verstanden.“ unterbrach Nines ihn. Dann schaltete er das Comm ab und funkte zum Korhal.
Als er ankam, war er nur genervt gewesen, vom Auftrag und all dem. Jetzt befand sich seine Laune etwa auf dem Nullpunkt. Glücklichewrweise erhielt er hier Bestätigung. Ein Stück über der zugelassenen Geschwindigkeit raste er in den Hangar. Er wollte sein Geld sehen. Heute noch.
Er sprang aus dem Gleiter, der sich hinter ihm selbst verriegelte. So leicht kam hier keiner rein und „Vic“ konnte noch eine Weile schmoren.
Der erste den er traf, war ein wütender Wicht von einem Sicherheitsoffizier, den er beiseite schob, ohne groß auf seine Worte Acht zu geben. Er warf einen Blick auf den Lageplan, um sich zu orientieren. Auf Allianzschiffen lief alles nach einem ziemlich ähnlichen Schema. Und er war schon auf einigen gewesen.

Nines Steckbrief- siehe Chars (kleines "Update")

Nightlight
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Sa 12. Feb 2005, 18:59 - Beitrag #46

In einer anderen Galaxis, zu einer etwas früheren Zeit.

Der Fragmenter hatte sein viertes und letztes Orientierungsmanöver gerade beendet und raste mit Millionenfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Linear Raum zum Heimatplaneten der Posbies.
Der Zielstern leuchtet in der Zielerfassung, die Heimat und Hauptwelt, stand 300k (1k= 1000) Lichtjahre weit entfernt vom Rand der Galaxis Alpha im Leerraum. Die EX Box 12567 kam gerade von einem Forschungsauftrag in der Galaxie zurück.

Im inneren des Schiffes war es still, bis auf das leise summen der Maschinen und Fusionsmeiler.
„Noch drei Minuten bis zur Rückkehr in den Normal Raum.“
„Noch zwei Minuten, alles bereit machen“ schnarrte die Automaten Stimme erneut durch das Schiff.
Dann war es soweit, der Fragmenter verliess den Linearraum und fiel ins Normale Kontinuum zurück. Auf dem Schirm stand in Flugrichtung die Hundertsonnenwelt.

Der Name stammte von den Hundert Kunstsonnen, die den Planeten umkreisten, erwärmten und Licht spendeten.

Es gingen Hyperfunkfunksprüche hin und her. Dann landete EX Box 12567 schließlich auf dem Raumfeld neben vielen anderen Schiffen. Nach der Landung wurden die Positronischen Datenträger ausgewechselt und die ausgebrannten Konverter, für den Überlichtflug. Der Bestand an Deuterium aufgefüllt und neue Instruktionen ausgegeben. Auch wurden während dieser Zeit neue Plasmazusätze an Bord gebracht, um die Intelligenz des Plasmas, für den bevorstehenden Forschungsauftrag, zu erhöhen
Nach 12 Stunden Wartung rollten 1000 Mattenwillies an Bord, scherzhaft bezeichnet als Krankenschwestern.
Nach weitern 2 Stunden verlies EX Box 12567 zusammen mit dem Versorgungschiff Box 5456 die Hundertsonnenwelt und entfernte sich 100 Lichtjahre in Richtung Leerraum.

Dort wurden nochmals die Instruktionen durchgegangen und alles für den Sprung zur Milchstrasse vorbereitet.
Das Plasma wurde Betäubt, genauso wie die Mattenwillies, um die Schrecken und Strapazen in der 6ten Dimension besser zu überstehen. Von nun an übernahm die Schiffspositronik die Leitung der Schiffe.
Beide Schiffe beschleunigten nun, um die Nötige Eintauchgeschwindigkeit zu erreichen und schalteten dann die Dimetranstriebwerke ein und verschwanden.

Die Schiffe materialisierten nach einem 30 Sekündigen Flug im Zentrum der Milchstrasse.
Begannen dort mit der Orientierung, schalteten ihre Relativschirme ein und flogen langsam aber bestimmt aus dem Zentrum, in mehreren Linear Etappen, in Richtung der Perefferie heraus.
Das Versorgungsschiff wurde an einer sehr auffälligen Sonne, 40k Lichtjahre vom Kern entfernt, stationiert und zurück gelassen.

EX Box 12567 macht sich unterdessen auf den Weg zu einem Sonnensystem in der Nähe.
Die letzte Etappe über die 7k Lichtjahre, endete 12 Lichtminuten vor der letzten Planetenbahn des Systems. Der Explorer schaltete die Triebwerke aus und flog mit knapp 0,45% Licht in das System langsam ein. Es wurde Sonden gestartet und die Ortung lief auf Hochtouren. In dieser Zeit, erwachten auch das Plasma und die Mattenwillies aus ihrem Todesähnlichem Zustand.

Auf den Planeten des Nântala System war man noch nicht auf den Koloss aufmerksam geworden, der sich langsam ins System schob.

EX Box reduzierte ihre Geschwindigkeit weiter bis auf 0,05% Licht. Die Auswertungen ergaben, das es im System Intelligentes Leben gab, was die Raumfahrt beherrschte, wohl aber weiter nicht sehr hoch entwickelt war.
Diese Annahme basierte darauf, dass noch keine Hyperfunk, sondern nur Funksprüche auf den niedrigeren Bändern aufgefangen worden waren. Ausserdem war das Schiff trotz seiner Größe wohl noch nicht entdeckt worden. Die Kommando Einheit verzichtete deshalb darauf, die Tarntechnologie einzusetzen und Hüllte das Schiff nur, wie nach Standart Prozedur vorgegeben, in ein Prallfeld. Weiterhin wurde auch die künstliche Schwerkraft aufrecht erhalten und Die Temperatur konstannt auf 60 C°, um den Willies ein angenehmes Klima zu schaffen.
Was sich vielleicht als Fehler herausstellen sollte, da EX Box nun zu einem "Himmelskörper" mit Wärmestrahlung geworden war.

