Kaum beachtet wird dieses Phänomen. Je stärker die gesellschaftliche Emanzipation der Frau in Europa voran schritt, desto stärker wurden auch die Geschlechts-Archetypen unterschieden.
Heute haben Männer keinen Busen mehr, obwohl der Busen doch noch immer streng maskulin ist.
Zitat von Thod:Wir empfinden intuitiv eine gewisse Wohnungseinrichtung als weiblich, wenn sich ein Mann derart einrichtet, würde man ihm evtl. auch unbwußt homosexuelle Neigungen zusprechen u.a.
Das ist auch nur die Konsequenz dieser im strengeren Geschlechtlichkeit ist auch die Stigmatisierung. So etwas wäre früher nicht infrage gekommen. Liebe unter Männern war auch noch nicht sexuell konnotiert. Winnetou hatte ja auch keine Freundin.