http://www.etf-escrima.de/
http://www.kamagong.de/
http://www.escrima-trier.de/
http://www.escrima-hamburg.de/
davon abgesehen, wir streiten doch nicht :-) wir tauschen Meinungen und fachsimpeln ein bißchen
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Fr 18. Feb 2005, 17:11 - Beitrag #181 |
http://www.etf-escrima.de/
http://www.kamagong.de/ http://www.escrima-trier.de/ http://www.escrima-hamburg.de/ davon abgesehen, wir streiten doch nicht :-) wir tauschen Meinungen und fachsimpeln ein bißchen |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Fr 18. Feb 2005, 18:23 - Beitrag #182 |
Danke
Besonders der 3.link is Interessant,(komm aus Trier)allerdings hab ich auch nicht überlesen das Escrima eine Abart der SüdOstasiatischen Stile ist,und das sind nunmal Muay Thai und Muay Boran,es sind also demnach gewisser-massen Bruderstile, und der Unterschied ist nicht so gross. |
Man könnte meinen, die Aufklärung wäre an den Amerikanern vorbeigegangen...na ja, zu dem Zeitpunkt sind die ja schließlich auch ausgewandert..."
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Fr 18. Feb 2005, 22:10 - Beitrag #183 |
Schließe mich an. Die Links sind interessant, kannte Escrima eher von Hörensagen.
Der uneffektivste Kampfsport- und man kannm das, was hierzulange praktiziert wird wirklich nur noch als Kampfsport bezeichnen, ist Judo. Gute Chancen hat man immer, wenn man alle Distanzen in einer Kampfkunst verbindet (Nah-Mittel-Fern). Allgemein kommt es auf die Konstitution u viele andere Faktoren an, wenns mal ernst wird. Und gegen Bewaffnete Leute (Klingenwaffen) treten wirklich nur Kampfsportler im Film an. Ich sage nicht, das Verteidigung gegen Messer beoispielsweise utopisch ist- im Gegenteil, auch ich wurde darin geschult. Trotzdem, es ist einfach zu gefährlich, das Risiko wärs mir nicht wert. --Das Problem der heutigen Kampfkünste ist doch einfach, dass viele Leute mit falschen Eerwartungen da reingehen. Und die Disziplin ist stellenweise hundsmiserabel. ZU den Gürteln. Bei unserem Verein (zugehörig:DHB) muss man mindeststens 15 Jahre trainiert haben, um einen1. Dan zu bekommen. Wenn man gut ist, vielleicht weniger. Aber die Prüfungen sind beim Hapkido echt extrem vom Umfang her. Da stehst du für den 1.Kup (Rot) schon über 3 Stunden. Und es werden nicht mal alle Techniken gemacht, was die Handtechniken anbelangt. Außerdem gibt es einen mordsüblen Theorieteil, der zusätzlich noch kommt. Erklär mal deinem Meister das gesamte System von Druckpunkten und Meridianen, wenn du vorher schon ewig voll durchgepowert hast Ist echt hammerkrass. Und das das teilweise in 6 oder auch zwei Jahren möglich ist, glaub ich nicht. 1. ein Gelbgurt könnte die Leutz dann locker zusammenfalten und 2. gibts doch Zeitbestimmungen, oder? (Bei uns ja) lg Yuji |
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Sa 19. Feb 2005, 01:18 - Beitrag #184 |
jop ganz genau das,eine perfekte Kombo wäre eigentlich Vale Tudo/Muay Boran(von allem etwas)+Freistil Ringen(Nah)+Boxen(Mittel)+MuayThai/Eskrima(Mittel-Fern) hab mir heute mal das Escrima training hier angesehn,sehr beeindruckend,aber die Parallelen zum MuayThai sind unverkennbar. |
Man könnte meinen, die Aufklärung wäre an den Amerikanern vorbeigegangen...na ja, zu dem Zeitpunkt sind die ja schließlich auch ausgewandert..."
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Sa 19. Feb 2005, 19:06 - Beitrag #185 |
Oder Hapkido *fg* (mal etwas Werbung an dieser Stelle), denn da vereinst du auch alles. *räusper* Ok, bevor ich ins Schwärmen gerate, wie ist es bei euch mit Meisterschaften? Meine damit, wie oft, welcher Art etc...
lg Yuji |
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So 20. Feb 2005, 13:28 - Beitrag #186 |
Unsre Gelbgurte können das zumindest nicht ^^ Die Zeitbestimmungen gibt es, klar, aber die sind seeeehr individuell. In der Prüfungsordnung von RL-P steht, dass zB. für den Grün-gelben Gürtel die Vorbereitungszeit mind. drei Monate seit der letzten Prüfung betragen muss, und man mind. 30 Trainingseinheiten mit je 45 Minuten haben muss. Bei uns im Verein sind die Prüfungen etwa jedes halbe Jahr. Es gibt aber auch Vereine, die alle zwei Monate eine Prüfung ansetzen und die Leute dann auch durchrutschen lassen, wenn die Prüfung eher mies war. Der Sinn dieser Methode hat sich mir noch nicht völlig erschlossen, da die Leute nicht automatisch besser werden, wenn sie einen höheren Gürtel tragen Taekwondo scheint mir für Selbstverteidigung nicht der ideale, wohl aber eine sehr gute Kampfkunst zu sein Auf die lange Distanz habe ich allerdings bisher wenige Techniken gelernt. |
Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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So 20. Feb 2005, 17:38 - Beitrag #187 |
ich denke, je komplizierter die Technik, desto langwieriger die Ausbildung, ehe sich ein Stil effektiv im "unsauberen" Selbstverteidigungsfall einsetzen läßt.