In der Zwischenzeit, waren die Sonden weiter ins System vorgedrungen, hatten Daten über die Planeten gesammelt und waren zurückgekehrt. Alle, bis auf eine. Diese war wohl in die Wolke der Thal geflogen und vernichtet worden. Zuvor jedoch, konnte sie interessante Daten von ihr zur EX Box übermitteln. Worauf sich eine etwas größere Einheit als die Sonden vom Schiff löste um die Begebenheiten in der Wolke zu untersuchen. Und Proben zum Analysieren zu besorgen.
Wahrend dessen, erwachte im Schiff durch diese Nachricht, eine Sonderschaltung zum leben und gab den Befehl, weiter zu forschen und die Sensoren einzusetzen, um eventuell eine Spur des Plasmas zu finden.

Es wurde nicht ganz ausgeschlossen, dass man die neue Sonde entdeckte, doch die Wahrscheinlichkeitsberechnung besagte nur eine 7% Chance auf Entdeckung.


>Auf einem Schiff der Flotte der Allianz, nahe der Thal Wolke<
Auf dem Schirm des Wachhabenden, zeichnete sich ein Objekt ab, das von außerhalb des Systems kam und auf die Wolke zu hielt. Dieses Objekt, wurde vom Computer als Asteroid identifiziert, mit vielen Einschlüssen von Metallen. Der Offizier, trug dies in den Computer ein, und kümmerte sich nicht weiter darum. Er gab noch eine Meldung an die Astronomie ab, die vielleicht Interesse an dem Ding haben könnten. Weiter tat er nichts, als seinen Kaffee zu trinken und gelangweilt auf die Bildschirme zu blicken. Das der Asteroid, seine Bahn leicht veränderte und vor der Wolke abbremste viel ihm nicht weiter auf, da er sich viel mehr für die Neue an der Taktik interessierte als für die Ortung.
Der Computer würde sich schon melden, wenn die Thal wieder auftauchten oder ein neues Schiff.


EX Box verlangsamte nun weiter bis auf ca konstant 0,00 Licht und schlug eine Kreisbahn im System ein.
Es musste gewartet werden, bis die Sonde mit einer Probe zurückkam. Unterdessen wurden die Bilder und anderen Daten der Planeten ausgewertet und es wurde damit begonnen, einen Spezialrobot zu konstruiren, der den Wesen hier änhlich war, jedoch über ein Vollrobotisches Innenleben mit einem Plasmazusatzt verfügte.
Natürlich brauchte man ja auch ein Transportmittel für Honor. Da man bis jetzt jedoch noch kein Schiff, der Wesen hier genau untersucht hatte, und auch keine Aufzeichnung besaß, ging ein Befehl des Posbie- Kommandant an das Versorgungschiff, eine Lightning Jacht aus der Beheimateten Galaxis zu bauen und diese unter Robotsteuerung und dem Mittlern Sicherheitsprotokoll her zuschicken.
Geplant war das Eintreffen dann in 10 stunden, 8 Bauzeit und 2 Flugstunden, mit den nötigen Orientierungsmanövern, da man diese Galaxie noch nicht Katographiert hatte.
Ausserdem sollten die Kathographensonden ausgeschleust werden und mit der groben Katographie der Galaxie beginnen, was sich immer wieder als langwierig herausstellte.

(Ich gebe ein paar Infos im Hintergrund Thread)

Phönix
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So 13. Feb 2005, 15:36 - Beitrag #47

"Von Khíthnos, kennt ihr den Planeten? Es ist der Ausbildungsplanet der kalmarischen Streitkräfte, oder eher der Ausbildungsmond." Auf Ains Gesicht breitet sich ein leichtes Lächeln aus als sie an ihreren Geburtsort und ihre Eltern dachte. "Es ist schön dort, ganz anders als man erwartet wenn man von einem Mond hört der einen einzige große Kaserne ist. Meine Mutter war dort Ärtztin, mein Vater Ausbilder, also beide Soldaten. Da blieb mir keine große Wahl. Das war aber auch gut so." Sie lächelte jetz ganz offen und strich dabei gedankenverloren über ihre Uniform und die Rangabzeichen. "Wie ist es bei euch? Woher stammt ihr? Was ist mit euren Eltern." Ain war froh das Gespräch weg von militärischen Themen lenken zu können. Sie wollte sich nicht mit Aicamay streiten (was aber bei militärischen Themen wahrscheinlich passieren würde), denn obwohl sie ihre Meinung nicht immer teilte war sie ihr doch sympatischer als so mancher lanjähriger Bekannter.

Trin
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So 13. Feb 2005, 19:10 - Beitrag #48

Shyrene grinste die andere Pilotin an. Sie waren immer zusammen in einem Team gewesen und hatten sich für gewöhnlich hervorragend gegen die Jungs behaupten können, die immer wieder behauptet hatten, Fliegen sei nichts für Frauen. "Ich denke wir gehen so in die Teams, wie wir es auch bei der Ausbildung getan haben", sagte sie schließlich. Einer der Piloten stellte sich schulterzuckend zu ihr und der Pilotin, während er ein Gähnen unterdrückte. Die anderen Drei sahen abwartend auf den Simulator. "Schön, dann kann es ja losgehen."

