... und wenn ja, wie würde sich das anfühlen? ;-)
Es ist das Los der von ihrer Aufgabe erfüllten Helden und Zauberer der Märchen und Geschichten dieser Welt, daß sie mit sich allein sind, und nur heldenhaftes und zauberhaftes vollbringen in der Selbstaufgabe, indem sie allein sind, mit sich. Am Anfagng steht die Aufgabe, die Herausforderung. Ein persönlicher Wille, die Herausforderung, einen Sinn zu erfüllen. Dann wird die Schwelle übertreten. Meistens muß natürlich jemand einen Schubs geben, denn wer gibt sich schon selbst gern auf. Einfach so. Und dann geht er los der ewige Kampf. Die Antipoden sind gesetzt und erwarten die Herausforderer.
Wenn es einen Begleiter(in) gibt dann ist es meistens platonisch und erfüllt sich meistens erst im Tod. Aber nähmen wir an es wäre nur ein virtueller Tod?
Gibt es Beispiele und Vorstellungen davon wie es danach weitergehen könnte? Wäre der Held, der sich selbst aufgegeben hat, dadurch geläutert und zu wahren Heldentaten fähig ;-), in der Lage eine Beziehung zu führen?
Ich meine, eine Beziehung ist ja in den Vorstellungen der meisten Menschen vom Festhalten geprägt. Wenn man nicht daran festhalten würde, würde sie es nicht geben. Aber wie könnte man sich eine solche Beziehung zwischen zwei Helden, Zauberern, Mentoren d.h starken mit sich selbst einigen Figuren vorstellen? Was könnte sie zusammenhalten? Welche Schöpfungen wären möglich? Welche Magie müßte wirksam werden? Und damit meine ich nicht einfach Liebe, oder Sehnsucht oder Besitzanspruch. Es müßte schon etwas anderes sein. Nur was?