Ich ginge lieber gegen einen normaltrainierten Karateka als gegen einen praxiserprobten Wirtshausschläger |
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So 20. Feb 2005, 19:43 - Beitrag #188 |
*lach* Ich meine damit einen Gelbling, der eine ordentliche "Ausbildung" gekriegt hat. Der kann mit seinen Techniken jemanden, der nur so larifari und geradeso seine Prüfungen durchgestanden hat schon in die Tasche stecken. Da sind die Techniken automatisierter.
lg Yuji |
'Mankind must put an end to war or
war will put an end to mankind' -J.F.Kennedy (1917-1963) |
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So 6. Mär 2005, 10:18 - Beitrag #189 |
Tai ChiGut, wir haben ja schoneinmal darüber gesprochen, was Tai Chi überhaupt ist, Kampfkunst oder Meditation in weitestem Sinne und da wir jetzt im Sportunterricht jenes ausüben kann ich sagen, dass wir eher Kampfbilder lernen (Tiere und Bilder, die man Körperlich darstellt) und alles doch eher Übungen für Körper und Geist sind und weniger Kung Fu.
Es beginnt eben damit, dass man sein Chi erweckt und wir dann die jeweiligen Haltungen in Form von Bildern bzw. Tieren einnehmen. Anschließen konzentrieren wir uns auf unsere Stärkepunkte des Körpers und so geht das dann den ganzen Unterricht lang. Nicht schweißtreibend, aber dennoch Kraftbezogen, da man seine Muskeln an manchen Körperpartien sehr belastet. Alles in Allem macht Tai Chi eine Menge Spaß und man sollte es gern einmal ausprobieren. |
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So 13. Mär 2005, 15:09 - Beitrag #190 |
Für alle, die Taekwondo interessiert, hier eine Adresse zu Taekwondo (in Rheinland-Pfalz): http://www.taekwondo-badneuenahr.de .
Einige Inhalte sind anscheinend noch nicht online gestellt, aber das meiste wissenswerte ist natürlich schon da, sogar ein paar Fotos von Kampfszenen ^^. Da ich beim Training meist blaue Flecke bekomme, habe ich mich gefragt, ob die in großer Zahl eigentlich gefährlich sein können? So wie Bienen- oder Wespenstiche etwa... ^^* Weiß das zufällig jemand? |
Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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So 13. Mär 2005, 22:48 - Beitrag #191 |
ein blauer Fleck ist medizinisch ein Hämatom, ein sog. "Bluterguß", bei dem Blut aus den Blutgefäßen in das Bindegewebe, unter die Haut (»blauer Fleck«), in Muskeln oder Gelenke austritt. Dort hat Blut üblicherweise nichts zu suchen, wird also vom Körper schleunigst wieder abgebaut. Solange dieser Abbau reibungslos vonstatten geht, ist ein (kleines) Hämatom nicht viel mehr als ein kosmetisches Ärgernis. Bei Personen, bei denen dieser Abbau aus gleich welchen Gründen gestört ist, kann das problematisch werden, weil das sich zersetzende Blut ganz ähnlich wie jeder beliebige andere Fremdkörper, der in den Körper gelangt, von der körpereigenen Abwehr angegriffen wird.
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Mi 16. Mär 2005, 16:38 - Beitrag #192 |
Danke also bin ich nicht gefährdet ^^
Beherrscht hier eigentlich jemand Sprungtritte, bei denen man sich in der Luft um die eigene Achse drehen muss (während man quasi waagerecht in der Luft liegt)? Bei Taekwondo gibt es so einen Tritt, glaube ich, nicht, aber bei einer der letzten Prüfungen hat das jemand aus Versehen gemacht *g* Sah aber cool aus! |
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Mi 16. Mär 2005, 17:09 - Beitrag #193 |
na ja, völlig sorglos sollteste aber nicht damit umgehen. Vor allem, wenn so ein Fleck nicht wieder verschwindet, oder seine Ausheilung sich stark verzögert, fragste besser den Sportarzt
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Mi 16. Mär 2005, 18:42 - Beitrag #194 |
Also bei mir brauchen die normal großen Flecken ca. eine bis anderthalb Wochen, bei den kleinen gehts natürlich schneller, bis sie verschwinden. Da es aber nicht groß weh tut (außer man stößt aus versehen irgendwo gegen), mach ich mir eigentlich keine Sorgen.
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