Phönix
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So 13. Feb 2005, 19:31 - Beitrag #49

"Also drei gegen drei, na gut, mal seh'n wie das ausgeht. Ihr fliegt ein paar Runden in euren Teams und dann lass ich euch ein paar Schlachten fliegen um zu sehen ob ihr als Offiziere was taugt. Oh, mir fällte grad ein das ich noch gar nicht gesagt hab welche Posten zur Auswahl stehen. Also da wären einmal ein Gruppenführer, mit Kommando über vier Jäger, der wäre dann dem Staffelführer der Steffel unterstellt bei der er fliegt, der zweite Posten wäre sogar ein Staffelführer, der ist dann nur mir unterstellt." Er sah die Piloten der Reihe nach an. "Aber ich garantiere für nix, wenn ihr schlecht fliegt oder einer besser ist als ihr gibt's vorerst keinen Offiziersposten. Na dann mal rein in die Simulatoren, ich seh's mir über den Monitor an." Ein bisschen wehmütig sah er die Piloten an die nacheinander in die Simulatoren stiegen, Janson selbst musste noch mindestens eine Stunde warte bis er wieder fliegen durfte, außer es käme plötzlich eine riesige Thalflotte ins System. Und die Chancen dafür lagen so ziemlich bei null. Aber vielleicht würde in einer Stunde mal jemand im Simulator gegen ihn fliegen.

Raiden/Yuji
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So 13. Feb 2005, 19:46 - Beitrag #50

Aicamay kam der Themenwechsel ebenfalls gelegen.
Ich kenne diesen Mond, ach wenn ich bis jetzt nur auf dem Hauptplaneten war.
Sie wog eine Weile ab, was sie der Kalmari erzählen konnte und für dann fort.
Wie ihr vielleicht wisst, beschränken wir, die Pinar uns nur auf einen Bruchteil der euch bekannten Planeten. Ich bin auf Echelor geboren, ein wunderschöner Planet-hauptsächlich Wasser nur wenig Land. Aber wenn man einmal einen Sonnenaufgang aus einem Fenster der Wasserfesten gesehen hat, möchte man für immer dort bleiben. Mein Vater war kam aus bescheidenen Verhältnissen und hat sich hochgearbeitet bis in den Rat.
Sie seufzte leise und ihre Augen nahmen einen traurigen Ausdruck an. Allerdings wurde er auf einer Geschäftsreise hinterhältig ermordet. Meine Mutter beschäftigt sich weniger mit Politik- sie ist eine Tarim Priesterin, die das Wissen der alten Mythen weitergibt. Also gewissermaßen eine Lehrerin.

Nines war eben am Aufenthalsraum vorbei, als er stehenblieb und leicht die Stirn runzelte. Er drehte sich um und machte auf dem Absatz kehrt. Irgendetwas stimmte nicht. Und er hatte gelernt, dass man sich auf seine Rougaw-Instinkte hundertprozentig verlassen konnte.
Die metallbeschlagenen Absätze der Kampfstiefel klackten leise, als er zurück zum Gleiter hetzte. Dann hörte er Stimmen hinter sich laut werden.
"Stehen bleiben!" Na super, die Schiffsecurity. Was wollten die denn von ihm?
Er hatte keinen blassen Schimmer was hier vorging. Klar, in einigen Teilen des Gebietes,das von Allianz und Thal bevölkert wurde, wurde er gesucht- aber das war nicht hier, denn in diesem Sektor hatte man ihm nichts vorzuwerfen.
Er rannte los. Eine Kugel pfiff an seinem Ohr vorbei. Im Zickzack hetzte er zur Tür, die ihn zum Hangar brachte. Die Sirene plärrte eintönig. Was war hier los? Der Commander, fuhr es ihm durch den Kopf. War das eine Falle? Aber zu welchem Zweck?

Trin
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So 13. Feb 2005, 19:47 - Beitrag #51

Shyrene stieg mit dem üblichen leichten Kribbeln im Magen in den Simulator. Sie hatte nie Angst vor einem Einsatz gehabt, selbst bei ihrer Prüfung nicht, aber eine gewisse Unruhe hatte sich bei ihr in den Sekunden vor Beginn des Fluges immer breitgemacht. So auch jetzt. Shyrene wandte sich an ihre beiden Teammitglieder. "Ok, los geht's."

"Was ist denn jetzt los?!" Hyras erwachte aus ihrem leichten Schlaf als ihr Vater sich unwirsch an den Offizier wandte, der soeben den Raum betreten hatte. Sie stand aus dem Sitz auf, in dem sie eingeschlafen war und ging leise auf ihren Vater zu. Der Offizier zuckte währenddessen ratlos die Schultern. "Wir wissen es nicht. Fakt ist, dass wir plötzlich in den normalen Raum geworfen wurden und nicht mehr auf Lichtgeschwindigkeit gehen können. Irgendetwas hier stört unsere Systeme." Der Offiztier beeilte sich wieder aus dem Aufenthaltsraum zu verschwinden. Hyras wandte sich beunruhigt an ihren Vater. "Wo sind wir im Moment?" Ihr Vater sah sie zögernd an. "Bei Nantala. Hier hat es vor kurzem einen Angriff durch den Thal Orden gegeben."

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So 13. Feb 2005, 22:47 - Beitrag #52

Langsam zog die EX Box weiter auf ihrer Stationären Bahn durch den Raum.
Hier tat sich nichts Ungewöhnliches. Keinerlei große Schiffsaktivität.
Vor wenigen Minuten war die Nachricht eingegangen, dass die Jacht nun ins System einfliegen würde.
Mann bereitet die Bucht vor, und sandte den Typischen Peilstrahl der auf die Jacht gerichtet wurde, nur durch einen Zufall, würde jemand ihn auffangen.


>Ein wenig weiter hinter der Lightning Jacht<
Die Brightstar war direkt in den Peilstrahl des Posbie Fragmenter eingeflogen, welcher nun ihre Geräte störte und sie daran hinderte, wieder auf Licht zu gehen.
Noch wusste man nicht, was die Geräte störte, doch das würde man schnell herausfinden.
In der Funkabteilung, waren jedoch, durch die Stärke des Peilstrahls die Sicherungen der Funkanlage durchgebrannt.


>Auch auf dem Fragmenter, war noch nichts über diesen Vorfall bekannt<

Ein Offizier kam in die Funkbude, nach dem der Vorfall gemeldet worden war.
>“Was ist denn hier los? Erst die Antriebe und nun die Funkanlagen. Macht vielleicht mal jemand Meldung?“ <
Ein junger Funker stolperte herbei >“Sir, uns sind sämtliche Sicherungen durch gebrannt! Noch wissen wir nicht warum. Wir checken gerade die Bänder und Computer Aufzeichnung.“ <
Ein zweiter Funker kam wenig später hinzu. >Sir, wir wissen nun, warum uns die Sicherungen durchgebrannt sind<
>“So?“ < Der Offizier schaute nun den zweiten Funker an. >“Woran lag es denn?“ <
Zweiter Funker >“Nun, Sir. Wir sind in so etwas wie….“ < er suchte nach Worten >“ … in etwas, wie einen Peilstrahl rein geflogen. Doch das Ding war anders, von der Frequenz, meine ich. Deshalb, es kam zu Spannungsstößen. Und Klatsch, waren alle Sicherungen durch.“ <
>“HM, sehr interessant.“ < Meinte der Offizier und rieb sich am Kinnbart > “Meinen sie, das dieser, wie sagten sie gleich noch? Peilstrahl, für die Fehlfunktionen an Bord verantwortlich sein könnte?“ <
>“Durch aus Sir.“ < meinte nun der erste Funker und sein Kollege nickte zustimmend.
>“Das wäre ein guter Grund“< bemerkte nun wieder der Zweite. >“Sollen wir versuchen herauszufinden, woher der Strahl kommt?“ <
>“Ja, tun sie das, und machen sie dann sofort Meldung.“ < Danach wandte er sich wieder ab und verliess denn Funkraum.
Doch die Funker würden nicht dazu kommen, die Peilung vorzunehmen, denn als sie ihre Geräte anschalteten, verschwand der Peilstrahl so plötzlich wie er aufgetaucht war. Doch vielleicht ließe sich ja noch aus dem 5 sec. Kontakt eine ungefähre Schätzung machen lassen.


> An Bord des Posbie Fragmenter<
Auf den Ortern war ein Fremdschiff, knapp 5 Mio. km hinter der Lightning aufgetaucht. Kurze Panik kam auf, legte sich jedoch schnell wieder.
Der Peilstrahl, wurde neu ausgerichtet und stärker gebündelt, ausserdem wurde die Sendeleistung reduziert. Weil das Neue Schiff eventuell im Bereich des Strahls stand.
Der Fragmenter übernahm nun die Kontrolle über die Jacht und lies sie mit nominalwerten beschleunigen. Man hoffte, dass die Sensoren nicht so gut waren, das Schiff zu entdecken. Anschließend bremste die Lightning wieder ab und wurde an Bord genommen. Der Peilstrahl wurde abgeschaltet und alles verhielt sich wieder ruhig. Der Fragmenter zog weiterhin seine Bahn als sei nichts geschehen.
Es wurde nur das neu angekommene Schiff mit erhöhtem Interesse weiter beobachtet.
Der Kommandant war nicht ganz sicher, wie er sich verhalten sollte.
Da man noch nicht die Kampfkraft des neuen Schiffes kannte, wurden vorsichtshalber, 5 Desintegratorgeschütze ausgefahren und auf das Ziel gerichtet. Der Kommandant war Neugierig was es für ein Schiff war, jedoch war Vorsicht angebracht. Es wurde gewartet, was als nächstes geschehen würde.
Denn Honor würde bald fertig sein, und damit jemand, denn der Kommandant gut als Vermittler, Kundschafter und Botschafter nutzen konnte.

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Di 15. Feb 2005, 19:59 - Beitrag #53

"Es klingt als ob euer Planet sehr schön wäre, ähnlich wie Kalmar Prime, ich war nur zwei mal dort, schade, es ist schön dort, viele kleine Inseln und Wasserstädte von denen man eine großartige Aussicht hat und wenn man nachts die Monde am Himmel sieht ist es fast wie ein Traum. Ich wäre gern länger gebliebn aber es war eignetlich eine "Geschäftsreise", eine Inspektion der Verteidigungsanlagen, fast niemand weiß das es kaum einen ungeschützten Quadratzentimeter auf einem Kalmariplaneten gibt, sie sind alle verborgen und das an den unmöglichsten Orten, ihr wärt erstaunt wenn ihr wüsstet wie viele automatische Waffen schon in einer Stadt mit ein paar tausend Einwohnern installiert sind, von den größeren gar nicht zu reden, und was in den Meeren verborgen ist würde reichen um ganz Nântala einzuäschern." Der Alarm heulte auf und Ain verstummte und ließ unwilkürlich ihre Hand auf die Waffe an ihrer Seite fallen. Schon wieder Eindringlinge, das war kein Kriegsschiff sondern ein Tollhaus. Draußen auf dem Gang ertönten Schüsse, aber Ain zögerte ihre Waffe zu ziehen, anders als die Sicherheitstruppen der Allianz verwendeten die Angriffstruppen, zu denen die Assasinen gehörten, keine Projektilwaffen sondern Blaster. Das hatte vor allem praktischen Nutzen, beide Waffentypen waren fast gleichgut in der Lage Leben auszulöschen und zu kämpfen, allerdings waren Blaster weit durschlagskräftiger und am Aufschlagsort der Strahlen entstand große Hitze. Würde ein Blasterschuß auf ein wichtiges Instrument treffen würde es regelrecht eingeschmolzen, zumindest nahe des Aufprallortes, und das würde alle Kabel untrennbar miteinander verschmelzen. Man müsste das Gerät ersetzten. Projektile durschlugen allerding nur das Gerät, es würden vieleichte einige Kabel gekappt und der Bildschirm zerstört, aber man könnte die Kael relativ leicht wieder reparieren, ohen ein neues Gerät zu bauen.
Ain sah ihr Gegenüber fragend an. "Weiterreden oder Nachgucken?"

Janson stand beim Kontrollpult der Simulatoren und beobachtete die Piloten beim einsteigen. Als alle drin waren aktivierte er die fraglichen Simulatoren und ging auf Funkempfang. "So, ihr sitzt jetzt in den Simulatoren, die Checkliste bitte." Der Reihe nach bekam er die Klatmeldungen. "Gut denn woll wir mal sehn wie ihr euch schlagt." Er aktivierte das Simulationsprogramm und wählte fürs erste als Umgebung für die Simlulation nur leeren Raum, als Aufwärmübung, später solten noch schwerere Umgebungen folgen. Dann aktivierte er die Holowiedergabe der Simulation und schon schwebten die Raumjäger zusammen mit ihrer Umgebung im Raum und Janson konnte sehen was die Piloten machten. Dann ertönte der Alarm. Verärgert verzog Janson das Gesicht, eigentlich müsste er die Simulation abbrechen. Aber statdessen ging er zur Tür und verriegelt sie von innen, sodass sie sich ohne korrektes Passwort nicht mehr offnen ließ. Das Passwort änderte er vorsorglich auch. Dann ging er zu einem passwortgeschützten Schrank an der Wand, gab das Passwort ein und nahm sich zwei der im Schrank liegenden Projektilwaffen, ein Gewehr und eine Pistole. Es hat auch Vorteile Offizier zu sein dachte er schmunzelnd.

Raiden/Yuji
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Di 15. Feb 2005, 20:50 - Beitrag #54

Nachgucken.
Aicamay sprang äußerst behende vom Barhocker. In ihrer Hand war plötzlich der kleine, schmale Stab auf getaucht. Ein Finger fand automatisch den verborgenen Mechanismus und der Stab verlängerte sicht zu dem, was eigentlich auch eine seiner Funktionen darstellte- einer Waffe. Unter spitz zulaufend, hatte er oben nur einen kleinen Kopf mit vier kleinen Schlitzen, aus denen es undeutlich blau hervorschimmerte. Eine recht seltsame Waffe, aber ihre Durchschlagskraft war sehr viel größer als die von jeglichen Allianzwaffen, deshalb stellte sie wieder mit einem leichten Druck ihres Fingers etwas ein, was den Getroffenen nur betäuben würde. Sie war schließlich auf diplomatischer Mission hier. Zusammen mit Ain eilte sie aus dem Raum und sah gerade noch die Sicherheitskräfte in einen Seitengang vor ihr abbiegen.

Nines bog ab, dachte fieberhaft nach. Hinter sich hörte er die Schritte seiner Verfolger.

"Wo ist er hin?", flüsterte Gareth, ein neu rekrutierter Offizier der Sicherheitskräfte und fing sich einen strafenden Blick von seinem Vorgesetzten ein, der ihm mit einem Wink signalisierte, vorraus zu gehen. Sie hatten sich getrennt, suchten nun in kleineren Gruppen und hielten ständig Funkkontakt. Sie sicherten den Korridor und gingen weiter. Vor ihnen befand sich eine größere Lagerhalle, von der aus der Gang weiterverlief.
Mit einem leisen Surren öffnete sich die Tür und er trat ein. Das Licht war-zu dunkel. Doch das fiel ihm erst auf, als alle bereits drinnen waren. Und dem befehlenden Offizier war es ebenfalls aufgefallen. Leise schlich er sich durch einen schmalen Gang zwischen zwei Regalen, sah sich immer wieder sichernd um und erstatte den anderen Bericht. Doch plötzlich hörte er ein Röcheln, weter vorn. Sein Herz machte einen erschrockenen Satz als er die Gestalt sah, die dort mit seinem Vorgesetzten stand. Ohne zu zögern riss er die Waffe hoch und feuerte. Er hatte keine Ahnung, ob er getroffen hatte, der Eindringling war zu schnell verschwunden. "O Gott..." Vorher hatte er seinen Vorgesetzten als Schild benutzt. Seine Augen waren gebrochen, er lag in einer Lache seines eigenen Blutes.
"Alpha ST1 an alle Teams...", begann er, während er versuchte einen Brechreiz zu unterdrücken. Doch als er ein Geräusch hinter sich hörte, fuhr er herum. Oben zersprang eine Lampe, es wurde noch dunkler...

"Brauchen dringend..." Im Lauten Rauschen des Gerätes hörte man entfernt einen unterdrückten Schrei.Die Verbindung zum Lagerraum 3B brach ab...

Phönix
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Do 17. Feb 2005, 17:21 - Beitrag #55

Ain sah fasziniert den Stab an den Aicamay in der Hand hielt. Soviel zum Thema Statussymbol, wenn das ein Tarim Statussymbol war wollte sie lieber keinen Ärger mit den "Priesterinnen". Sie eilte Aicamay hinterher und zog im Laufen ihre Waffe. Warum hatte sie nur so eine billige Blasterpistole und die zwei standardmäßig in den Schuhsohlen der Assasinen versteckten Messer dabei. Normalerweise war sie ein wandelndes Waffenlager, allein die normalerweise in ihrem linken Ärmel versteckten Waffen waren schon mehr als sie jetzt hatte, viel mehr. Ein vor ihr laufender Sicherheitsoffizier blieb plötzlich stehen und legte die Hand ans Ohr. Aha, die stehen also über Funk in Verbindung untereineander, gar nicht so dumm. Sie gab Aicamay einen Wink stehen zu bleiben und warf einen Blick auf seine Rangbezeichnung, er war grade mal Hauptgefreiter, also war ihr Dienstgrad höher als seiner, sie hatte den Rang eines Feldwebels. "He sie da, wo ist der Eindringling hingelaufen?" Der Offizier sah sie erst trotzig an, erblickte dann aber ihr Dienstabzeichen. "Wissen wir nicht, aber eben kam ein Funkspruch aus Lagerraum 3B, der wurde aber plötzlich von einem leisen Schrei unterbrochen." Ain sah zu Aicamay hinüber und sah das sie das Gleiche dachte wie sie. "Wo ist der Lagerraum? Zeigen sie uns den Weg!" fuhr sie den jungen Mann an, der scheimbar gar nichts begriff, vieleicht hatte Aicamay mit der Truppenqualität doch mehr Recht als Ain dachte, aber sie hoffte das es sich bei dem Mann um einen Einzelfall handelte. Ein paar andere Sicherheitsleute gingen an ihr vorbei, allerdings ohne Funkgerät, sie beteiligten sich also nicht an der Suche sondern waren auf dem Weg zu ihren Kabinen, sie hatten wahrscheinlich Dienstschluß und ein Eindringling war trotz allem nicht genug um mehr als die diensthabenden Sicherheitsleute einzusetzen. "He, ihr da! Mitkommen! Sofort!" Sie sah noch einmal zu Aicamay herüber und rannte dann zusammen mit ihr und noch vier anderen Sicherheitsleuten hinter dem Offizier her der ihnen den weg zeigen sollte.

Raiden/Yuji
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Do 17. Feb 2005, 18:12 - Beitrag #56

Nines hatte dem Soldaten den Kolben der automatischen Waffe gegen den Schädel gerammt und humpelte langsam die paar Schritte zum nächsten Regal. Zusammenreißen, befahl er sich. Da er hier auf Korhal keinen Kampf erwartet hatte, war er verhältnismäßig leicht bewaffnet und gerüstet.
Er riss sich einen Streifen aus dem Mantel, den er trug und versuchte damit die Blutung halbwegs zu stoppen. Der Spinner hatte ihm ins Bein geschossen.
Nunja, er hatte schlecht wissen können, dass er seinen Vorgesetzten nicht hatte töten wollen. Genausowenig, wie er es mit den anderen getan hatte.
Er warf die Waffe weg und zog seine eigene Pistole aus dem Halfter. Finsternis hüllte ihn ein, als er auch die letzten Lampen zerschoss. Er wusste, dass weitere kamen. Doch im Hangar hatte er keine Chance. Dort gab es keine Deckung und die Halle hatte so einige Eingänge. Außerdem waren sie zu nahe, um ihnen noch zu entkommen, also wich er weiter in die Dunkelheit zwischen den Regalen zurück.
Die automatische Tür öffnete sich mit einem Surren und er spannte sich. Zumindest hatte er den Nachtsichtvorteil...

Phönix
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Do 17. Feb 2005, 18:33 - Beitrag #57

Als sich die Tür zum Lagerraum öffnete blieb Ain stehen, es war stockdunkel da drin und soweit sie wusste hatte keiner eine Lampe, eines der neuenNachtsichtgeräte dabei, welche es erlaubten in völliger Dunkelheit zu sehen wie am Tag, oder auch nur einen billigen Restlichtverstärker dabei. Der Eindringling befand sich auf jeden Falll in diesem Raum, Ain konnte seine Anwesenheit spüren, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Sie sah sich nach eventuellen Spuren um, aber in dem schmalen Streifen Licht der durch die Tür fiel konnte sie gerade mal die Umrisse von etwas humanoiden sehen das auf dme Boden lag. Wahrscheinlich der Sicherheitsoffizier, etwas weiter vorne spiegelte eine Blutlache das herienfallende Licht, in ihr lag ein zweiter Sicherheitsoffizier. "Hat der Raum noch weitere Ausgänge?" fragte sie einen der Männer die sie vor dem Aufenthaltsraum "rekrutiert" hatte "Ja, es gibt noch drei weitere, einen etws weiter den Gang runter und dann noch jeweils einen genau gegenüber der Eingänge hier. Soll ich sie verriegeln lassen oder ein paar Leute hinschicken?" Ah, der Mann schien wesentlich intelligenter zu sein als der junge Hauptgefreite, der jetzt in den Raum starrte als ob dort ein Haufen Kühe Samba tanzten. "Schicken sie ein paar Leute vor die Eingänge, Betäubungswaffen wenn möglich, ich will diesen Eindringling lebend. Er soll nur im Notfall getötet werden." Der Mann nahm dem Idioten von Hauptgefreiten das Funkgerät ab und gab Anweisungen was die Türen betraf. Währenddessen ging Ain einen Schritt in den Raum hinein und kniete neben dem Mann nieder der nicht in einer Blutlach lag. Als sie den Puls fühlte konnte sie spüren das der Mann noch lebte. Sie packte ihn unter den Achseln und zog ihn das kurz Stück aus dem Gang. "Rufen sie einen Sanitäter, der hier lebt noch." Sagte sie zu dem Mann mit dem Funkgerät. "Ich brauche zwei Freiwillige die mit mir da reingehen, der Rest sichert die Tür hier."

Raiden/Yuji
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Do 17. Feb 2005, 20:18 - Beitrag #58

Während er in seinem Versteck in der Dunkelheit hockte, dämmerte ihm allmählich, weshalb es überhaupt zu der Verfolgung gekommen war. Nur schwerlich konnte er sich zusammenreißen, nicht zu fluchen. Das war wirklich keiner seiner besten Tage. Einen Gefangenen, von dem bekannt war, dass er Techniken zur sogenannten "Empathie" entwickelt hatte, zusammen mit einem anfälligen Sicherheitsoffizier im Hangar zu lassen konnte man ja gelinde gesagt auch nur als dämlich bezeichnen. Obwohl er gedacht hatte, dass sein Gleiter abgeschirmt war. Wenn man sich schon mal auf andere verließ.
Aus seinem Versteck heraus versuchte er die ungefähre Truppenstärke zu bestimmen. Kurzzeitig hatte nur einer den Raum betreten. Nines spähte um die Ecke. Soldatin, mittelgroß und Offizier. Sein Instinkt warnte ihn, sodass er es vorerst vorzog, nichts zu unternehmen. Er senkte die Augenlider, damit das matte Leuchten seiner Augen ihn nicht verriet und beobachtete weiter. Als die Tür erneut aufging, zog er schnell den Kopf zurück. Da diese Türen sofort wieder schlossen, vernahm er ihre Worte trotz des guten Gehörs nur undeutlich.
Die Zeit brannte ihm unter den Nägeln. Wenn er hier lebend rauswollte, musste er praktisch sofort handeln. Warum, verdammt nochmal, veranstalteten sie überhaupt so eine Hetzjagd?! Er verdrängte alle Gedanken und konzentrierte sich darauf, einen klaren Kopf zu behalten. Seine Waffe steckte er weg, huschte durch den Raum und bezog an einem anderen Platz Stellung. Er zog die zwei Jagdmesser, die gerade griffbereit waren und wartete...

Aicamay lächelte. Ich sichere die Stellung, denn eigentlich bin ich nicht zum Kämpfen hier. Seid versichert- an mir kommt keiner vorbei.
Sie wollte sich nicht die Hände- oder besser die Gewänder schmutzig machen. Schließlich hatte sie noch ein Gespräch mit hochrangigen Offizieren zu führen.
Der Mann, der eben ein paar Soldaten zu den Ausgängen geschickt hatte, meldete sich freiwillig, ebenso wie ein anderer, jüngerer. Beide schienen recht gut geeignet zu sein, befand Aicamay und nickte.
Seid vorsichtig, sagte sie noch. Aufgrund der Umstände hatte sie ein vages Gefühl, wer bzw. was hinter der Tür lauern mochte.

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Do 17. Feb 2005, 21:22 - Beitrag #59

Honor erwachte. Es war warm und Verhältnis mäßig dunkel. Doch das machte ihr nichts. Sie sah in der Dunkelheit, genau so gut, wie am Tag, auch machte ihr grelles Licht wenig aus. Sie konnte auch im Infrarot und Ultraviolett Spektrum sehen. Wenn alles nichts half, gab es da noch immer die Ultra- schallvariante, die Zwar über Entfernungen von 100 Metern versagte, doch darunter Sehr gut war. Sie blickte sich um, sie lag in einem Tank, in dem klare Flüssigkeit sie umspülte.
Sie wusste, wo sie sich befand, was sie Darstellte, und wofür sie hergestellt worden war. Das machte ihr nichts aus, im Gegenteil, sie war genauso Neugierig wie der Kommandant und voller Taten drang.
Sie wartet, bis die Flüssigkeit aus dem Tank entwich, sie mit Wasser und Desinfektionsmittel abgespült worden war und schwang sich dann aus dem Tank. Sie zog die Uniform an, die sich wie eine zweite Haut anschmiegte. Danach überblickte sie die Ausrüstung auf dem Tisch.
Einen Multifunktionsgürtel. Eine Kombiwaffe mit Halfter. Rangabzeichen eines Flotten Admiral und das dazugehörige weiße Bahret eines Schiffskommandanten. Ein Pass, und Unterlagen über Fusionstechnik, die man zu Geld machen konnte. Ausserdem, das kannte sie nicht, irgendwelche Utensilien und Kettchen aus verschiedenen Metallen. Auch war dort ein Foto, von einem Mann, den sie nicht kannte.
Sie stellte eine Verbindung zum Kommandanten her. > „Was ist das alles?“ < Da sie die Sachen im Blick hatte, die sie nicht kannte, wusste der Kommandant, was sie meinet. > „Das erste, sind Schminksachen „< erklärte er. > „Das andere nennt sich Schmuck und die Aufnahme der Person, stellt ihren Gefährten da.“ < vervollständigte er die Angaben. > „Was ist Schminke? Und wofür ist Schmuck?“ < verlangte sie zu wissen.
> „Schminke ist Farbe für die Haut, die die Wesen in unsere Galaxie und sehr Wahrscheinlich auch hier benutzen, um sich mehr Schönheit, zu verleihen. Schmuck sieht man als Wertgegenstände an, sie tragen auch zur Schönheit bei, unterstreichen aber auch je nach Material, das Vermögen.“ <
> „Ich finde Die Schminke nutzlos!“ < Sie schaute in den Feldspiegel > „Oder? Was den Schmuck angeht, werde ich ihn, wenn er von so viel Wert ist, doch anstelle der Unterlagen tauschen können.“ <
Die stimme des Kommandanten klang belustig > Die Sache mit der Schminke bleibt dir überlassen. Wir haben dich nach hohen Maßstäben angefertigt.“ >Sie errötete, und bemerkte dies im Feldspiegel< „Was denn Schmuck angeht, tu was du willst mit ihm. Nach der Berechnung, werden die Unterlagen über die Fusion jedoch weit Lukrativer sein.“ <
Sie dachte nach, und ihr Blick schweifte durch den Raum. Er blieb auf dem Foto hängen.

Ein Kantiges Gesicht, mit Feingeschnittenen Zügen. Blauen Augen, die Liebevoll blickten. Kurzgeschnittenes Braunes Haar. Ein Vollbart. Eine Uniform mit Rangabzeichen.
> „Ein Kapitän Leutnant? Wie ist meine Beziehung zu diesem Mann?“ < Der Kommandant dachte kurz nach. > „Sie sind seine Frau. Er hat sie damals in der Flotte kennen gelernt. Sie sind nun seit 10 Jahren Verheiratet.“ <
> „Wo ist er jetzt? Was ist mit ihm Passiert?“ < Der Kommandant war sehr feinfühlig, er erkannte ihr Interesse an ihm. > „Er ist verschollen. Er verschwand mit Schiff und Mannschaft auf einem Forschungsauftrag. Sie wissen nicht was mit dem Schiff und der Crew geschehen ist. Er ist nun seit 5 Jahren vermisst.“ < Lautete die Antwort. > „ Ist das alles?“ < Fragte Honor. > „Ja“<
Sie legte den Gürtel um und den Halfter. Den Schmuck, legte sie wie die Unterlagen in den Koffer auf dem Tisch. Die Schminksachen wanderten in den Konverter, wo sie in Energie verwandelt wurden.
Sie blickte sich weiter um, ihr Blick viel auf zwei Taschen. > „Was ist da drin?“ < Fragte sie und deutet auf die Taschen >„Kleider“ < lautet die heitere Antwort. > „Lass die Sachen stehen, sie werden nachher zur „White Dragon“ gebracht. Begib dich jetzt erst mal in den Nebenraum, es fehlen noch einige Sachen.“ < Sie begab sich in den Nebenraum, und legte sich auf die Liege. > „Ruh dich aus, bis ich einen Auftrag für dich habe, du kannst dir solange Wissen aneignen.“ <

>„Wach auf, wach auf Honor.“ < Honor erwachte, sie war bei der Lektüre über Zeitreisen und Paradoxen eingeschlafen. Der Raum hatte sich verändert. Es war eine große Halle. In der Mitte stand ein Käfig. Ein Fiktiv- Transmitter. Es gab nur noch wenige dieser Geräte. Das wusste sie, es waren bestimmt nur noch 20 oder weniger. Sie betrat den Käfig. > „Du wirst jetzt auf den Planeten Nântala gebracht. Finde so viel wie möglich heraus und gib uns dann bescheid, wir brauchen langsam Deuterium, durch den Sprung hierher, haben sich die Tanks gelehrt, in weniger als 7 Tagen, werden wir irgendwo Landen müssen, um die Tanks zu füllen. Noch was, sei Vorsichtig wir wissen nicht, wie es dort unten ausschaut.“ < Honor bemerkte, wie die Platte unter ihren Füssen zu Vibrieren begann. Ein Kurzer Schmerz durchlief ihren Körper.

Es zischte, weil die Luft verdrängt wurde. Sie war in einem dunklen Raum materialisiert. Sie sah sich um. Den Mann, auf der anderen Seite sah sie nicht. Sie schaute zur Decke, wo sich eigentlich Lampen befinden sollten. Die Röhren waren vernichtet. Sie umfasste den Griff des Koffers Fester.
> Verdammt, ist das Kalt hier drin“ < fluchte sie. Honor hatte bei denn 60 C° auf dem Fragmenter Wohlgefühlt. Hier jedoch, war es um 40 C° kälter, sie fror erbärmlich. Sie ging durch die Regale, auf der Suche nach einem Hinweis, wo sie sich befand. > „Die Heizen hier wohl nicht! Und schlampig sind sie auch. < Sie blickte wieder zur Decke, dabei stellte Sie die eingebaute Klimaanlage des Anzuges höher. „Ich werde mich wohl an diese Kälte gewöhnen müssen“ dachte sie. Sie stieß gegen ein Regal, was sie übersehen hatte, und warf dieses um. Sie Fluchte Laut, lauter als sie beabsichtigt hatte. Sie musste hier Raus.

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Do 17. Feb 2005, 22:02 - Beitrag #60

Die "White Dragon" löste sich von der EX Box und nahm Kurs auf Nântala. In der Biopositronik waren Bilder und Informationen über Honor, die dem Lotsen am Boden davon überzeugen sollte, das die Jacht zwar unbemannt war, jedoch schon erwartet wurde. Die Jacht flog langsam ein, mit knapp 100’000 km/sec (1/3 Licht). Der Kommandant hatte Honor schon vorgeschickt, weil er ihr eine lange Wartezeit nicht zumuten wollte. An Bord befand sich das Gepäcks Honor’s. Auch hatte man noch nachträglich einen kleinen Transmitter Installiert.
Falls die Jacht dennoch aufgehalten würde gab es da noch die Erfunden aber schwer zu Enttarnende Depesche. Der Kommandant hatte sich die Freiheit genommen, Sie anzufertigen. Sie bestätigte einen Geheimauftrag von höchster Ebene, damit die Jacht auch ja ihr Ziel erreichte.

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